@NaturellDie Wahrheit gibt Trost und Hilfe, gleich einem Leuchtstab um aus den Wirrnissen von heute herauszufinden.
Wer sich zufrieden gibt mit irgendwelchen fragwürdigen Vorstellungen und Traditionen einer Religion und blind
darnach handelt ohne mal zu fragen was das alles soll (blinder glaube also) wird niemals irgendwas finden.
Die definition Glaube ist heut allgemein sehr entstellt. Ein Mensch der irgendwas glaubt hat sozusagen eine Meinung,
weiss aber weder ob wahr oder falsch und meist hängt er sich dann träge einer Masse an.
So wächst der ein oder andere in eine Religion hinein und denkt sich nichts mehr bei, handelt danach weil man es ja so verlangt
und die wenigsten stellen sich dann mal die frage, was eigentlich dran ist ? Wer sein inneres noch nicht ganz schlafen geschickt hat,
der wird zwangsläufig empfinden dass das nicht so recht sein kann.
Wahrer Glaube aber, der muss sich erarbeitet werden, mit starken wollen zur Wahrheit und unerbittlichem ernsten Suchen,
dann wird ein Mensch auch finden und nach und nach wird ein Glaube auch Erkenntnis und letzlich auch wahres Wissen.
Mir sind viele dieser "unglaublichen" Entdeckungen der Wissenschaft durchaus bekannt, aber bei näherem
hinsehen kann und wird sie nie wirklich die Entstehung des Lebens erklären können, solange sie versucht nur
die grobstofflichkeit, die materie zu erforschen. Die Erklärung des Urknalls ist die einzige die mir bekannt ist
und das kann einen Menschen, der die Sehnsucht nach Wahrheit noch nicht ganz verschüttet hat, auch nie
befriedigen. Es wäre demnach ALLES Zufall und zeitgleich alles sinnlos weil man ja eh nur, nach meinung der meisten menschen,
nur etwa 80 Jahre lebt und dann für immer und ewig weg ist. Das wäre dann wahrlich trostlos, aber zeitgleich auch die heutige
Rechtfertigung für ein hauptsache genussvolles Leben, und die die da in der 3. Welt leben haben halt Pech.
Vor solchen meinungen und ansichten ekelt es mir gewaltig.
Naturell schrieb:Wie das Leben auf die Erde gekommen ist, und das ist es ganz gewiss - können wir also
nicht sagen, doch einfach zu behaupten, es müsse einen allmächtigen Schöpfer geben
ist ebensolcher Blödsinn, wie dass es ein dunkle Materie geben muss.
Die Menschen die eben glauben alles anhand von irgendwelchen mathematischen gleichungen formel und weiss der geier was erklären
zu können, denen wird wirklich zunehmend schwindeliger, denn sie kommen nur vom hundertstel ins tausendstel und finden nie ein ende.
Naturell schrieb:Die Dinge sind so wie sie sind und rein nach erdgeschichtlicher Zeitspanne
sind wir kaum mehr als ein Minute hier, doch haben wir schon mehr kaputt gemacht,
als sich über Hunderte von Millionen Jahren, durch Selektion und Auslese entwickeln konnte.
Der Grund hierfür: wir glauben uns lieber selbst unsere Erklärungen zusammen, als dass wir uns mit Aufmerksamkeit dem Wunder zuwenden, aus dem wir entsprungen sind.
Der Satz klingt da wieder sehr vernüftig, denn eigentlich ist es mehr als offensichtlich dass die Menschen falsch gehen.
Der Mensch muss von seinem künstlichen Thron herabsteigen damit er wieder empfänglich wird für die wahren werte des lebens.
Solange er glaubt über der Natur und allen Gesetzen zu stehen, wird er auch nie erfolgreich sein.
Das erwachen muss also bitter werden.