@severus.severus. schrieb:Wenn ich lese dass etwas aus nichts entstehen soll, was allen gesetzen widerspricht ist es nur logisch das so eine Lehre einen Haken haben muss.
Der Glaube mag dem einen Trost und Lebenshilfe sein und dem anderen Ideologie,
aber einen besseren Menschen macht er aus niemanden.
Und was das Entstehen aus dem Nichts angeht, ist nur eine Frage der Imagination.
Wir "glauben" dass das Universum ca 13 bis 14 Milliarden Jahre alt ist und die Erde
in etwa ein Fünftel davon. Ob das Universum aber tatsächlich so ist und sich so verhält wie wir glauben, ist eher ein menschliches Wunschdenken.
Schon möglich, das alles aus einem sogenannten Urknall entstanden ist
oder es könnte sich auch so verhalten, dass unser Universum nur eine Galaxie von einem noch viel größerem Universum ist ~ !
Genau können wir das ohne es jemals wirklich überprüfen zu können nie sagen.
Es gibt zwar Leute, die sich da Standartmodelle ausrechnen, aber ohne zu schwindeln und an diese und jene Energie und Materie zu glauben, funktionieren diese Modell nicht besonderes gut.
Es hat sich inzwischen sogar schon eingebürgert, das man für einen dummen Ketzer gehalten wird, wenn man nicht an den Urknall glaubt, und das auch ohne religiös-ideologischen Hintergrund!
Wie das Leben auf die Erde gekommen ist, und das ist es ganz gewiss - können wir also
nicht sagen, doch einfach zu behaupten, es müsse einen allmächtigen Schöpfer geben
ist ebensolcher Blödsinn, wie dass es ein dunkle Materie geben muss.
Die Dinge sind so wie sie sind und rein nach erdgeschichtlicher Zeitspanne
sind wir kaum mehr als ein Minute hier, doch haben wir schon mehr kaputt gemacht,
als sich über Hunderte von Millionen Jahren, durch Selektion und Auslese entwickeln konnte.
Der Grund hierfür: wir glauben uns lieber selbst unsere Erklärungen zusammen, als dass wir uns mit Aufmerksamkeit dem Wunder zuwenden, aus dem wir entsprungen sind.