Ist Töten und Morden angemessen?
12.11.2009 um 20:51Gott Fragt uns ob das Töten und Morden immer noch angemessen ist?
Sehr wenige eurer täglichen Entscheidungen über das, was richtig und was falsch ist, werden von euch selbst auf der Grundlage eures Verständnisses getroffen. Das gilt vor allem für wichtige Angelegenheiten. Tatsächlich läßt sich sagen, daß ihr, je wichtiger die Angelegenheit, desto weniger wahrscheinlich auf eure eigene Erfahrung hört und folglich desto bereiter seid, euch fremdes Gedankengut anzunehmen.
Das erklärt, warum ihr praktisch die gesamte Kontrolle über bestimmte Lebensbereiche und bestimmte Fragen, die sich im Kontext der menschlichen Erfahrung ergeben, abgegeben habt.
Diese Bereiche und Fragen schließen oft Themen ein, die für eure Seele überaus wesentlich sind: die Natur Gottes, das Wesen der wahren Moral, die Fragen nach der letztlichen Wirklichkeit, die Themen von Leben und Tod im Zusammenhang mit Krieg, Medizin, Abtreibung, Euthanasie, der Gesamtsumme und Substanz der persönlichen Werte, Strukturen und Urteile. Das meiste davon habt ihr von euch weg- und anderen zugeschoben.
ihr wollt in diesen Dingen keine eigene Entscheidung treffen. Jemand anderer soll entscheiden! Ich richte mich danach! ruft ihr.
Jemand anderer soll mir sagen, was richtig und was falsch ist!
Deshalb sind übrigens eure Religionen so populär. Es spielt fast keine Rolle,
um welches Glaubenssystem es sich handelt, solange es stark, konsequent,
klar in den an seine Anhänger gestellten Erwartungen und rigide ist.
Sind dies Merkmale vorhanden, so werdet ihr auch Menschen finden, die an fast alles glauben. Die seltsamsten Verhaltensweisen und merkwürdigsten Glaubensvorstellungen können auf Gott bezogen werden-
und sie wurden es auch. Das sind die Wege Gottes, sagen sie. Das ist nun mal Gottes Wort. Und es gibt die, welche das akzeptieren – mit Freuden.
Weil es sie der Notwendigkeit des Nachdenkens enthebt.
Und nun laß uns über das Töten nachdenken. Kann es je einen gerechtfertigten Grund für das Töten von irgend etwas geben? Denk darüber nach. Du wirst feststellen, daß du keine äußere Autorität brauchst, die dir hier die Richtung weist, keine höhere Quelle, die dir die Antwort liefert.
Wenn du dir darüber Gedanken machst, wenn du schaust, wie du in dieser Hinsicht fühlst, werden die Antworten für dich offensichtlich sein und wirst du dementsprechend handeln. Das nennt man Handeln aufgrund der eigenen Autorität, Handeln auf eigenen Befehl.
Richtest du dich nach der Autorität anderer und befolgst deren Befehl, so gerätst du in Schwierigkeiten. Sollten Staaten und Nationen sich des Mittels des Tötens bedienen, um ihre politischen Ziele zu erreichen? Sollten Religionen sich des Mittels des Tötens bedienen, um ihre theologischen Gebote durchzusetzen? Sollten Gesellschaften sich des Mittels des Tötens bedienen in Reaktion auf jene, die ihre Verhaltensregeln durchbrochen haben? Stellt das Töten eine angemessene politische Lösung dar, ist es spirituell überzeugend, löst es gesellschaftliche Probleme?
Nun, könntest du töten, wenn jemand dich zu töten versucht? Würdest du töten, um das Leben eines geliebten Menschen zu verteidigen? Oder das einer Person, die du nicht einmal kennst?
Ist das Töten eine angemessene Verteidigungsmaßnahme gegen jene, die töten würden, wenn man sie nicht auf irgendeine Weise daran hindert?
Besteht ein Unterschied zwischen Töten und Morden?
Der Staat möchte euch glauben machen, daß das Töten für das Erreichen einer rein politischen Zielsetzung absolut vertretbar ist. Tatsächlich muß der Staat euch dies glauben machen, um als Machtinstitution existieren zu können. Religionen möchten euch glauben machen, daß das Töten zum Zweck der Verbreitung, Bewahrung und des Festhaltens an ihren ureigensten Wahrheiten absolut gerechtfertigt ist. Tatsächlich müssen die Religionen euch dies glauben machen, um als Machtinstitutionen existieren zu können. Die Gesellschaft möchte euch glauben machen, daß das Töten zum Zweck der Bestrafung jener, die gewisse Verbrechen begehen (um welche Verbrechen es sich handelt, ändert sich immer wieder im Lauf der Zeit), absolut gerechtfertigt ist. Tatsächlich muß die Gesellschaft euch dies glauben machen, um als Machtinstitution existieren zu können.
Glaubst du, daß diese Standpunkte korrekt sind? Hast du hier die Aussagen anderer übernommen? Was hat dein Selbst dazu zu sagen?
In diesen Dingen gibt es kein richtig oder falsch.
Doch mit deinen Entscheidungen malst du ein Porträt von dem, der du bist.
Und mittels ihrer Entscheidungen haben eure Staaten und Nationen bereits solche Bilder gemalt.
Durch ihre Entscheidungen haben eure Religionen dauerhafte, unauslöschliche Eindrücke geschaffen, wie auch eure Gesellschaften Porträts geschaffen haben. Gefallen euch diese Bilder? Sind das die Eindrücke, die ihr hinterlassen wollt? Stellen diese Porträts dar, wer ihr seid? Vorsicht mit diesen Fragen. Sie können es erforderlich machen, daß ihr nachdenkt. Denken ist eine harte Sache. Werturteile fällen ist schwierig.
Es bringt euch an den Ort der reinen Schöpfung, weil ihr so viele Male sagen werden müßt: Ich weiß nicht. Ich weiß einfach nicht. Und trotzdem müßt ihr entscheiden, müßt ihr eine Wahl treffen – eigenmächtig.
Quelle: Gespräche mit Gott von Neale Donald Walsch!
Sehr wenige eurer täglichen Entscheidungen über das, was richtig und was falsch ist, werden von euch selbst auf der Grundlage eures Verständnisses getroffen. Das gilt vor allem für wichtige Angelegenheiten. Tatsächlich läßt sich sagen, daß ihr, je wichtiger die Angelegenheit, desto weniger wahrscheinlich auf eure eigene Erfahrung hört und folglich desto bereiter seid, euch fremdes Gedankengut anzunehmen.
Das erklärt, warum ihr praktisch die gesamte Kontrolle über bestimmte Lebensbereiche und bestimmte Fragen, die sich im Kontext der menschlichen Erfahrung ergeben, abgegeben habt.
Diese Bereiche und Fragen schließen oft Themen ein, die für eure Seele überaus wesentlich sind: die Natur Gottes, das Wesen der wahren Moral, die Fragen nach der letztlichen Wirklichkeit, die Themen von Leben und Tod im Zusammenhang mit Krieg, Medizin, Abtreibung, Euthanasie, der Gesamtsumme und Substanz der persönlichen Werte, Strukturen und Urteile. Das meiste davon habt ihr von euch weg- und anderen zugeschoben.
ihr wollt in diesen Dingen keine eigene Entscheidung treffen. Jemand anderer soll entscheiden! Ich richte mich danach! ruft ihr.
Jemand anderer soll mir sagen, was richtig und was falsch ist!
Deshalb sind übrigens eure Religionen so populär. Es spielt fast keine Rolle,
um welches Glaubenssystem es sich handelt, solange es stark, konsequent,
klar in den an seine Anhänger gestellten Erwartungen und rigide ist.
Sind dies Merkmale vorhanden, so werdet ihr auch Menschen finden, die an fast alles glauben. Die seltsamsten Verhaltensweisen und merkwürdigsten Glaubensvorstellungen können auf Gott bezogen werden-
und sie wurden es auch. Das sind die Wege Gottes, sagen sie. Das ist nun mal Gottes Wort. Und es gibt die, welche das akzeptieren – mit Freuden.
Weil es sie der Notwendigkeit des Nachdenkens enthebt.
Und nun laß uns über das Töten nachdenken. Kann es je einen gerechtfertigten Grund für das Töten von irgend etwas geben? Denk darüber nach. Du wirst feststellen, daß du keine äußere Autorität brauchst, die dir hier die Richtung weist, keine höhere Quelle, die dir die Antwort liefert.
Wenn du dir darüber Gedanken machst, wenn du schaust, wie du in dieser Hinsicht fühlst, werden die Antworten für dich offensichtlich sein und wirst du dementsprechend handeln. Das nennt man Handeln aufgrund der eigenen Autorität, Handeln auf eigenen Befehl.
Richtest du dich nach der Autorität anderer und befolgst deren Befehl, so gerätst du in Schwierigkeiten. Sollten Staaten und Nationen sich des Mittels des Tötens bedienen, um ihre politischen Ziele zu erreichen? Sollten Religionen sich des Mittels des Tötens bedienen, um ihre theologischen Gebote durchzusetzen? Sollten Gesellschaften sich des Mittels des Tötens bedienen in Reaktion auf jene, die ihre Verhaltensregeln durchbrochen haben? Stellt das Töten eine angemessene politische Lösung dar, ist es spirituell überzeugend, löst es gesellschaftliche Probleme?
Nun, könntest du töten, wenn jemand dich zu töten versucht? Würdest du töten, um das Leben eines geliebten Menschen zu verteidigen? Oder das einer Person, die du nicht einmal kennst?
Ist das Töten eine angemessene Verteidigungsmaßnahme gegen jene, die töten würden, wenn man sie nicht auf irgendeine Weise daran hindert?
Besteht ein Unterschied zwischen Töten und Morden?
Der Staat möchte euch glauben machen, daß das Töten für das Erreichen einer rein politischen Zielsetzung absolut vertretbar ist. Tatsächlich muß der Staat euch dies glauben machen, um als Machtinstitution existieren zu können. Religionen möchten euch glauben machen, daß das Töten zum Zweck der Verbreitung, Bewahrung und des Festhaltens an ihren ureigensten Wahrheiten absolut gerechtfertigt ist. Tatsächlich müssen die Religionen euch dies glauben machen, um als Machtinstitutionen existieren zu können. Die Gesellschaft möchte euch glauben machen, daß das Töten zum Zweck der Bestrafung jener, die gewisse Verbrechen begehen (um welche Verbrechen es sich handelt, ändert sich immer wieder im Lauf der Zeit), absolut gerechtfertigt ist. Tatsächlich muß die Gesellschaft euch dies glauben machen, um als Machtinstitution existieren zu können.
Glaubst du, daß diese Standpunkte korrekt sind? Hast du hier die Aussagen anderer übernommen? Was hat dein Selbst dazu zu sagen?
In diesen Dingen gibt es kein richtig oder falsch.
Doch mit deinen Entscheidungen malst du ein Porträt von dem, der du bist.
Und mittels ihrer Entscheidungen haben eure Staaten und Nationen bereits solche Bilder gemalt.
Durch ihre Entscheidungen haben eure Religionen dauerhafte, unauslöschliche Eindrücke geschaffen, wie auch eure Gesellschaften Porträts geschaffen haben. Gefallen euch diese Bilder? Sind das die Eindrücke, die ihr hinterlassen wollt? Stellen diese Porträts dar, wer ihr seid? Vorsicht mit diesen Fragen. Sie können es erforderlich machen, daß ihr nachdenkt. Denken ist eine harte Sache. Werturteile fällen ist schwierig.
Es bringt euch an den Ort der reinen Schöpfung, weil ihr so viele Male sagen werden müßt: Ich weiß nicht. Ich weiß einfach nicht. Und trotzdem müßt ihr entscheiden, müßt ihr eine Wahl treffen – eigenmächtig.
Quelle: Gespräche mit Gott von Neale Donald Walsch!