Christentum ist eine fehlgeleitete Sekte
03.11.2009 um 04:42Ob das Christentum als solches eine "fehlgeleitete Sekte" ist, darüber kann man sich natürlich streiten. Das trifft allerdings nicht allein auf das Christentum zu. In gewissem Sinne ist es ignorant, auf einer Religion zu beruhen und fest die Meinung zu umklammern, dass die Vorstellung Dieser der Wahrheit entspricht, aufgrund dessen, dass es nunmal definitiv mehr als eine Religion gibt, die Grundideen sind zwar (größtenteils) gleich, allerdings unterscheiden sie sich in detaillierter Form.
Religion ist nunmal ein GLAUBE, und sollte auch als solcher behandelt werden. Es ist in Ordnung seine persönlichen Vorstellungen von Idealität auf einem von sich selbst festgelegten Glauben beruhen zu lassen, doch deshalb andere Glaubensrichtungen zu kritisieren oder gar für falsch zu erklären ist wie ich bereits erwähnte ganz einfach ignorant und töricht. Religion und somit der Glaube an (irgend einen) Gott ist nicht mit Fakten zu beweisen, sondern nur mit persönlichen Idealvorstellungen einer Welt, eines (nicht-)Gottes, des Menschen und der Gesellschaft zu spekulieren. Nun wird sicher wieder die Frage der Schönheit der Welt, und die Frage des Schöpfers aller Dinge bei manchen aufkommen, und darauf wird die Existenz Gottes bezogen. Allerdings hat die Wissenschaft auf solche Fragen ebenfalls eine Antwort, welche (teilweise) auf Theorien beruhen, doch diese Theorien sind (bisjetzt) nicht mehr nachzuweisen als eine Existenz Gottes, und somit eines Schöpfers.
In diesem Sinne sind jegliche Überzeugungsversuche von Religion X auf Religion Y (Atheismus zähle ich jetzt einfach hinzu) irrelevant, und somit die Religionskriege nur noch sinnloser als sie ohnehin waren. Dass das Christentum die "Weltreligion" ist, hat meiner Meinung nach nichts mit den religösen Vorstellungen vom Menschen, der Idee des Gottes und Jesu etc. zu tun, sondern lediglich wie schon erwähnt mit der gewaltsamen Verbreitung des Christentums. Man muss kein Kritiker sein oder sich mit den damaligen Kriegen außeinandersetzen damit diese Theorie als sinnvoll erscheint, schauen wir uns doch ganz einfach mal an, wieviele Leute heutzutage getaufte Christen sind, allerdings jegliche Ideologie eines Gottes ablehnen (Atheisten). Wie schon erwähnt müsste sich die Prozentzahl der "echten" Christen und Namenschristen an einer hand ausrechnen lassen..
Im Endeffekt sollten wir unseren Glauben auch als solchen sehen, und dieser kann nunmal niemandem aufgezwungen werden. Die Leute, die sich an ihren Glauben klammern haben etwas, woran sie sich festhalten können. Glaube ist wohl etwas, was dem Leben einen Sinn gibt, was uns daran hindert einfach sinnlos durchs Leben zu leben. Meiner Ansicht nach, und somit meine Interpretation von Glaube bzw. Religion, ist es ohne Bedeutung ob ein Glaube richtig oder falsch ist, solange er den Leuten, deren Vorstellung sich darauf beruht etwas gibt, worauf sie zurückgreifen können, sei es ein Faktor für Entscheidungen oder die Frage nach einem Sinn des Lebens..
Meine eigenen Vorstellungen, und somit auch meine Interpretation vom Glauben, beruhen sich rein auf Intuition, unabhängig von irgend einer Art von Religion, Lehre oder gesellschaftlichem Denken. Meiner Meinung nach (wobei ich hier niemanden davon überzeugen will) sollte sich in der Hinsicht jeder individuell an seinem Verstand bedienen, und nicht an einer vorgeschriebenen Religion.. ich erkläre es mir so:
Wir, und damit meine ich die Menschen, werden in eine Religion "hineingeboren", als Beispiel:
Ein Kind das in einer hinduistischen Familie aufwächst, wird (ziemlich sicher) den Hinduismus als Religion weiterführen, weil es ihm so gelehrt wurde.. das gleiche kann man auch auf eine Christlich-gläubige Familie und (fast) alle anderen Religionen beziehen.
Demnach würde man die menschliche Denkensweise auf X (X=Anzahl vorhandener Religionen incl. Atheismus) einschränken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unser menschlicher Verstand so simpel arbeitet, dass man seine Variationen auf X beschränken könnte.
Ich will mich nicht als Religionskritiker darstellen, ich bezeichne mich auch nicht als Atheist oder lehne jegliche Vorstellung göttlicher Wesen(!) ab, aber über den Nutzen von Religion und Glauben kann man so viel streiten wie man will, es gibt nicht "die" Religion.
Just my 2 cents
Religion ist nunmal ein GLAUBE, und sollte auch als solcher behandelt werden. Es ist in Ordnung seine persönlichen Vorstellungen von Idealität auf einem von sich selbst festgelegten Glauben beruhen zu lassen, doch deshalb andere Glaubensrichtungen zu kritisieren oder gar für falsch zu erklären ist wie ich bereits erwähnte ganz einfach ignorant und töricht. Religion und somit der Glaube an (irgend einen) Gott ist nicht mit Fakten zu beweisen, sondern nur mit persönlichen Idealvorstellungen einer Welt, eines (nicht-)Gottes, des Menschen und der Gesellschaft zu spekulieren. Nun wird sicher wieder die Frage der Schönheit der Welt, und die Frage des Schöpfers aller Dinge bei manchen aufkommen, und darauf wird die Existenz Gottes bezogen. Allerdings hat die Wissenschaft auf solche Fragen ebenfalls eine Antwort, welche (teilweise) auf Theorien beruhen, doch diese Theorien sind (bisjetzt) nicht mehr nachzuweisen als eine Existenz Gottes, und somit eines Schöpfers.
In diesem Sinne sind jegliche Überzeugungsversuche von Religion X auf Religion Y (Atheismus zähle ich jetzt einfach hinzu) irrelevant, und somit die Religionskriege nur noch sinnloser als sie ohnehin waren. Dass das Christentum die "Weltreligion" ist, hat meiner Meinung nach nichts mit den religösen Vorstellungen vom Menschen, der Idee des Gottes und Jesu etc. zu tun, sondern lediglich wie schon erwähnt mit der gewaltsamen Verbreitung des Christentums. Man muss kein Kritiker sein oder sich mit den damaligen Kriegen außeinandersetzen damit diese Theorie als sinnvoll erscheint, schauen wir uns doch ganz einfach mal an, wieviele Leute heutzutage getaufte Christen sind, allerdings jegliche Ideologie eines Gottes ablehnen (Atheisten). Wie schon erwähnt müsste sich die Prozentzahl der "echten" Christen und Namenschristen an einer hand ausrechnen lassen..
Im Endeffekt sollten wir unseren Glauben auch als solchen sehen, und dieser kann nunmal niemandem aufgezwungen werden. Die Leute, die sich an ihren Glauben klammern haben etwas, woran sie sich festhalten können. Glaube ist wohl etwas, was dem Leben einen Sinn gibt, was uns daran hindert einfach sinnlos durchs Leben zu leben. Meiner Ansicht nach, und somit meine Interpretation von Glaube bzw. Religion, ist es ohne Bedeutung ob ein Glaube richtig oder falsch ist, solange er den Leuten, deren Vorstellung sich darauf beruht etwas gibt, worauf sie zurückgreifen können, sei es ein Faktor für Entscheidungen oder die Frage nach einem Sinn des Lebens..
Meine eigenen Vorstellungen, und somit auch meine Interpretation vom Glauben, beruhen sich rein auf Intuition, unabhängig von irgend einer Art von Religion, Lehre oder gesellschaftlichem Denken. Meiner Meinung nach (wobei ich hier niemanden davon überzeugen will) sollte sich in der Hinsicht jeder individuell an seinem Verstand bedienen, und nicht an einer vorgeschriebenen Religion.. ich erkläre es mir so:
Wir, und damit meine ich die Menschen, werden in eine Religion "hineingeboren", als Beispiel:
Ein Kind das in einer hinduistischen Familie aufwächst, wird (ziemlich sicher) den Hinduismus als Religion weiterführen, weil es ihm so gelehrt wurde.. das gleiche kann man auch auf eine Christlich-gläubige Familie und (fast) alle anderen Religionen beziehen.
Demnach würde man die menschliche Denkensweise auf X (X=Anzahl vorhandener Religionen incl. Atheismus) einschränken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unser menschlicher Verstand so simpel arbeitet, dass man seine Variationen auf X beschränken könnte.
Ich will mich nicht als Religionskritiker darstellen, ich bezeichne mich auch nicht als Atheist oder lehne jegliche Vorstellung göttlicher Wesen(!) ab, aber über den Nutzen von Religion und Glauben kann man so viel streiten wie man will, es gibt nicht "die" Religion.
Just my 2 cents