Warum zweifeln Menschen an Gott?

@Naturell

Naturell schrieb:Normalerweise ist es einfach "so", dass Wahrheit nur durch Aufmerksamkeit erfahren werden kann. Man kann sich natürlich auch eine eigene Wahrheit glauben, um sich als Wicht von und zu göttlicher Wichtigkeit als Krone der Schöpfung zu fühlen.

Wenn es die Wahrheit ist, die man durch Aufmerksamkeit erfährt, ist es dennoch immer die Wahrheit desjenigen, der dies durch seine 'Aufmerksamkeit' erfährt.
So wie Du selbst Deine Wahrheit schreibst.
Wobei ich denke, dass es sich um innere Aufmerksamkeit handelt. ;)

Ich glaube die Menschheit zweifelt an Gott weil Mensch das so möchte.
Ansonsten gäbe es ja keine Grundlage zur Diskussion. Wenn ich mich nicht einlasse in einen Konflikt dessen Worte von Mensch an Mensch gerichtet sind, gibt es auf Aktion auch keine Reaktion. Ist mir eh lieber wenn jeder für sich glaubt bzw. für sich selbst schaut.
Es ist schon wichtig das die Gesellschaft gemeinsam ans ziel gelangt, aber in der Frage der Religionen wäre es mir echt lieber wenn das Leben und leben lassen Prinzip angewandt würde.

@snafu

Naja snafu, eine Wahrheit die entweder nur innerlich oder äußerlich IST,
ist jeweils nur die halbe Wahrheit und damit eigentlich gar keine Wahrheit, sondern nur ein Wunschdenken.

Es gibt kein entweder - oder. Was innen ist, ist auch aussen. ;) @Naturell

@snafu

DAS ist leider nicht so snafu

wir Menschen werden über unsere Hormone und Botenstoffe gesteuert, die manchmal
und gar nicht so selten ziemlich das Aufmerksamkeitsbewusstsein stören können,
oder woher denkst Du denn, dass Depressionen, Schizophrenie, Übererregbarkeit....ecet.
denn kommen?
oder willst Du das einfach ausblenden, um Dir selbst etwas beweisen zu können,
das Dein ICH zu einem Gott macht?

Das wäre ziemlich mies liebe snafu.

@Naturell
Weniger, dass sie stören, sondern durch diese werden ja die Erfahrungen gemacht. Welche man eben aufmerksam machen sollte, um daraus zu lernen. Es hat weniger speziell mit Hormonen oder Botenstoffen zu tun, sondern es ist einfach das Leben, welches dies alles beinhaltet.

Siehe Deine Worte:

Naturell schrieb:Normalerweise ist es einfach "so", dass Wahrheit nur durch Aufmerksamkeit erfahren werden kann. Man kann sich natürlich auch eine eigene Wahrheit glauben, um sich als Wicht von und zu göttlicher Wichtigkeit als Krone der Schöpfung zu fühlen.

Denn, wie willst Du aufmerksam sein, ohne etwas zu 'erfahren'?
Die Erfahrungen sind es, was im Inneren Reife bewirken, wenn man ihnen Aufmerksamkeit zollt, daraus lernt. Und welche sich ins Aussen 'fortsetzen'. Und welche sich zu einer 'Wahrheit' formen. Jedem seine eigene Wahrheit.

Es ist ein Grundgesetz, wie es innen ist, so ist es aussen. So wie Du denkst, so IST es. So wie die Gedanken über sich Selbst und die Welt sind, so IST es. Dies ist Deine Wahrheit, und Deine Welt.

snafu schrieb:Die Erfahrungen sind es, was im Inneren Reife bewirken, wenn man ihnen Aufmerksamkeit zollt, daraus lernt. Und welche sich ins Aussen 'fortsetzen'. Und welche sich zu einer 'Wahrheit' formen. Jedem seine eigene Wahrheit.

Es ist ein Grundgesetz, wie es innen ist, so ist es aussen. So wie Du denkst, so IST es. So wie die Gedanken über sich Selbst und die Welt sind, so IST es. Dies ist Deine Wahrheit, und Deine Welt.

@snafu

Genau! Deswegen: אהיה אשר אהיה
Verstehst Du bestimmt :)

Man baut sich selbst seine eigene Welt.

Manchmal passiert es, dass einem die eigene Schöpfung vom Thron schubsen möchte und das Volk den Baalen dient. Aber ein erhabener Schöpfer ist Herr über seine Schöpfung und ein erhabener König ist erhöht über sein Volk. Und er kennt die, welche von ihm sind und er kennt die Diebe und Einbrecher, welche sich von aussen einschleichen, um zu nehmen, was des König ist. Denn er weiß wohl, welche nicht zu ihm gehören. Und die Ungläubigen, die den Namen des HERRN lästern, wird er vernichten und ausrotten und ihr ganzes Geschlecht auslöschen vom Angesicht der Erde. Und die toten Gerechten, welche durch die Hand der Frevler starben, wird er zum Leben erwecken. Denn die Gerechten sollen leben, so spricht der Herr.

- mal in biblischer Sprache ausgedrückt. :)

@snafu
Nun snafu,
natürlich ist Erfahrung ein Teil der Aufmerksamkeit
und Aufmerksamkeit Voraussetzung für Erfahrung,
zumindest wenn sie aus dem Affen einen Menschen machen will.

Bei einigen scheint das aber nicht gelingen zu wollen, da sie lieber Götter sein möchten.

snafu schrieb:So wie Du denkst, so IST es. So wie die Gedanken über sich Selbst und die Welt sind, so IST es. Dies ist Deine Wahrheit, und Deine Welt.

DAS kann aber nur für Dich selbst zutreffen und muss nicht heißen, dass es auch für mich so IST.

Denn wenn du behauptest, dass alles wahr ist, weil ja alles nur Glaube ist
dann ist diese Deine Überzeugung als Grundlage der Behauptung
auch nur Glaube und zwar nur und zweifelsohne Dein Glaube.

Du kannst das also schon mal auf niemand andern projizieren, weil Du ja sonst
einfach nur ein Wicht von göttlicher Wichtigkeit sein möchtest.

und meine Verdacht gegen den Glauben nur bestätigen kannst

@orlando

ich glaube das hauptproblem liegt an dr Religion selber.
Die meisten Religiösen vereine haben nicht wirklich interesse daran den Menschen zu helfen,sondern sich mit Macht oder reichtum zu vergrössern.

die Katolische Kirche trägt eine grosse Schuld daran das viele Menschen sich von der Religion abwenden.
den sie verstehen nicht das Religion nicht heist Christ, Moslem , Jude oder Buddist zu sein
nicht die zugehörikeit zu einem solchen Verein bringt den Menschen Gott näher sondern das selber aus freienstücken zu Forschen und sich zu mühen ist der Weg.
Doch leider hat (bei uns) die Kirche den status Gott gefällig zu sein.
Sie hat zuviel Menschenunwürdiges getan und zuviele Lügen verbreitet und versucht sie bis zum schluss aufrecht zu erhalten, so das die Menschheit natürlich mittlerweile zu entwickelt ist um auf den Hokus Pokus der Kirche herein zu fallen.

Nur schade das jetzt die Menschen alles als Humbug abtuen was mit Gott zu tun hat

@Elmuno

Ich habe aber trotzdem das Gefühl
dass Gläubige Menschen generell die Ansichten vertreten:
Ungläubige könnten niemals so etwas wie Wahrheit kennen oder begreifen
und andersherum, dass die Dinge die man glaubt, wahrer sind, als die Dinge die man nicht glaubt.

Das ist dann aber keine Wahrheit, weil das was Wahrheit ist, ist ganz unabhängig von dem wahr, was man glaubt oder nicht glaubt.

Diese geglaubte Wahrheit ist mehr eine Selbsttäuschung, die wahr sein muss,
da sie mit der Identifikation zusammenhängt und Identifikation mit dem möglichst angenehmsten und bestmöglichen Selbstwertgefühl.
Und weil aber diese Selbsttäuschung nicht auffliegen soll, ist man gezwungen
seine eigenen Fehler und Schwächen auf Mitmenschen zu projizieren, die vielleicht die Dinge nicht so sehen oder glauben wie man selbst glaubt,
um sich daraus wieder selbst beweisen zu können, wie wahr doch das alles ist was man so glaubt.

Auf Dauer führt das in die Apokalypse, weil wir zum einen damit in der Wechselwirkung Zank, Streit, und Krieg provozieren und zum anderen, weil wir damit auch nicht gerade ehrlich und objektiv mit der Wirklichkeit unserer Welt umgehen, die ja nicht uns, sondern auch unseren Kindern und deren Kindern gehört.

Naturell schrieb:Ich habe aber trotzdem das Gefühl
dass Gläubige Menschen generell die Ansichten vertreten:
Ungläubige könnten niemals so etwas wie Wahrheit kennen oder begreifen
und andersherum, dass die Dinge die man glaubt, wahrer sind, als die Dinge die man nicht glaubt.

Das ist dann aber keine Wahrheit, weil das was Wahrheit ist, ist ganz unabhängig von dem wahr, was man glaubt oder nicht glaubt.

Diese geglaubte Wahrheit ist mehr eine Selbsttäuschung, die wahr sein muss,
da sie mit der Identifikation zusammenhängt und Identifikation mit dem möglichst angenehmsten und bestmöglichen Selbstwertgefühl.
Und weil aber diese Selbsttäuschung nicht auffliegen soll, ist man gezwungen
seine eigenen Fehler und Schwächen auf Mitmenschen zu projizieren, die vielleicht die Dinge nicht so sehen oder glauben wie man selbst glaubt,
um sich daraus wieder selbst beweisen zu können, wie wahr doch das alles ist was man so glaubt.

Auf Dauer führt das in die Apokalypse, weil wir zum einen damit in der Wechselwirkung Zank, Streit, und Krieg provozieren und zum anderen, weil wir damit auch nicht gerade ehrlich und objektiv mit der Wirklichkeit unserer Welt umgehen, die ja nicht uns, sondern auch unseren Kindern und deren Kindern gehört.

Naturell sagt es.

Und ich kann es genauso FETT unterstreichen!

Auch wenn es keinen interessiert... ;)

@Naturell
in gewisser weise hast du schon Recht

nur denken ich das es ein unterschied zwischen glauben und wissen gibt
und mit wissen meine ich nicht unbedingt nur das was man im "Gehirn" als wissen gespeichert hat

es gibt noch ein inneres wissen das sich anzapfen lässt

der Knackpunkt ist der verstand würde ich sagen.
was mit dem Verstand geglaubt wird geht nicht tief genug

nehmen wir mal einen Wasser Tropfen mit bloßem Auge ist er rein,
also glaube ich zu wissen das er auch rein ist.
In diesem glauben gebe ich ihn in form eines Glases voller Tropfen meinem Freund zu trinken.
Er trinkt fällt um und ist Tod, hätte ich Tiefer geforscht und auch mit anderen Hilfsmitteln das Wasser untersucht hätte ich feststellen können das das Wasser vergiftet ist.

Ich weis nicht ob ich dir mit diesem Beispiel ausdrücken konnte was ich meine

@Elmuno
ja sicher elmuno, gibt es so etwas wie ein inneres Wissen

das ist aber nichts anderes, als jener Teil unserer Aufmerksamkeit
den wir nicht bewusst wahrnehmen

Wir erfassen zig-Millionen Millionen Sinneseindrücke pro Sekunde
von denen gerade mal ca 40 unsere bewusste Aufmerksamkeit passieren,
was dann heißen will, dass wir nur 0,00000001 Prozent all dessen was wir erleben,
in unserem bewussten Gedächtnis aufbewahren, während der größte Teil
sich wie ein nicht adressierter Endlosfile irgendwo auf unserer unterbewussten Festplatte
festsetzt, deswegen träumen wir ja Nachts, um einen Großteil davon wieder zu löschen oder zu defragmentieren.

Wenn du glaubst dass das Wasser rein ist, heißt das dass du darauf vertraust, dass das Wasser rein ist.
Und die Wahrscheinlichkeit, dass das Wasser vergiftet sein könnte ist im Normalfall nicht gegeben.

Wenn du aber in einer Wüste wärst und dort Wasser findest, könnte es sich auch um salziges Wasser handeln, das durchaus trinkbar aussehen kann.
Tja., wenn Du dann nicht vorher vorsichtig probierst, wäre das für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Freundes nicht gerade förderlich, und du müsstest Dir Vorwürfe machen.

@Naturell

wie @herzbetont schon zum Ausdruck brachte, ein hervorragender Post, der das Problem auf den Punkt bringt ! ;)

@Elmuno

Und was das Glauben und Wissen angeht, so kann man das was man weis auch glauben,
oder umgekehrt das was man glaubt auch wissen.

Das heißt dann aber noch gar nichts, erst wenn man die Zusammenhänge verstehen und begreifen kann, dann ist es noch nicht mal mehr so wichtig alles zu wissen,
weil das auch schlichtweg unmöglich ist.

Deswegen kann und darf man Glauben und Vermuten auch nicht verwechseln
Vermuten kann man so einiges, und es steht einem auch nichts im Wege sich zu irren, weil das auf dem Weg zu einem erfahrenen und reifen Menschen sehr vorteilhaft ist, wenn man sich ab und zu ordentlich irrt, solange es dabei nicht um Gesundheit oder Leben geht.
(Aber auch unser Immunsystem lernt aus Irrtum und Korrektur)

Beim Glauben geht es nur um die Eitelkeit des Egos, dass sich nicht irren will, weil
es ja ein bestmögliches und möglichst angenehmes Selbstwertgefühl haben will.
Also irren sich alle und nur der Gläubige nicht
und was unterm Strich ja nichts anderes beweist, als dass wir tatsächlich
mit noch ziemlich den Primaten verwandt sind.

@Fidaii

Fidaii schrieb:Man baut sich selbst seine eigene Welt.

Genau so ist es. Jedoch denken viele Menschen, dass der Einfluss von aussen kommt. Er kommt wohl von Aussen, jedoch haben sie ihn zuvor herbeigerufen.
Ein erhabener König ist ein gerechter Herrscher und wägt ab in Liebe und Vernunft. ^^


@Naturell

snafu schrieb:
So wie Du denkst, so IST es. So wie die Gedanken über sich Selbst und die Welt sind, so IST es. Dies ist Deine Wahrheit, und Deine Welt.

Naturell schrieb:
DAS kann aber nur für Dich selbst zutreffen und muss nicht heißen, dass es auch für mich so IST.

Überlege mal, Deine Gedankenstruktur erschafft im Grunde genommen Deine Welt. Was Du als Wahrheit für Dich erkannt hast, ist in Deiner Welt Wahrheit. Was Du befürchtest/erhoffst, und oft daran denkst, ziehst Du an, und es bestätigt sich Deine Wahrheit.

Jeder Mensch ist Schöpfer seiner Welt, mit jenen Mitteln, welche ihm zur Verfügung gestellt worden sind.

Naturell schrieb:Denn wenn du behauptest, dass alles wahr ist, weil ja alles nur Glaube ist
dann ist diese Deine Überzeugung als Grundlage der Behauptung
auch nur Glaube und zwar nur und zweifelsohne Dein Glaube.

Das habe ich nicht so gesagt. ich sprach sicher nicht von Glauben. ich erzähle meine Gedanken, und was ich durch Erfahrung herausgefunden habe.

Naturell schrieb:Du kannst das also schon mal auf niemand andern projizieren, weil Du ja sonst
einfach nur ein Wicht von göttlicher Wichtigkeit sein möchtest.

und meine Verdacht gegen den Glauben nur bestätigen kannst

ich kann das nicht projizieren, natürlich, doch wenn du drüber nachdenkst, wirst Du vllt zu dem gleichen Schluss kommen. Wenn nicht, dann wirst Du weiter gegen Dich selbst kämpfen in dieser Deiner geschaffenen Welt. ^^ das hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Erkenntnis. Denn durch Glauben geschieht gar nichts, ausser dass man was glaubt und nicht weiss. ;)

@snafu

snafu schrieb:Es gibt kein entweder - oder. Was innen ist, ist auch aussen.

Wenn das was innen ist auch außen ist,
dann ist das was außen ist auch drinnen.
Zumindest bei mir, hoffe ich.

Wenn aber das was innen ist auch außen ist
und aber umgekehrt nicht zugelassen werden kann
weil sonst das was innen ist nicht das ist, was sein soll

dann haben wir ein ziemliches Problem auf Grund der Verwirrung
welche uns irgendwann selbst in den Popo f****** wird.

Die Zeichen dafür sind nicht mehr zu übersehen.
Seit Jahrtausenden glauben wir die Krone der Schöpfung zu sein
und dennoch schaut die Welt gegenwärtig sehr mitgenommen aus
und ganz und gar nicht dem zu entsprechen, was wir uns da glauben zu sein.
Auch schaffen wir es noch nicht mal mit uns selbst in Frieden zu glauben was wir da glauben,
sondern müssen uns sogar noch darüber zanken, wessen Glaube nun die Welt und gar das ganze Universum erschaffen hat.

Sogar Kriege, Terroranschläge, und gegenseitige Verleumdungen müssen wir ertragen,
damit die Krieger der göttlichen Eitelkeit an dieser Eitelkeit teilhaben können.

Götter, die uns so verarschen, dass wir uns aus freiem Willen selbst verarschen, die sind mit ihrer Verarschungs-Moral einfach nicht mehr länger auszuhalten, und sicher auch nicht mehr lange tragbar.

@snafu

snafu schrieb:Überlege mal, Deine Gedankenstruktur erschafft im Grunde genommen Deine Welt. Was Du als Wahrheit für Dich erkannt hast, ist in Deiner Welt Wahrheit. Was Du befürchtest/erhoffst, und oft daran denkst, ziehst Du an, und es bestätigt sich Deine Wahrheit.

Warum sollte ich das noch tausende Male Überlegen?
Es trifft einfach nicht zu und es hat auch nie zugetroffen.

Das was IST ist das was IST und so wie es IST
da ändert sich kein Millimeter dran.
Ich lebe meist ziemlich im harten Umfeld der Natur
und kann mich noch gut an meine Kinder-Zeit erinnern, als mein kleiner Esel den ich hatte,
mit Pestiziden besprühten Wermut oder Beifuß gefressen hat und daran drauf ging.
Ja seither weis ich, dass das was IST so IST wie es IST und wir damit zurechtkommen müssen.

Natürlich ist es mir öfters passiert, dass ich mich dann doch manchmal erweichen habe lassen, aber zum Schluss holt einen die Wahrheit sowieso wieder ein, und dazu kommt dann auch noch der Scham, dass man sich eigentlich ja nur selbst in den A***** gef******* hat.
Na gut, daraus kann man ja lernen, aber wenn man eigentlich gewusst hat wie die Dinge wirklich stehen und es doch nicht glauben wollte, weil man ja unbedingt glauben wollte,
dann tut einem der "'Eigenstoß" doppelt und dreifach weh.

@Naturell

Wenn das was innen ist auch außen ist,
dann ist das was außen ist auch drinnen.
Zumindest bei mir, hoffe ich.t

Ja, doch Du bist der Schöpfer für jenes, was innen ist! Das manifestiert sich im Aussen.

Naturell schrieb:Wenn aber das was innen ist auch außen ist
und aber umgekehrt nicht zugelassen werden kann
weil sonst das was innen ist nicht das ist, was sein soll

dann haben wir ein ziemliches Problem auf Grund der Verwirrung
welche uns irgendwann selbst in den Popo f****** wird.

Dehalb habe wir die Entscheidungskraft, dies zu ändern. ;)

Naturell schrieb:Die Zeichen dafür sind nicht mehr zu übersehen.
Seit Jahrtausenden glauben wir die Krone der Schöpfung zu sein
und dennoch schaut die Welt gegenwärtig sehr mitgenommen aus
und ganz und gar nicht dem zu entsprechen, was wir uns da glauben zu sein.
Auch schaffen wir es noch nicht mal mit uns selbst in Frieden zu glauben was wir da glauben,
sondern müssen uns sogar noch darüber zanken, wessen Glaube nun die Welt und gar das ganze Universum erschaffen hat.

Wer sagt uns, das es so sein muss?
Kennst Du jemand, der zB in den Amazonas fähr und den Regenwald abholzt? Nein, ich auch nicht. Also wer ist es? Die Elite? Kann man das so nennen... ? Welche sich daran bereichern.

Naturell schrieb:Sogar Kriege, Terroranschläge, und gegenseitige Verleumdungen müssen wir ertragen,
damit die Krieger der göttlichen Eitelkeit an dieser Eitelkeit teilhaben können.

Das ist, was sie uns servieren, und Du plapperst es nach. Mit uns meine ich, den "Kriegern" UND uns.

Naturell schrieb:Götter, die uns so verarschen, dass wir uns aus freiem Willen selbst verarschen, die sind mit ihrer Verarschungs-Moral einfach nicht mehr länger auszuhalten, und sicher auch nicht mehr lange tragbar.

Setze für Götter, Regierungen ein, und Du hast es auf den Punkt getroffen.

Deshalb denke ich, der Mensch ist der Schöpfer seiner Welt, und so wie er sie erdenkt, so ist sie. Wenn diese von Menschen erdacht wird, welche in Profitgier und Machtgeilheit handeln, statt in Liebe und Weisheit, dann sieht die Welt so aus wie jetzt, in welcher Kriege notwendig sind, für das Überleben einer Nation.