@Kayla Jeder vorhergehede Mythos, z.B. der von den Ägyptern hat natürlich Einfluss auf Völker innerhalb der gesamten Region. Es gibt grundätzlich nichts Eigenständiges in diesem Zusammenhang. Weil immer irgendein älterer Mythos die Grundlage für einen neuen bildet
So ist es. Gerade was solch lange vergangene Zeiten betrifft, wo es noch keine Globalisierung gab,
wo alles insgesamt mit anderen Vorstellungen und vor allen Dingen langsamer wahr genommen wurde, wäre es niemals anders gegangen also so.
Woher hätte Mensch neue Ideen nehmen sollen?
Vor allen Dingen wie hätte er sie anderen gegenüber artikulieren wollen?
Gar nicht. Damals war alles noch viel gemeinschaftlicher. Oder eine solche Person
wurde direkt als Ketzer gesteinigt. Von daher wurde Tradition damals noch sehr sehr groß
geschrieben.
Schau mal Echnaton zum Vergleich, mit seinem Aton Kult,
der nur noch die Sonne anbeten lassen wollte,
wie schwer er es damit hatte. Und der war immerhin Pharao.
Nach seinem Ableben wurde dann ja auch alles vernichtet,
was an den Aton Kult erinnerte.
Von daher, sind die Einflüsse zwingend logisch für damalige Zeiten.
Nur viele Leute brauchen halt Links von z.B. Universitäten,
verbriefte Meinungen von Professoren, um von ihrer Theorie los zu lassen.
Darum solche Links. Zu meinem Wissen gibt es z.B. keine Quellen,
da kann ich die Skepsis wirklich gut verstehen,
aber doch nicht bei solchen Dingen, die klar auf der Hand liegen.
Kayla schrieb: Die Persistenz mystischer Phänomene, ihre Marginalisierung und Verdränung lässt sich in nahezu allen Jahrhunderten der abendländischen Kirchen- und Theologiegeschichte beobachten
Auch sehr passend.