Oh man langsam wirds lächerlich.
Wie gesagt meine Absicht ist es weder, jemanden zu tadeln, zu attackieren oder runterzuputzen.
Aber es ist eindeutig, dass zum Islam sowohl Qur´an als auch Sunnah gehört.
Wenn es darum geht, wie die Religion zu verstehen ist, dann schauen wir doch einfach mal auf die Sahaba.
Haben sie sich an die Befehle und Anweisungen Muhammads s. a. w. gehalten oder nicht?
Man braucht nicht zich Bücher, man muss sich nur an Qur´an und Sunnah halten.
Aber Gelehrte gibt es.
Sie sind dazu da einem etwas zu erklären, wenn man selber wenig Wissen hat in der Religion. Was aber nicht bedeutet, dass man Ihnen blind folgen soll.
Wenn man z.B. in einer Sache, der Meinung eines Gelehrten folgt, aber dann einen Beweis von einem anderen erhält, der stärker ist dann ist es ein großer Fehler weiter auf der anderen Mienung zu beharen.
Ich wiederhole mich jetzt nochmal.
Selbst wenn man sagen würde, hadithe zählen nix, und im Qur´an steht kein eindeutiges Verbot. Auuzhubilahi minnaschschaitan niradjiem.
Selbst dann, müsstest du dir nur mal überlegen, GEGEN WESSEN EMPFEHLUNG DU DA VERSTÖßT.
NICHT IRGENDJEMAND SONDERN ALLAH swt.
la ilaha illalah
Und nochwas ich zitiere dich:
Wenn es dann falsch war und ER mir nicht vergeben sollte- dann fahre ich wenigstens für MEINE Fehler in die Hölle und nicht für die irgendwelcher herzverhärteten alten Männer!
Du sagst es doch schon, sogar aus deiner Sichtweise ist es falsch Drogen zu nehemen, weil die Gefahr vorhanden ist dafür vom Weg abzuirren.
Des Weiteren, darfst du keine Sachen aus dem Kontext reißen oder Qur´an Verse einfach so jemandem vor den LAtz knallen, da die MEisten Verse zu bestimmten Situationen herabgesandten wurden.
SO z.B.
Und der Gesandte sagte: ”O mein Herr, mein Volk hat wirklich diesen Qur’ān von sich
gewiesen.“ (25:30)25:30 - Damit ist der Prophet Muḥammad (a.s.s.) gemeint, der um sein Volk besorgt war. Es
handelt sich um den Stamm des Propheten - die Banū Quraiš. Denn sein Volk hatte sich
geweigert, den Qur’ān anzuhören. Wenn der Qur’ān rezitiert wurde, pflegten sie laut zu reden und
zu lärmen, um ihn zu übertönen. Als der Islam endlich siegte und die Oberhand über die arabische
Halbinsel gewann, verschwanden sie von der Szene der Weltgeschichte.Quelle:
http://www.way-to-allah.com/dokument/Tafsir_Al-Quran_Al-Karim.pdfDes Weiteren zitiere ich noch ein Buch
1.3.2.2 Es ist Pflicht, der Sunna zu folgen
Die Sunna, d. h. die Verhaltensweise des Propheten (s.a.s.) in religiösen
Dingen nach Beginn seiner Gesandtschaft, gilt als Offenbarungstext,
denn
● entweder hat der Prophet (s.a.s.) dementsprechend eine Offenbarung
erhalten, die er in seinen eigenen Worten weitergab
und dementsprechend handelte oder aber
● hat er - aufgrund seiner Kenntnis der Offenbarung - wie ein
Gelehrter versucht, die Bestimmung für einen neu aufgetretenen
Sachverhalt zu finden und entsprechend gehandelt.
Allah hat ihn dann durch Offenbarung korrigiert, falls er
einen Fehler gemacht hat. Falls er keinen Fehler in seinem
Idschtihad gemacht hat, hat Allah es so belassen, ohne mit
einer korrigierenden Offenbarung einzuschreiten. Somit
gelten alle religiösen Handlungen des Propheten (s.a.s.) als
von Allah so bestimmt.
Alle muslimischen Gelehrten sind darüber übereingekommen, dass
alles, was der Prophet Muhammad (s.a.s.) sagte, tat oder stillschweigend
duldete und wobei dadurch eine Gesetzgebungsinstanz
und Vorbildfunktion beabsichtigt war, und was uns in authentischer
Überlieferung erreicht hat, als eine Quelle für die islami-
25
Usul al-Fiqh, Maqasid asch-scharia und al-Qawa'id al-Fiqhijja
schen Bestimmungen und Gesetze anzusehen ist. Dabei ist dies
aufgrund der Überlieferung entweder als Beleg mit hundertprozentiger
Beweiskraft (arab. qat'i) oder mit nicht-hundertprozentiger
Beweiskraft (arab. dhanni) anzusehen.11
Die Belege dafür, dass man der Sunna folgen muss und dass dies
gleichbedeutend ist mit dem Befolgen der Anweisungen Gottes,
findet man
1. an zahlreichen Stellen des Korans: z. B. „Sprich: Gehorcht
Allah und Seinem Gesandten“[3:32], „Wer dem
Gesandten gehorcht, der gehorcht in der Tat
Allah“[4:80], usw.
2. Die Prophetengefährten sind vor und nach dem Tod des
Propheten (s.a.s.) darüber übereingekommen (arab. idschma')
3. Allah hat viele Sachverhalte im Koran nur allgemein angeschnitten,
wie z. B. die Pflicht zum Gebet. Um zu wissen,
wie man es genau verrichtet, muss man die Aussagen und
Handlungsweisen des Propheten (s.a.s.) hinzunehmen.
Dass jedoch nicht alle Hadithe ein Quellbeleg mit hundertprozentiger
Beweiskraft sind, liegt an deren Überlieferung - daran, dass
nicht alle Hadithe mutawatir12 überliefert sind wie der Koran.Quelle:
http://www.way-to-allah.com/dokument/Usul_al-Fiqh_und_qawaid_al-fiqhijja.pdfWie gesagt eigentlich ist jetzt soweit alles gesagt.
Außerdem sollte man sich mal zu Herzen nehmen, dass wenn man mit dem Thema Drogen allzu locker umgeht, man eventuell Leute dazu verleitet ihnen Drogen schmackhaft zu machen.
Im Übrigen haben meine Vorredner DahamImIslam und nurunalanur schon genug gesgat.
Das reicht jetzt auch erst mal, ich hab genug gesagt, wenn du immer noch meinst es ist so ne leichte Sache Drogen zu nehmen dann bitte.
Zudem will ich noch feststellen, dass ich kein Gelehrter bin und nur sehr wenig Wissen in der Religion habe und man immer vorsichtig sein muss, wenn man nicht mit ausreichend wissen über das wichtigste überhaupt nämlich den Islam redet. Ich habe nur versucht diese Sache halbwegs zu schildern.
Wenn du noch weitere Fragen hast, dann würde ich dir empfehlen mal einen Gelehrten darüber zu befragen.
im Internet gibts auch genug Seiten, auf denen man Fragen stellen kann.
Mfg PingPeng
P.S: tut mir leid, dass der Post etwas lang geworden ist.
:)