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Religiöse Rituale immer noch Zeitgemäß?
20.09.2009 um 16:00Ich versuche hier ein mal ein Thema anzusprechen, besser gesagt zusammenzufassen, das bereits schon viele Threads umfasst und deren Anworten darauf mich oft nicht befredigen.
Frauen und Männer sind gleichermaßen jederzeit in der Lage dem Partner untreu zu werden. Eigentlich kaum fähig, der Versuchung auf andere Sexpartner zu widerstehen.
Seit tausenden von Jahren versuchen viele Gesellschaften/ Zivilisationen durch Religion und Glauben auf der ganzen Welt, Loyalität und Treue in der Ehe zu lenken.
Wie erreicht man in der Gesellschaft ein Gefühl der Sicherheit auf Monogamie?
1.) Ist es im Hinduismus und Buddhismus allein der Glaube zur Erleuchtung und Erlösung, der das Sünden verbietet?
- Weitgehendst funktioniert es, dennoch gibt es hier vereinzelte Untreue.
2.) Ist es die Verschleierung der Frauen im Islam, wenn sie denn mal aus dem Haus gehen dürfen, um eine Versuchung durch körperliche Signale von vorn herein Auszuschließen?
- Untreue oder nur ansatzweise sexuelle Freizügigkeiten werden extrem hart bestraft.
3.) In weiten teilen Afrikas, werden Frauen als Mädchen beschnitten, um ihre sexuellen Triebe als Frau langfristig zu unterdrücken.
Ist hier Tradition und Glaube mehr Wert als Körperverletzung oder gar als das Leben selbst?
- Oft überleben Mädchen diesen Eingriff nicht und es ist Körperverletzung der übelsten Sorte
4.) Hat die Emanzipation in der westlichen Welt dazu geführt, dass gerade in diesen Gesellschaftsformen Frauen und Männer einen häufigen Partnerwechsel als "normal" Betrachten?
- Monogamie und Loyalität sind in sexueller Hinsicht oft schon Fremdworte.
- Scheidungsraten sind extrem hoch und Kinder wachsen mit wechselnden Elternteilen auf.
- Das Christentum ist Machtlos und viele Menschen haben den Glauben verloren an Worte wie: "...bis das der Tod euch scheidet."
Woran liegt es, dass Frauen und Männer sich gegenseitig nicht angemessen achten können und fremd gehen?
Jeder der gesellschaftlichen Wege zu diesem Ziel, dient wol eher als Mittel zum Zweck um Treue aufrecht zu erhalten. Einige davon sind Brutal, andere schränken die Rechte auf eine eigene Perönlichkeit ein, oder andere legalisieren Freizügigkeit zu lasten der Gesellschaft und zum Nachteil der Kinder.
Wo ist denn nun der goldene Weg der Mitte, wenn es Diesen überhaupt gibt?
Welche Möglichkeiten gibt es noch um familiäre Sicherheitsgefühle
- wie sich das jeder Partner in seiner Beziehung wünscht -
gesellschaftlich freundlich zu gestalten, ohne dabei die Rechte anderer zu verletzen?
Der Springende PUNKT ist auch:
Sind in diesen Fragen nicht auch die Antworten zu suchen, warum es sexuelle Gewaltverbrechen gibt?
Liegt es daran, daß viele Männer ein Problem damit haben, wenn die Gesellschaft nicht monogam sein kann?
PS:Unter den Ureinwohnern auf Inseln, im Amazonas oder anderen Teilen Afrikas geht es doch auch...
Frauen und Männer sind gleichermaßen jederzeit in der Lage dem Partner untreu zu werden. Eigentlich kaum fähig, der Versuchung auf andere Sexpartner zu widerstehen.
Seit tausenden von Jahren versuchen viele Gesellschaften/ Zivilisationen durch Religion und Glauben auf der ganzen Welt, Loyalität und Treue in der Ehe zu lenken.
Wie erreicht man in der Gesellschaft ein Gefühl der Sicherheit auf Monogamie?
1.) Ist es im Hinduismus und Buddhismus allein der Glaube zur Erleuchtung und Erlösung, der das Sünden verbietet?
- Weitgehendst funktioniert es, dennoch gibt es hier vereinzelte Untreue.
2.) Ist es die Verschleierung der Frauen im Islam, wenn sie denn mal aus dem Haus gehen dürfen, um eine Versuchung durch körperliche Signale von vorn herein Auszuschließen?
- Untreue oder nur ansatzweise sexuelle Freizügigkeiten werden extrem hart bestraft.
3.) In weiten teilen Afrikas, werden Frauen als Mädchen beschnitten, um ihre sexuellen Triebe als Frau langfristig zu unterdrücken.
Ist hier Tradition und Glaube mehr Wert als Körperverletzung oder gar als das Leben selbst?
- Oft überleben Mädchen diesen Eingriff nicht und es ist Körperverletzung der übelsten Sorte
4.) Hat die Emanzipation in der westlichen Welt dazu geführt, dass gerade in diesen Gesellschaftsformen Frauen und Männer einen häufigen Partnerwechsel als "normal" Betrachten?
- Monogamie und Loyalität sind in sexueller Hinsicht oft schon Fremdworte.
- Scheidungsraten sind extrem hoch und Kinder wachsen mit wechselnden Elternteilen auf.
- Das Christentum ist Machtlos und viele Menschen haben den Glauben verloren an Worte wie: "...bis das der Tod euch scheidet."
Woran liegt es, dass Frauen und Männer sich gegenseitig nicht angemessen achten können und fremd gehen?
Jeder der gesellschaftlichen Wege zu diesem Ziel, dient wol eher als Mittel zum Zweck um Treue aufrecht zu erhalten. Einige davon sind Brutal, andere schränken die Rechte auf eine eigene Perönlichkeit ein, oder andere legalisieren Freizügigkeit zu lasten der Gesellschaft und zum Nachteil der Kinder.
Wo ist denn nun der goldene Weg der Mitte, wenn es Diesen überhaupt gibt?
Welche Möglichkeiten gibt es noch um familiäre Sicherheitsgefühle
- wie sich das jeder Partner in seiner Beziehung wünscht -
gesellschaftlich freundlich zu gestalten, ohne dabei die Rechte anderer zu verletzen?
Der Springende PUNKT ist auch:
Sind in diesen Fragen nicht auch die Antworten zu suchen, warum es sexuelle Gewaltverbrechen gibt?
Liegt es daran, daß viele Männer ein Problem damit haben, wenn die Gesellschaft nicht monogam sein kann?
PS:Unter den Ureinwohnern auf Inseln, im Amazonas oder anderen Teilen Afrikas geht es doch auch...