Offensive Werbung
17.08.2009 um 21:15Vorab:
Ich bin ein Atheist, der etwas über die Mentalität von Gläubigen lernen möchte.
Mir passiert es immer wieder, dass Menschen versuchen mich von ihrer Religion zu überzeugen - ja teilweise sogar regelrecht aufzwingen wollen.
Ich kann dieses Verhalten aber nicht nachvollziehen.
Es kommt mir so vor, dass Glaube über Logik geht.
Ich möchte hier aber keine Diskussion über die Religionen an sich angefangen.
Es geht mir hier eher darum etwas über die Einbindung von Religionen in die Gesellschaft zu erfahren.
Speziell das Thema Politik.
Haben Religionen überhaupt so eine (wie mir scheint) hochgestellte Position darin verdient?
Man vereidigt sich mit den Worten "...so wahr mir Gott helfe."
Die CDU ist sogar Namensträger einer Religion.
Stoiber hat 3 Jahre Haft für Blasphemie gefordert, weil das das Sittlichkeitsbefinden verletzt.
Und doch...
Ende 2007 wurde der damals neu ernannte Arbeitsminister "Scholz" vom Spiegel regelrecht angeprangert, weil er bei seiner Vereidigung auf den religiösen Zusatz verzichtete.
Regelmäßig klingeln Leute an der Tür oder halten mich in der Innenstadt auf, weil sie mit mir über Gott reden wollen.
Stündlich schallt es aus den Kirchen, so dass ich im Garten kaum mein eigenes Wort verstehe.
Und, wenn ich mich beschwere muss ich künftig mit Haftstrafe rechnen?
Politiker reden sich den Mund fusselig über Nicht-Raucherschutzgesetze - wo bleiben Atheistenschutzgesetze?
Es geht mir hier nicht darum Religionen schlecht zu machen.
Ich habe nur bedenken, dass die Einbindung gerade der christlichen Werte in unsere Gesellschaft nicht irgendwann Überhand nimmt und man als Atheist irgendwann einmal auf dem verlorenen Posten steht?
Wird man als Nicht-Gläubiger in unserer Gesellschaft immer mehr zum Freigeist? - welch Ironie
Ich bin ein Atheist, der etwas über die Mentalität von Gläubigen lernen möchte.
Mir passiert es immer wieder, dass Menschen versuchen mich von ihrer Religion zu überzeugen - ja teilweise sogar regelrecht aufzwingen wollen.
Ich kann dieses Verhalten aber nicht nachvollziehen.
Es kommt mir so vor, dass Glaube über Logik geht.
Ich möchte hier aber keine Diskussion über die Religionen an sich angefangen.
Es geht mir hier eher darum etwas über die Einbindung von Religionen in die Gesellschaft zu erfahren.
Speziell das Thema Politik.
Haben Religionen überhaupt so eine (wie mir scheint) hochgestellte Position darin verdient?
Man vereidigt sich mit den Worten "...so wahr mir Gott helfe."
Die CDU ist sogar Namensträger einer Religion.
Stoiber hat 3 Jahre Haft für Blasphemie gefordert, weil das das Sittlichkeitsbefinden verletzt.
Und doch...
Ende 2007 wurde der damals neu ernannte Arbeitsminister "Scholz" vom Spiegel regelrecht angeprangert, weil er bei seiner Vereidigung auf den religiösen Zusatz verzichtete.
Regelmäßig klingeln Leute an der Tür oder halten mich in der Innenstadt auf, weil sie mit mir über Gott reden wollen.
Stündlich schallt es aus den Kirchen, so dass ich im Garten kaum mein eigenes Wort verstehe.
Und, wenn ich mich beschwere muss ich künftig mit Haftstrafe rechnen?
Politiker reden sich den Mund fusselig über Nicht-Raucherschutzgesetze - wo bleiben Atheistenschutzgesetze?
Es geht mir hier nicht darum Religionen schlecht zu machen.
Ich habe nur bedenken, dass die Einbindung gerade der christlichen Werte in unsere Gesellschaft nicht irgendwann Überhand nimmt und man als Atheist irgendwann einmal auf dem verlorenen Posten steht?
Wird man als Nicht-Gläubiger in unserer Gesellschaft immer mehr zum Freigeist? - welch Ironie