Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

27 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Existenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

22.03.2009 um 13:52
Bevor ihr euch nicht alles durchliest, braucht ihr nicht zu antworten!:

Ich habe gestern mit einem Moslem eine Debatte über Gott und die Welt gehabt, dabei bin ich zufälligerweise auf eine sehr logische Sichtweise gekommen, die eigentlich alles um uns schlüssig erklären sollte. Es geht um das Dasein an sich.

Was macht die Existenz aus? Wofür wird gelebt? Ab wann lässt sich Existenz definieren?

Ich denke, dass man erst von einer Existenz sprechen könnte, wenn diese Existenz auch von anderen Existenzen wahrgenommen werden kann. Stellen wir uns Parallel-Universen vor, auf die wir aus irgendwelchen Gründen niemals Zugriff haben könnten. Wer wüsste schon, ob sie jemals existiert hätten oder was darin laufen würde.

Schließen wir in einem ruhigen Raum unsere Augen und versuchen wir mal etwa 20 Sekunden nicht zu denken, aber auch nicht die 20 Sekunden zählen. Einfach an NICHTS denken, nicht mal an einziges Wort.

Wer das erfolgreich praktiziert hat, kann sich in etwa vorstellen was das Nichts, das Gegenteil von Existenz ist. Nur das Problem ist, dass wir durch unsere Sinne noch immer unser Umfeld fühlen können. Also wenn wir das auch abschalten können, wären wir in der Nicht-Existenz.

Also schlußfolgern wir, Existenz ist, so lange wir ein Bewusstsein haben.

Aber was bringt denn diese Existenz mit sich?

Jedes Lebewesen verfügt über dieses Grundbedürfnis:

Phsyische Kraft: Nahrung aufnehmen, Psychische Kraft: Sich zurecht finden

Warum? Damit es weiter-existieren kannn. Darüber hinaus teilen wir mit anderen Lebewesen auch dieses Bedürfnis:

Fortpflanzung

Der Grund ist weider der selbe: Weiter-Existenz.

Auch diese Eigenschaft besitzen viele hohe Lebensorgane:

Gruppe bilden

Jeder Mensch hat das innere Bedürfnis sich in eine Gruppe einzugliedern, das fängt schon mit der eigenen Familie an und dehnt sich bis in den Freundeskreis aus. Menschen, die dieses Bedürfnis nicht in Erfüllung bringen können, gehen kaputt und ihre Existenz steht dann in Gefahr, im schlimmsten Fall löschen sie selber ihre Existenz aus (Selbstmord).

Aus den zwei Bedürfnissen "Fortplfanzung" und "Gruppe bilden" lassen sich Hierachien aufstellen, also weitere Unterbedürfnisse:

Fortpflanzung: Liebe zwischen zwei Geschlechtern, Sex, Kinder-Zeugung
Gruppenbildung: Familie, Freundschaft, Arbeit

Damit man sich bei der Gruppenbildung erfolgreich durchschlägt, neigen manche Menschen auch dazu, ihre Kompetenzen unter Beweis zu stellen, indem sie Stars, Ingenieure, Professoren werden, um sich Respekt bei der Gruppe oder den Gruppen anzuschaffen.

Es gibt manche Menschen, die diese zwei Grundbedürfnisse nicht abdecken können. Sie brauchen Hilfe. Manche suchen einen Psychologen auf, manche gehen andere Wege ein. Es gibt Menschen, die sich das Potential, um diese Grundbedürfnisse zu befriedigen, vergrößern wollen, indem sie auch wirklich die Hilfe richtig beanspruchen.

Wiederum gibt es welche, die sich damit abfinden, dass die nicht die Fähigkeit aufweisen, diese Bedürfnisse zu stillen und ihre Existenz dennoch mit Gutrederei am Laufen halten, obwohl sie innerlich sich nur an diese Bedürfnisse sehnen.

Wobei es auch welche gibt, die sich in der Existenz psychisch nicht stark genug fühlen können, obwohl sie körperlich keine Probleme haben. Diese Menschen können ohne eine Hilfeleistung ihre Existenz nicht erfolgreich führen.

Solche Menschen brauchen eine Art "Herrchen", einen großen "Vater", die ihnen bei dieser Existenz weiterhelfen können. Sie bedienen sich an "Gott", sie lieben "Gott".

Aber wofür?

Sie leihen sich die Energie, die sie selber nicht besitzen, von Gott aus, damit sie ihre Existenz erhalten können. Sie fühlen sich durch Gott gestärkt. Sie sehen einen Sinn.

Aber welchen Sinn? Kann die Existenz einen anderen Sinn haben, als einfach seinen Bedürfnissen nachzugehen? Sie lieben Gott, weil sie an das Paradies glauben. Sie lieben Gott, weil sie denken, dass Gott eben den Menschen auf der Erde hilft, um eben die oben angeführten Bedürfnisse umzusetzen.

Weil durch Kriege, Armut und "bösartigen" Menschen viele Menschen gar nicht imstande sind, diese Bedürfnisse zu befriedigen. Daher muss uns Gott helfen, wenn wir nicht selber die Kraft haben.

Wer würde schon ein Wesen lieben und ehren, was uns gar nicht nützen würde? Nur wie Luft über uns stehen würde und nicht mal uns ein ewiges Leben versprechen würde?

Würde einer Gott mögen oder lieben, wenn Gott uns keine ewige Existenz versprechen würde und sogar direkt meinen würde, dass nach dem Tod alles vorbei ist?

Also geht es hier wieder darum, seine Existenzqualität zu erhöhen.

Menschen erwarten im Paradies eine viel bessere Existenz. Manche würden dort gerne das machen, was sie auf der Erde aufgrund der physischen (auch Wirtschaft miteinbezogen) oder psychischen Probleme nie erlebt hätten.

Andere wiederum, die zwar erfolgreich in der Existenz sind, würden gerne ihre Existenz eben im Paradies weiterführen, um dort weiter ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

Es spielt keine Rolle, ob wir auf der Erde als Kohlenstoff existieren, oder in einer anderen imiginären Welt als "Seele". Solange wir existieren, wollen wir nur stets nur das Gute ( = Bedürfnisse erfüllen) spüren und dem Bösen ( = Behinderung der Bedürfnisse) entweichen. Also macht die Aussage "ihr seid materialisch, ihr seid zu sehr an das Irdische gebunden" keinen Sinn.

Es geht nur um Existieren oder Nicht-Existieren.

Materie ist eben nur dafür zuständig dafür, dass wir einen Bau für unsere Existenz haben. Und woraus soll denn auch die Seele bestehen, wenn nicht aus Materie.

Aus Licht? Ja, wenn schon. Was würde das schon verbessern?

Der einzige Vorteil, was sich die Leute versprechen, ist eben: eine ewige Existenz! Daher brauchen sie Gott, daher lieben sie Gott! Und andere wiederum lieben Gott, weil sie sich in DIESER Existenz das GUTE (=Bedürfnisse erfüllen) erhoffen!



2x zitiertmelden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

22.03.2009 um 14:30
Zur Sinnfrage sei auch gesagt:

Der einzige Sinn an der Existenz ist einfach, die 3 Grundbedürfnisse mit ihren Unterbedürfnissen zu erfüllen. Es ist sinnlos, sich weiter nach dem Sinn der Existenz zufragen. Das wäre in etwa so, als ob ein Maler sich sein ganzes Leben lang den Kopf darüber zerrreißen würde, wie wohl eine neue Farbe ausschauen würde? Und auch wenn er eines Tages diese neue Farbe sehen würde, würde diese neue Farbe wieder nur bloß eine Unterart der Klasse "Farben" darstellen.

Die Grundelemente bleiben immer die gleichen. Indem man jemandem "dient" erzeugt man keinen neuen Sinn, man "dient" dem jenigen nur, weil man seine Grundbedürfnisse der Existenz erfüllen will.


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

22.03.2009 um 14:30
Kann das sein, daß dieses Thema gerade erst eröffnet worden ist??
Jedenfalls hat´s mich dazu gebracht, hier einzusteigen, um nicht nur zu lesen, sondern gelegentlich auch mitzumachen.
Vornwegs mal, habe beobachtet, daß oft sehr differenziert ein Thema eingebracht wird, was sich dann entwickelt, um schließlich in kleinkariertem Ego-Streit kläglich unterzugehen.
Könnte mir vorstellen, daß durch kurze (oft kürzere) Repliken die Teilnehmer besser eingebunden sind, länger am Ball bleiben, sich besser aufeinander einstellen, ein mehr konstruktives Diskusssions-Resultat erreicht wird.
Man kann schlechterdings nicht sofort und auf alles dezidiert reagieren....
was nicht heißt, daß ich nicht den ganzen Artikel s.o. gelesen habe bzw. das dies alles wäre, was mir dazu antworthalber einfällt.
Ich bitte darum, dranbleiben zu dürfen und um rege Teilnahme.
Vielleicht geht die Bitte an Gott? Ich glaube, ja, in jedem steckt ein Funken davon,
man kann glauben.....


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

22.03.2009 um 18:09
@letta

Die Grundelemente bleiben immer die gleichen. Indem man jemandem "dient" erzeugt man keinen neuen Sinn, man "dient" dem jenigen nur, weil man seine Grundbedürfnisse der Existenz erfüllen will.

Und Du dienst damit Deinen Grundbedürfnissen, soweit ich das verstanden habe....

Nun, das Erklärungsmodell mag sich hervorragend dafür eignen den Sinn des Lebens einer Kuh auf der Weide zu erklären.
Aber für den Menschen ist es doch ein wenig zu dürftig und wird den kulturellen Leistungen
des Menschen einfach nicht gerecht.

Was ist Intuition und was Inspiration ? Was ist Geist und Medialität...und vor allem was ist selbstlose Liebe und Idealismus und was sind ihre Quellen ?
Muß man da nicht ein wenig über den materiellen Tellerand hinausblicken können ?


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

22.03.2009 um 19:57
@taothustra1

Was ist Intuition und was Inspiration ? Was ist Geist und Medialität...und vor allem was ist selbstlose Liebe und Idealismus und was sind ihre Quellen ?
Muß man da nicht ein wenig über den materiellen Tellerand hinausblicken können ?


Werter Freund und Erdenmensch, lese ich recht, wenn ich hier Imponiergehabe herauslese...vonwegen: Es ist doch garnichts erklärt bisher....dies sind die wahren Fragen. Mag ja sein.

Darf ich zurückkommen zur "Existenztheorie - eine Theorie von mir"?
Ich finde es toll, von Ich und mir zu reden - das ist authentisch.

Darf ich das Thema dahingehend spezifizieren, daß es vordergründig um die Existenz vom Mensch geht? Vor dem Hintergrund, daß selbiger eingeordnet ist in die Existenz von allem, was der Mensch wahrnehmen oder auch nur träumen kann.

Da wäre ich dann geneigt an den Anfang zu stellen, daß der Mensch hineingeworfen in die Existenz in der Pflicht steht
1. zu überleben
2. zu erleben
3. abzuleben

Natürlich gibt es da mehr, materielles im und vielleicht geistig-geistliches außerhalb des Tellerrandes. Wer ist schon so klug, als daß er der Anderen nicht bedarf.....


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

22.03.2009 um 20:41
@lonelywolf44

Werter Freund und Erdenmensch, lese ich recht, wenn ich hier Imponiergehabe herauslese...vonwegen: Es ist doch garnichts erklärt bisher....dies sind die wahren Fragen. Mag ja sein.

Wenn Du das herausliest, dann kann ich Dich nur auf eine Gesetzmäßigkeit hinweisen, die da heißt "wie der Mensch denkt, so ist er auch"
Anders ausgedrückt, Du wirst immer nur das herauslesen können was Dir gemäß ist.
Das man meine Aussagen auch anders interpretieren kann, daran besteht kaum ein Zweifel. Ergo, bleibt es Deiner subjektiven Wahrnehmung vorbehalten, meine Gesinnung und Absicht hineinzuinterpretieren bzw darüber zu spekulieren.
Aber im bezug auf den Thread ist das einfach nur unsachlich und nicht zweckdienlich.
Halten wir uns einfach an das geschriebene Wort und lassen wir jegliche Persönlichkeitsanalysen aussen vor, denn sie führen erfahrungsgemäß zu nichts.

Darf ich zurückkommen zur "Existenztheorie - eine Theorie von mir"?

Klar darfst Du, hat ja keiner gesagt, daß Du Dich davon entfernen sollst.

Ich finde es toll, von Ich und mir zu reden - das ist authentisch.

Das ist auch eine Aussage, die ich aber nicht näher bewerten möchte.

Darf ich das Thema dahingehend spezifizieren, daß es vordergründig um die Existenz vom Mensch geht?

Ist ja nett, daß Du mich ständig fragst ob Du dies oder jenes darfst, aber eigentlich würde ich Dir empfehlen einfach zu schreiben was Du für richtig hältst und dann wirst Du schon sehen welche Antworten da Deiner harren ;)

Und was heißt Mensch ?
Wenn dieser Begriff für Dich nur eine rein biologisch/physikalische Definition ist, dann haben wir hier bereits ein Kommunikationsproblem.
Denn nach meiner Erkenntnis ist das durchaus nicht der Fall.
Es geht also um eine Erläuterung auf der Basis von Deiner Definition von Mensch.
Und das schränkt die Diskussion natürlich schon erheblich ein.

Vor dem Hintergrund, daß selbiger eingeordnet ist in die Existenz von allem, was der Mensch wahrnehmen oder auch nur träumen kann.

Sieht die Welt bzw die Menschheit für Dich wirklich so ordentlich eingeornet aus ?
Für jedes Tier und jede Pflanze mag das gelten...aber für den Menschen..da sieht es leider de facto etwas anders aus, wie Du mir sicherlich bestätigen kannst.

Und was der Mensch wahrnehmen kann und was nicht und erst recht was er träumen kann und was nicht, ist nun wieder bei jedem völlig unterschiedlich ausgeprägt, auch ein Grund warum er sich so wesentlich vom Tier unterscheidet, trotz der Tatsache, daß beides biologische Wesen der Gattung der Säugetiere sind.

Da wäre ich dann geneigt an den Anfang zu stellen, daß der Mensch hineingeworfen in die Existenz in der Pflicht steht
1. zu überleben


Wovon leitest Du diese Pflicht ab ?
Du stellst das einfach in den Raum, ohne es zu begründen ? Etwas dürftig meinst Du nicht ? Schließlich hat der Mensch theoretisch durchaus die Möglichkeit sich dieser Pflicht zu entziehen...sofern überhaupt eine besteht, denn begründet hast Du es ja nicht, wie Du Dich sicherlich erinnern kannst.

2. zu erleben

Die Pflicht zu erleben...sorry, das hört sich etwas merkwürdig an.
Wenn überhaupt eine Pflicht im Zusammenhang mit Erleben besteht, dann doch wohl die, daß er nach seinen Möglichkeiten und die ihm zu Verfügung stehenden Hilfen, das Erlebte sinnvoll und gewinnbringend verarbeitet und die richtigen Schlüsse und Lehren für künftiges Erleben daraus zieht.
Darin besteht für mich die Pflicht, eine Pflicht der man besser folgt, weil man sich ansonsten unweigerlich selbst den Ast absägt auf dem man sitzt.

3. abzuleben

Das ist die materielle Variante.
Auch wenn es nichts nützen wird, weise ich Dich trotzdem darauf hin, daß das materiell sichtbare das augenscheinlich lebt nur Belebtes ist und nie aus sich selbst heraus gelebt hat. Der Begriff Ableben ist daher nicht der Richtige, da wenn das Leben aus dem Körper weicht, dies nicht heißen muß, daß es dann nicht mehr ist, es ist eben woanders, aber es hat nicht aufgehört zu leben sondern lediglich aufgehört den speziellen irdisch/materiellen Körper zu beleben.
Das ist ein gewaltiger Unterschied. So gewaltig, daß Du es heute noch gar nicht nachvollziehen kannst, sondern noch eine ganze Weile dem Punkt 2 Deiner aufgezählten Pflichten nachkommen mußt, freilich mit den von mir angefügten Bemerkungen, da Dir sonst Punkt 2 ebenfalls keinerlei Nutzen bringt.
Denn wen Du schon den Begriff Pflicht gebrauchst, solltest Du Dir auch darüber bewußt sein, daß jede Pflicht per ce auch einen zielgerichteten Sinn hat, da sonst jede Auffassung von Pflicht ad absurdum geführt werden würde.


Natürlich gibt es da mehr, materielles im und vielleicht geistig-geistliches außerhalb des Tellerrandes. Wer ist schon so klug, als daß er der Anderen nicht bedarf.....

vielleicht geistlich geistiges ausserhalb des materiellen Telerrandes, wenn ich um richtiges Zitieren bitten darf...
vielleicht ?
Na was an der geistlosen Materie kann denn da wohl so interessant sein ?
Auf der Wiese blühen viele bunte Kräuter und Gräser und jedes schmeckt anders.....da hat die Kuh viel Abwechslung beim täglichen Fressen und Scheissen.
Doch wenigstens regt sie dadurch den Pflanzenwuchs an und düngt ihn...was aber tut der Mensch Sinnvolles ? ....so ganz ohne bewußte Bezugnahme zu seinem Geist...seinem eigentlichen und wahren Selbst ?

Schau Dich um, dann siehst und weißt Du's.


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

22.03.2009 um 20:58
@taothustra1

Danke für die Aufmerksamkeit an meinen bescheidenen Gedanken.

OK. wir sind so, wie wir denken - oder umgekehrt.

Also auch die Kuh auf der Wiese mit den bunten Kräuter und Gräsern frißt
a) zum Überleben
b) wenn sie Glück hat, erlebt sie dabei angenehme Gefühle und
c) wie auch immer, wird sie wahrscheinlich trotz aller Überlebens-Bemühungen irgendwann ableben.

Meiner Meinung nach kanns der Mensch ziemlich ähnlich machen (was viele auch tun), allein er ist in die Existenz geworfen auch anders zu reflektieren, sich z.B. die Sinnfrage zu stellen. Und vonwegen "geworfen": Natürlich, oder hast Du Dich selbst gezeugt und geboren?

Ich finde, Du gibst Dir viel Mühe, deutlich zu sein, was treibt Dich an?
Bei mir ist es der Wunsch nach Verständnis unserer Existenz, wie, wozu.


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

26.03.2009 um 17:54
@lonelywolf44

Und vonwegen "geworfen": Natürlich, oder hast Du Dich selbst gezeugt und geboren?

Redest Du jetzt von mir oder meinem irdischen Körper ?
Das Ich fängt nicht beim vergänglichen Körper an und es endet nicht mit ihm.
Das Leben ist nur eine relativ kurze Episode und es gibt keinen der nicht schon mindestens 1000mal auf der Erde inkarniert war.

Ich finde, Du gibst Dir viel Mühe, deutlich zu sein, was treibt Dich an?

Deutlich ist für mich das A und O, wenn ich mich gerade bei solchen Themen nicht deutlich genug ausdrücke, dann kann ich mir gleich die Mühe sparen.

Bei mir ist es der Wunsch nach Verständnis unserer Existenz, wie, wozu.

Ein frommer und eigentlich natürlicher Wunsch, der in jedem Menschen mehr oder weniger tief verankert ist, gewissermaßen sogar ein wesentlicher Teil der menschlichen Eigenart, auch ein Kriterium wodurch er sich vom Tier unterscheidet.
Leider ist bei den meisten dieser Wunsch bzw der Glaube daran diesen Wunsch erfüllen zu können, verloren gegangen und glaub mir, erst ab dem Moment wird das Leben wirklich sinnlos.

Das Leben hat einen klaren und logischen Sinn, wer ihn kompromisslos und aus ganzem Herzen sucht bis er ihn gefunden hat, der hat schon von vorneherein aufgegeben und verloren.


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

26.03.2009 um 22:49
Laberkopf


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

26.03.2009 um 23:35
Ich finde das ist eine sehr gute Erklärung der Welt in der wir leben, auf die eigentlich jeder kommen sollte, wenn er sich mal umsieht. Allerdings ist damit die Frage des "Warum" immernoch nicht geklärt...


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

29.10.2011 um 14:39
hi @letta


habe jetzt mal was gelesen daß das Paralleluniversum existiert und jede Materie hier eine energetische Entsprechung im Feldraum hat,
wobei

unsere Materie hier blos eine Materie-illusion ist.


Di Seele ist eine einfache aber dauerhafte Energie-Matrix, und sie kann sich nicht selbst zerstören, noch kann sie zerstört werden.

Das einzige was ihr wirkl schadet, sind Atombomben explosionen dabei wird sie irreversibel beschädigt.



mfg,


1x zitiertmelden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

29.10.2011 um 22:41
@letta
Hey! :)
Dein Thread ist zwar schon etwas älter, aber da ein paar User ihn wieder ins Leben gerufen haben, dachte ich mir, ich schreib' einfach mal, was ich dazu denke.
Zitat von lettaletta schrieb am 22.03.2009:Wer das erfolgreich praktiziert hat, kann sich in etwa vorstellen was das Nichts, das Gegenteil von Existenz ist. Nur das Problem ist, dass wir durch unsere Sinne noch immer unser Umfeld fühlen können. Also wenn wir das auch abschalten können, wären wir in der Nicht-Existenz.
Zunächst einmal zur "Nicht-Existenz". Soetwas wie "Nicht-Existenz" kann es nicht geben, denn "Nicht-Existenz" ist das Gegenteil von Existenz, also etwas, das nicht existieren kann. Demnach kann man sich auch in keiner "Nicht-Existenz" befinden.

Ich denke aber, ich weiß, was du damit sagen willst. Mit "Nicht-Existenz" meinst du eher sowas wie das Nirvana, die vollkommene Leere, reines Sein.

Ich denke, so einen Zustand gibt es. Ich meine ohnehin, dass die materielle Welt, in der wir leben, illusorisch ist, da hier nichts beständig ist. Die wirklichste Realität, die es gibt, ist die Leere.

Ich meine ohnehin, dass Realität immer das ist, was man selbst hier und jetzt erlebt. Was ich hier und jetzt erlebe bin ich, das ist meine Realität, nichts, was völlig unabhängig von mir existiert.

Realität ist immer das, was ich hier und jetzt erlebe und vorallem, was ich hier und jetzt für real halte.


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

30.10.2011 um 08:11
@letta
Zitat von lettaletta schrieb am 22.03.2009:Der einzige Vorteil, was sich die Leute versprechen, ist eben: eine ewige Existenz! Daher brauchen sie Gott, daher lieben sie Gott! Und andere wiederum lieben Gott, weil sie sich in DIESER Existenz das GUTE (=Bedürfnisse erfüllen) erhoffen!
Bestimmte Erwartungen kann wohl kein Gläubiger auf der Welt leugnen, dennoch ist das nur untergeordneter Aspekt der den Glauben ausmacht oder ausmachen sollte.

Das was du zu Fortpflanzung und Gruppenbildung sagst, ist rein Zweckgebunden, und spiegelt wohl eher nur deine eigene Einstellung wieder. Das hat mit echten Gefühlen wie Liebe, Freundschaft, Rechtschaffenheit oder Mitgefühl rein gar nichts zu tun. Richtig ist aber, dass diese Gefühle im angesprochenen Zusammenhang vorgetäuscht werden können. Sowohl anderen, als auch vor sich selbst.
Jesus predigte die Feindesliebe, und brach damit aus diesem materialistisch zweckorientiertem Denken heraus. Ob die Nachfolge aus ehrlichen Motiven heraus erfolgt steht keinen Menschen zu, darüber zu urteilen. Vielleicht weiss man das selber nicht mal. Ich denke aber, dass unehrliche Absicht, sich früher oder später auf die ein oder andere Weise offenbar gemacht wird, und der jenige wieder abkehrt von der Nachfolge.

Gefühle kann man eben nicht nur am Zweck messen oder auf materielle Prozesse reduzieren.


melden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

30.10.2011 um 12:03
@thomaszg2872
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:Das einzige was ihr wirkl schadet, sind Atombomben explosionen dabei wird sie irreversibel beschädigt.
....die Seele umfasst unser Universum in einem sehr großen Abstand dazu, also wie sollte sie durch Atombomben zerstört werden ? Wir erhalten von ihr Infos. über unser Bewusstsein, dadurch ist sie auch in uns.


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

30.10.2011 um 12:21
@Kayla

nach dem was ich so erfahren habe, (Lacerta) , existieren wir in einer Art Parallel-Universum

jedoch sind drüben in der Anderswelt die Wurzeln und hier "nur" die Auswirkungen,

was auch in der Kabbala so bestätigt wird.

Also, alles ist Schwingung, und die für uns faßbare Materie sei nur eine Illusion.

Warum auch immer.

Es gibt weitere Aggregatzustände, den prä-plasmatischen und den post-plasmatischen welchen wir keine Beachtung schenken,

und es scheint halt andere energetische Ebenen zu geben und Feldraum.

Alles was hier als Materie erscheint, hat eine energetische Entsprechung dort.

Die Seele wird als eine einfache Energiematrix bezeichnet, die bei solchen Prozessen
Schaden nehmen kann, wie auch immer.

Die Seelen werden in der Nähe solcher Prozesse unverwendbar.

--

Es ist dort auch möglich, die Seele vom Körper, zumindest eine Zeitlang, zu trennen,

das hat nichts mit Magie zu tun sondern ist ganz einfach höhere Physik.

--

Ja, natürlich, die Seele ist auch in uns.


Hab mal was gelesen daß die Meister , zu einer Zeit als es uns noch nicht gab, Bewußtsein/Geist aus der Yarkima fokussierten und in den Hallen von Amenti tief unter der Erdkruste, einen Konzentrationspunkt schufen, um die Erde mit Geist zu versorgen.

Dieser Punkt wird als die Blume des Lebens bezeichnet.

Dort heraus wird die Seele jedes neu geborenen Wesens gezogen,und dorthin kehrt sie
nach seinem Zerfall wieder zurück bis sie wieder hervorgerufen wird.

(Eine Art Seelen-Pool.)



mfg,


2x zitiertmelden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

30.10.2011 um 12:27
@thomaszg2872
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:jedoch sind drüben in der Anderswelt die Wurzeln und hier "nur" die Auswirkungen,
...........wenn dort die Wurzeln sind, dann haben Atombomben darauf keinen Einfluß, nur auf das, was als Info und Erinnerung in uns gespeichert ist, auf den Ursprung aber nicht, was Wiederholungen zur folge hätte, weil die Infos und Erinnerungen fehlen. Die Seelenmatrix müsste erneut aufgebaut werden. Aus der Physik wissen wir, das Energie nicht verloren gehen kann und Seele ist Energie, es finden lediglich Umwandlungen statt.


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

30.10.2011 um 15:05
@thomaszg2872
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:nach dem was ich so erfahren habe, (Lacerta) , existieren wir in einer Art Parallel-Universum
Mit Lacerta meinst du doch nicht etwa dieses offensichtliche Fake Interview mit einer reptiloiden Frau ?


melden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

30.10.2011 um 16:01
@phenomena

ob es fake ist da bin ich mir nicht ganz sicher.


schließlich haben sich die usa neulich zu Echsenmenschen bekannt, und Credo Mutwa sagt etwas ähnliches,
was er im Laufe seines langen Berufslebens als Schamane doch mehrfach erfahren durfte.



wieso bist du dir da so sicher daß es ein fake ist?



mfg,


1x zitiertmelden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

30.10.2011 um 16:03
@Kayla


na gut wenn du es besser weißt, da will ich mich nicht mit dir streiten.



mfg,


1x zitiertmelden

Die Existenztheorie - eine Theorie von mir

31.10.2011 um 07:32
@thomaszg2872
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:schließlich haben sich die usa neulich zu Echsenmenschen bekannt
Davon weiss ich nichts, aber darum gebe ich auch nichts. Die US-Regierung arbeitet nach dem Prinzip "Wenn es funktioniert....". Da können auch schon mal Lügen Mittel zum Zweck sein. Hast du mal den Film Watchmen gesehen ? Vor allem das Ende ist eine eindeutige Allegorie auf die Moral der Regierung. Wenn du den nicht gesehen hast, solltest du ihn dir unbedingt ansehen, dann verstehst du was ich meine.
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:wieso bist du dir da so sicher daß es ein fake ist?
Weil man ziemlich gut erkennt, was die Grundlagen des Verfassers sind bzw. womit er sich nur oberflächlich befasst hat, was für eine besondere Lebensform, die meint über uns zu stehen, stattdessen aber Halbwissen von sich gibt, ziemlich unwürdig wäre, und eine Peinlichkeit für diese gesammte Rasse, so diese denn existierte.

Die Grundlagen des Verfassern sind zum einen die Serie V aus den 80ern, so wie die Bücher von Sitchin und Däniken. Das offenbarte Halbwissen über die Bibel, was in diesem Interview zu lesen ist, stammt ebenfalls aus den Büchern dieser Autoren, und es ist deutlich, dass der Lacerta Fake sich nie selbst mit der Bibel befasst hat.

Nun gut, auch eine Echse muss vielleicht keine Theologie Experten sein, aber als große Töne spuckende Vertreterin einer höheren Rasse, sollte man da schon etwas mehr erwarten dürfen, als eine schlechte Zusammenfassung populärwissenschaftlicher Bücher.

Der Verfasser des Interviews war sicher kein Idiot und mag auch einige interessante Ansätze wieder gegeben haben, aber Intelligenz kann Un- bzw. Halbwissen nicht verbergen. Intelligenter wäre es vielleicht gewesen, gewissen Themenbereiche nicht anzuschneiden.

Ähnlich wie in diesem Interview geht es auch in den "Protokollen der Weisen von Zion" zu.
Der Inhalt dieser Schrift suggeriert, dass eine Gruppe von Menschen auf dem Hintergrund jüdischer Religion eine Weltverschwörung betreiben.
Der Verfasser scheint hoch intelligent zu sein auf seinen Bereichen, was wohl einerseits die Psychologie, andererseits die Beobachtungsgabe des Weltgeschehens ist, andererseits hat er aber keine Ahnung vom Judentum. Weder vom rabbinischen noch vom biblischen. Und so passiert es, dass er einige Dinge falsch darstellt und/oder durcheinander wirft, was den angeblichen Personen die im Text suggeriert werden, unmöglich passieren dürfte.


Ein weiterer Hinweis die das Lacerta Interview als Fake offenbaren, sind die offensichtliche Oberflächlichkeit und Detailverliebtheit die in ziemlich belanglose Dinge investiert wird. Das Interview wie es zu lesen ist, wird als gekürzt beschrieben. Na dann will ich nicht wissen, was der Fragesteller da noch für Unsinn fragte, wo die arme Lacerta eigentlich die Lust hätte verlieren müssen.
Mal davon abgesehen, dass kaum eine Frau darauf steht, wenn sie auf diese Weise interviewmäßig ausgefragt wird *g*


melden