letta
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Die Existenztheorie - eine Theorie von mir
22.03.2009 um 13:52Bevor ihr euch nicht alles durchliest, braucht ihr nicht zu antworten!:
Ich habe gestern mit einem Moslem eine Debatte über Gott und die Welt gehabt, dabei bin ich zufälligerweise auf eine sehr logische Sichtweise gekommen, die eigentlich alles um uns schlüssig erklären sollte. Es geht um das Dasein an sich.
Was macht die Existenz aus? Wofür wird gelebt? Ab wann lässt sich Existenz definieren?
Ich denke, dass man erst von einer Existenz sprechen könnte, wenn diese Existenz auch von anderen Existenzen wahrgenommen werden kann. Stellen wir uns Parallel-Universen vor, auf die wir aus irgendwelchen Gründen niemals Zugriff haben könnten. Wer wüsste schon, ob sie jemals existiert hätten oder was darin laufen würde.
Schließen wir in einem ruhigen Raum unsere Augen und versuchen wir mal etwa 20 Sekunden nicht zu denken, aber auch nicht die 20 Sekunden zählen. Einfach an NICHTS denken, nicht mal an einziges Wort.
Wer das erfolgreich praktiziert hat, kann sich in etwa vorstellen was das Nichts, das Gegenteil von Existenz ist. Nur das Problem ist, dass wir durch unsere Sinne noch immer unser Umfeld fühlen können. Also wenn wir das auch abschalten können, wären wir in der Nicht-Existenz.
Also schlußfolgern wir, Existenz ist, so lange wir ein Bewusstsein haben.
Aber was bringt denn diese Existenz mit sich?
Jedes Lebewesen verfügt über dieses Grundbedürfnis:
Phsyische Kraft: Nahrung aufnehmen, Psychische Kraft: Sich zurecht finden
Warum? Damit es weiter-existieren kannn. Darüber hinaus teilen wir mit anderen Lebewesen auch dieses Bedürfnis:
Fortpflanzung
Der Grund ist weider der selbe: Weiter-Existenz.
Auch diese Eigenschaft besitzen viele hohe Lebensorgane:
Gruppe bilden
Jeder Mensch hat das innere Bedürfnis sich in eine Gruppe einzugliedern, das fängt schon mit der eigenen Familie an und dehnt sich bis in den Freundeskreis aus. Menschen, die dieses Bedürfnis nicht in Erfüllung bringen können, gehen kaputt und ihre Existenz steht dann in Gefahr, im schlimmsten Fall löschen sie selber ihre Existenz aus (Selbstmord).
Aus den zwei Bedürfnissen "Fortplfanzung" und "Gruppe bilden" lassen sich Hierachien aufstellen, also weitere Unterbedürfnisse:
Fortpflanzung: Liebe zwischen zwei Geschlechtern, Sex, Kinder-Zeugung
Gruppenbildung: Familie, Freundschaft, Arbeit
Damit man sich bei der Gruppenbildung erfolgreich durchschlägt, neigen manche Menschen auch dazu, ihre Kompetenzen unter Beweis zu stellen, indem sie Stars, Ingenieure, Professoren werden, um sich Respekt bei der Gruppe oder den Gruppen anzuschaffen.
Es gibt manche Menschen, die diese zwei Grundbedürfnisse nicht abdecken können. Sie brauchen Hilfe. Manche suchen einen Psychologen auf, manche gehen andere Wege ein. Es gibt Menschen, die sich das Potential, um diese Grundbedürfnisse zu befriedigen, vergrößern wollen, indem sie auch wirklich die Hilfe richtig beanspruchen.
Wiederum gibt es welche, die sich damit abfinden, dass die nicht die Fähigkeit aufweisen, diese Bedürfnisse zu stillen und ihre Existenz dennoch mit Gutrederei am Laufen halten, obwohl sie innerlich sich nur an diese Bedürfnisse sehnen.
Wobei es auch welche gibt, die sich in der Existenz psychisch nicht stark genug fühlen können, obwohl sie körperlich keine Probleme haben. Diese Menschen können ohne eine Hilfeleistung ihre Existenz nicht erfolgreich führen.
Solche Menschen brauchen eine Art "Herrchen", einen großen "Vater", die ihnen bei dieser Existenz weiterhelfen können. Sie bedienen sich an "Gott", sie lieben "Gott".
Aber wofür?
Sie leihen sich die Energie, die sie selber nicht besitzen, von Gott aus, damit sie ihre Existenz erhalten können. Sie fühlen sich durch Gott gestärkt. Sie sehen einen Sinn.
Aber welchen Sinn? Kann die Existenz einen anderen Sinn haben, als einfach seinen Bedürfnissen nachzugehen? Sie lieben Gott, weil sie an das Paradies glauben. Sie lieben Gott, weil sie denken, dass Gott eben den Menschen auf der Erde hilft, um eben die oben angeführten Bedürfnisse umzusetzen.
Weil durch Kriege, Armut und "bösartigen" Menschen viele Menschen gar nicht imstande sind, diese Bedürfnisse zu befriedigen. Daher muss uns Gott helfen, wenn wir nicht selber die Kraft haben.
Wer würde schon ein Wesen lieben und ehren, was uns gar nicht nützen würde? Nur wie Luft über uns stehen würde und nicht mal uns ein ewiges Leben versprechen würde?
Würde einer Gott mögen oder lieben, wenn Gott uns keine ewige Existenz versprechen würde und sogar direkt meinen würde, dass nach dem Tod alles vorbei ist?
Also geht es hier wieder darum, seine Existenzqualität zu erhöhen.
Menschen erwarten im Paradies eine viel bessere Existenz. Manche würden dort gerne das machen, was sie auf der Erde aufgrund der physischen (auch Wirtschaft miteinbezogen) oder psychischen Probleme nie erlebt hätten.
Andere wiederum, die zwar erfolgreich in der Existenz sind, würden gerne ihre Existenz eben im Paradies weiterführen, um dort weiter ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
Es spielt keine Rolle, ob wir auf der Erde als Kohlenstoff existieren, oder in einer anderen imiginären Welt als "Seele". Solange wir existieren, wollen wir nur stets nur das Gute ( = Bedürfnisse erfüllen) spüren und dem Bösen ( = Behinderung der Bedürfnisse) entweichen. Also macht die Aussage "ihr seid materialisch, ihr seid zu sehr an das Irdische gebunden" keinen Sinn.
Es geht nur um Existieren oder Nicht-Existieren.
Materie ist eben nur dafür zuständig dafür, dass wir einen Bau für unsere Existenz haben. Und woraus soll denn auch die Seele bestehen, wenn nicht aus Materie.
Aus Licht? Ja, wenn schon. Was würde das schon verbessern?
Der einzige Vorteil, was sich die Leute versprechen, ist eben: eine ewige Existenz! Daher brauchen sie Gott, daher lieben sie Gott! Und andere wiederum lieben Gott, weil sie sich in DIESER Existenz das GUTE (=Bedürfnisse erfüllen) erhoffen!
Ich habe gestern mit einem Moslem eine Debatte über Gott und die Welt gehabt, dabei bin ich zufälligerweise auf eine sehr logische Sichtweise gekommen, die eigentlich alles um uns schlüssig erklären sollte. Es geht um das Dasein an sich.
Was macht die Existenz aus? Wofür wird gelebt? Ab wann lässt sich Existenz definieren?
Ich denke, dass man erst von einer Existenz sprechen könnte, wenn diese Existenz auch von anderen Existenzen wahrgenommen werden kann. Stellen wir uns Parallel-Universen vor, auf die wir aus irgendwelchen Gründen niemals Zugriff haben könnten. Wer wüsste schon, ob sie jemals existiert hätten oder was darin laufen würde.
Schließen wir in einem ruhigen Raum unsere Augen und versuchen wir mal etwa 20 Sekunden nicht zu denken, aber auch nicht die 20 Sekunden zählen. Einfach an NICHTS denken, nicht mal an einziges Wort.
Wer das erfolgreich praktiziert hat, kann sich in etwa vorstellen was das Nichts, das Gegenteil von Existenz ist. Nur das Problem ist, dass wir durch unsere Sinne noch immer unser Umfeld fühlen können. Also wenn wir das auch abschalten können, wären wir in der Nicht-Existenz.
Also schlußfolgern wir, Existenz ist, so lange wir ein Bewusstsein haben.
Aber was bringt denn diese Existenz mit sich?
Jedes Lebewesen verfügt über dieses Grundbedürfnis:
Phsyische Kraft: Nahrung aufnehmen, Psychische Kraft: Sich zurecht finden
Warum? Damit es weiter-existieren kannn. Darüber hinaus teilen wir mit anderen Lebewesen auch dieses Bedürfnis:
Fortpflanzung
Der Grund ist weider der selbe: Weiter-Existenz.
Auch diese Eigenschaft besitzen viele hohe Lebensorgane:
Gruppe bilden
Jeder Mensch hat das innere Bedürfnis sich in eine Gruppe einzugliedern, das fängt schon mit der eigenen Familie an und dehnt sich bis in den Freundeskreis aus. Menschen, die dieses Bedürfnis nicht in Erfüllung bringen können, gehen kaputt und ihre Existenz steht dann in Gefahr, im schlimmsten Fall löschen sie selber ihre Existenz aus (Selbstmord).
Aus den zwei Bedürfnissen "Fortplfanzung" und "Gruppe bilden" lassen sich Hierachien aufstellen, also weitere Unterbedürfnisse:
Fortpflanzung: Liebe zwischen zwei Geschlechtern, Sex, Kinder-Zeugung
Gruppenbildung: Familie, Freundschaft, Arbeit
Damit man sich bei der Gruppenbildung erfolgreich durchschlägt, neigen manche Menschen auch dazu, ihre Kompetenzen unter Beweis zu stellen, indem sie Stars, Ingenieure, Professoren werden, um sich Respekt bei der Gruppe oder den Gruppen anzuschaffen.
Es gibt manche Menschen, die diese zwei Grundbedürfnisse nicht abdecken können. Sie brauchen Hilfe. Manche suchen einen Psychologen auf, manche gehen andere Wege ein. Es gibt Menschen, die sich das Potential, um diese Grundbedürfnisse zu befriedigen, vergrößern wollen, indem sie auch wirklich die Hilfe richtig beanspruchen.
Wiederum gibt es welche, die sich damit abfinden, dass die nicht die Fähigkeit aufweisen, diese Bedürfnisse zu stillen und ihre Existenz dennoch mit Gutrederei am Laufen halten, obwohl sie innerlich sich nur an diese Bedürfnisse sehnen.
Wobei es auch welche gibt, die sich in der Existenz psychisch nicht stark genug fühlen können, obwohl sie körperlich keine Probleme haben. Diese Menschen können ohne eine Hilfeleistung ihre Existenz nicht erfolgreich führen.
Solche Menschen brauchen eine Art "Herrchen", einen großen "Vater", die ihnen bei dieser Existenz weiterhelfen können. Sie bedienen sich an "Gott", sie lieben "Gott".
Aber wofür?
Sie leihen sich die Energie, die sie selber nicht besitzen, von Gott aus, damit sie ihre Existenz erhalten können. Sie fühlen sich durch Gott gestärkt. Sie sehen einen Sinn.
Aber welchen Sinn? Kann die Existenz einen anderen Sinn haben, als einfach seinen Bedürfnissen nachzugehen? Sie lieben Gott, weil sie an das Paradies glauben. Sie lieben Gott, weil sie denken, dass Gott eben den Menschen auf der Erde hilft, um eben die oben angeführten Bedürfnisse umzusetzen.
Weil durch Kriege, Armut und "bösartigen" Menschen viele Menschen gar nicht imstande sind, diese Bedürfnisse zu befriedigen. Daher muss uns Gott helfen, wenn wir nicht selber die Kraft haben.
Wer würde schon ein Wesen lieben und ehren, was uns gar nicht nützen würde? Nur wie Luft über uns stehen würde und nicht mal uns ein ewiges Leben versprechen würde?
Würde einer Gott mögen oder lieben, wenn Gott uns keine ewige Existenz versprechen würde und sogar direkt meinen würde, dass nach dem Tod alles vorbei ist?
Also geht es hier wieder darum, seine Existenzqualität zu erhöhen.
Menschen erwarten im Paradies eine viel bessere Existenz. Manche würden dort gerne das machen, was sie auf der Erde aufgrund der physischen (auch Wirtschaft miteinbezogen) oder psychischen Probleme nie erlebt hätten.
Andere wiederum, die zwar erfolgreich in der Existenz sind, würden gerne ihre Existenz eben im Paradies weiterführen, um dort weiter ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
Es spielt keine Rolle, ob wir auf der Erde als Kohlenstoff existieren, oder in einer anderen imiginären Welt als "Seele". Solange wir existieren, wollen wir nur stets nur das Gute ( = Bedürfnisse erfüllen) spüren und dem Bösen ( = Behinderung der Bedürfnisse) entweichen. Also macht die Aussage "ihr seid materialisch, ihr seid zu sehr an das Irdische gebunden" keinen Sinn.
Es geht nur um Existieren oder Nicht-Existieren.
Materie ist eben nur dafür zuständig dafür, dass wir einen Bau für unsere Existenz haben. Und woraus soll denn auch die Seele bestehen, wenn nicht aus Materie.
Aus Licht? Ja, wenn schon. Was würde das schon verbessern?
Der einzige Vorteil, was sich die Leute versprechen, ist eben: eine ewige Existenz! Daher brauchen sie Gott, daher lieben sie Gott! Und andere wiederum lieben Gott, weil sie sich in DIESER Existenz das GUTE (=Bedürfnisse erfüllen) erhoffen!