Keysibuna schrieb:Bibel ist nichts weiter als eine Geschichtsbuch in dem es nur um Macht der Menschen geht und dabei haben sie nicht einmal davor zurückgeschreckt Gottes Namen für ihre eigene Zwecke zu missbrauchen.
@Keysibuna Das trifft zwar auch auf das neue Testament zu!
Aber für das alte Testament trifft es uneingeschränkt zu!
Deshalb die Peinlichkeit der Kirche.
Sie bezieht sich gern auf Jesus Christus.-Spricht aber nur von der Nächstenliebe des alten Testaments.
Jesus Christus verwarf die Nächstenliebe und predigte dafür die
(allumfassende) Feindesliebe (Matth.5.44).
Untrennbar dazu gehört die "Anfeindung um Jesu willen" (Matth.10.34).
Wir sollen nicht nur unsere unmittelbaren Mitmenschen lieben
und entferntere Menschen weniger lieben!
Wir sollen
jeden Menschen, egal wie fern er uns steht oder ob wir ihn jemals zuvor gesehen haben oder nicht und wenn er uns noch so fern oder fremd ist, lieben, wie uns selbst.
In Matth.12.46-50 bekräftigte Jesus dies, indem er seine Angehörigen stehen ließ:
"Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter"
"Wer Gott Wahrhaftig liebt, der liebt seinen Mitmenschen, wie sich selbst.
Wer Gott mehr liebt als seinen Nächsten, der liebt ihn noch nicht auf vollkommene Weise."
"Hast du dich selbst wahrhaft lieb, so hast du alle Menschen lieb wie dich selbst.
Solange du einen einzigen Menschen weniger lieb hast als dich selbst, solange hast du dich selbst nie wahrhaft lieb gewonnen."
Meister Eckhart