@ Niselprim
Niselprim schrieb:JESUS selbst sagte: "Keiner kommt zum VATER, wenn nicht durch MICH!"
Du kennst die Worte, aber nicht ihre Bedeutung.
Man sollte sich bewußt machen, daß Jesus niemals vorhatte ein eirdische Institution zu gründen, noch daß er über irgendeinen schriftlichen Nachlaß verfügt hätte. Sein Wort war lebendig und nicht auf Papier geschrieben.
Jesus sagte „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
Das ist wie so vieles in seiner reinen Bedeutung verunstaltet und hernieder gezogen worden.
Die Christen beanspruchen für sich die göttliche Wesenheit Jesus Christus und haben nicht einmal seine Lehre verstanden.
Ein Attribut Gottes ist die unbestechliche Gerechtigkeit und mit dieser wäre es keinesfalls zu vereinbaren, wenn man nur durch Angehörigkeit zu einer bestimmten Religion ein Leben in den universalen Gesetzmäßigkeiten führen könnte. Davon abgesehen, daß so ein Zwang den freien Willen des Menschen beschneiden würde welcher aber maßgeblichfür seine innere Entwicklung ist, gibt es natürlich auch sehr viele Menschen, die weder von Gott noch von Jesus jemals etwas in ihrem Leben gehört haben. Sollen die alle wirklich verdammt sein? Missionare glaubten und glauben das und richteten durch ihren falschen Eifer großen Schaden bei diesen Menschen an.
Jeder Mensch trägt völligun abhängig von Kultur, sozialem Stand oder Religionszugehörigkeit in sich das gleiche Potential zur Entfaltung seines Geistes, mit dessen zunehmender Reife eine Gottessehnsucht bis hin zur Erkenntnis automatisch auftreten wird, beides geht zusammen Hand in Hand. Darin liegt die echte Gerechtigkeit, allerdings ist auch jeder für sich selberverantwortlich.
Wenn es also in der Bibel von Jesus gesagt heißt: „niemand kommt zum Vater denn durch mich“ ist damit nicht die Person Jesus focussiert, sondern das lebendige Wort Gottes selber welches Jesus zwar inkarniert darstellte, das aber auch ohne Kenntnis der Existenz seiner Person von jedem potentiell gleich erfahren werden kann.
Wäre Jesus als Person gemeint und weniger seine Lehre, gäbe es Ungerechtigkeiten im Erkennen eben seiner Person, denn nicht jeder Mensch auf diesem Planeten weiß überhaupt von ihm. Die Erkenntnis des Christusgeistes als solchem kann aber jedem offenbar werden, sofern er auf dem geistigen Weg vorankommt. Die Beschränkung auf alleine die irdische Person wird Jesus nicht gerecht.
Der Christusgeist der im Kosmos wirkt ist JEDEM unabhängig von weltlichen Faktoren wie einer Religion zugänglich, solange man den Weg des Herzens voran schreitet.
Zwar waren Jesus und die Wahrheit eins, dennoch geht es nicht primär um ihn als Person sondern um seine essentiellen Lehren die alleine das göttliche Licht wieder zu den Menschen bringen sollten, um ihnen zu helfen.
Alles lebendige Wissen ist unlöschbar in der Schöpfung enthalten.
Darum kann auch eine Person X die in ihrem Leben noch nichts von Jesus und seinem Wirken gehört hat, nach göttlichen Gesetzen leben, einfach indem diese Person sich nach bestem Gewissen und Moral verhält. Auch damit beschreitet sie den Weg welchen Jesus aufzuzeigen gesandt worden war.
@ michamike
Zu guter letzt, wenn du glaubst, Jesus hätte deine Sünden weggenommen, hast du nicht zu Unrecht Verdammnisgefühle.
Aber du suchst gar keine Hilfe, sondern Honig um's Mäulchen und bist durch dein Verhalten als Heuchler enttarnt.
Wie du siehst, sind deine eifrigen Betbrüder auch schnell zur Stelle, voll mit Urteilen über andere aber sich selbst lobend... wahrhaft christlich
;)Glaubt es oder lasst es, niemand rennt euch hinterher.