Fragen an die Philosophen unter Euch
28.05.2008 um 17:24@ Arikado
Ansonsten ergäbe die Wiedergeburt ja gar keinen Sinn - jedoch innerhalb eines einzigen Lebens alles zu lernen ist dem Geist niemals möglich.
Die meisten Menschen erinnern sich nicht an frühere Leben, dies stellt einen Schutz dar. Wer könnte richtig damit umgehen, wenn er sich an beispielsweise ein böses Verbrechen, das er einst begang, erinnern würde? Wenn der Geist jedoch entsprechend gereift ist, fällt diese Binde nach und nach von alleine.
Außerdem ist der Geist nur imstande, in jedem Leben voranzukommen, wenn er die entsprechenden zu lernenden Lektionen bzw. die daraus folgenden Handlungen gänzlich unbeeinflußt und ohne Kalkül, sondern mit bewußtem Wollen, vollbringt. Jemand, der sich erinnern würde ohne reif dafür zu sein (z.B. durch eine Rückführung), könnte bestimmte Handlungen nur darum vollziehen, weil er sich ein besseres Leben erhofft als es vielleicht das war, an das er sich erinnert. Hierbei würde ihm aber die innere Überzeugung zum Wandel fehlen und seine Handlungen wären ohne geistige Qualität für ihn, würden seinem Geist nicht voranbringen und damit schädlich.
Alles ist wie es ist zu unserem Besten, wenn der Mensch nicht in den natürlichen Prozesesn herumpfuschen zu versucht können sie uns nur helfen.
Es ist auch keine Bestrafung, weil es niemanden gibt, der bestraft. Der Mensch durchlebt ja nur das, was er selber einmal in die Welt gab, und ohne diese Ablösung durch das Erleben hinge ihm sein Karma ewig an - und dieses ist alleine selbst geschaffen, wie sich jemand ausrichtet, ob zum Licht oder zur Dunkelheit, das ist seine eigene Entscheidung, aber über die Folgen braucht sich niemand zu beklagen, sie sind nur automatisch.
Dadurch, daß man sein Karma ablösen kann, ist jedes Übel das man durchlebt eine weitere Gnade des Schöpfers, weil man selbst als "Versagender" noch die Möglichkeit bekommt, sich wieder reinzuwaschen.
Arikado schrieb:Dann sag mir, was das aktuelle Ich, für die Sünden einer Person kann, die schon längst verstorben ist.Dein >Ich<, bleibt natürlich immer das gleiche, Reinkarnation besagt nichts anderes als die vielfache Inkarnation des jeweiligen Geistes in immer neue Körper.
Du nennst es fair, jemanden zu bestrafen, ohne ihm den Grund seiner Bestrafung zu nennen?
Ansonsten ergäbe die Wiedergeburt ja gar keinen Sinn - jedoch innerhalb eines einzigen Lebens alles zu lernen ist dem Geist niemals möglich.
Die meisten Menschen erinnern sich nicht an frühere Leben, dies stellt einen Schutz dar. Wer könnte richtig damit umgehen, wenn er sich an beispielsweise ein böses Verbrechen, das er einst begang, erinnern würde? Wenn der Geist jedoch entsprechend gereift ist, fällt diese Binde nach und nach von alleine.
Außerdem ist der Geist nur imstande, in jedem Leben voranzukommen, wenn er die entsprechenden zu lernenden Lektionen bzw. die daraus folgenden Handlungen gänzlich unbeeinflußt und ohne Kalkül, sondern mit bewußtem Wollen, vollbringt. Jemand, der sich erinnern würde ohne reif dafür zu sein (z.B. durch eine Rückführung), könnte bestimmte Handlungen nur darum vollziehen, weil er sich ein besseres Leben erhofft als es vielleicht das war, an das er sich erinnert. Hierbei würde ihm aber die innere Überzeugung zum Wandel fehlen und seine Handlungen wären ohne geistige Qualität für ihn, würden seinem Geist nicht voranbringen und damit schädlich.
Alles ist wie es ist zu unserem Besten, wenn der Mensch nicht in den natürlichen Prozesesn herumpfuschen zu versucht können sie uns nur helfen.
Es ist auch keine Bestrafung, weil es niemanden gibt, der bestraft. Der Mensch durchlebt ja nur das, was er selber einmal in die Welt gab, und ohne diese Ablösung durch das Erleben hinge ihm sein Karma ewig an - und dieses ist alleine selbst geschaffen, wie sich jemand ausrichtet, ob zum Licht oder zur Dunkelheit, das ist seine eigene Entscheidung, aber über die Folgen braucht sich niemand zu beklagen, sie sind nur automatisch.
Dadurch, daß man sein Karma ablösen kann, ist jedes Übel das man durchlebt eine weitere Gnade des Schöpfers, weil man selbst als "Versagender" noch die Möglichkeit bekommt, sich wieder reinzuwaschen.