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Vodoo Zombies in Haiti

21 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zombie, Haiti, Vodoo ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Vodoo Zombies in Haiti

28.04.2008 um 20:26
Ich habe im Religionsunterricht ein Film über Zombies in Haiti gesehen, diesen fand ich sehr verblüffend. Unliebsamen Mitbürgen werden vom Vodoopriester mit eine genau portionierte Ampulle gefüllt mit einem bestimmtes Fischgift (Giftiger Fugu Kugelfisch) auf die Stirn geträufelt bis dieser in einen Scheintod fällt. Dieser Mensch wird dann ganz normal begraben. Nach einiger Zeit kommt der Vodoopriester zurück zum Grab und gräbt die Person wieder aus und ihm ein Gegenmittel verabreicht. Dieses Mittel soll ein starkes Gift sein, das dem Betroffenen beim Aufwachen seine Sinne und sein Bewusstsein raubt. Es wird vermutet das der Vodoomann dabei noch Gewalt anwedet um die Person einzuschüchtern. Dieser wird dann Arbeitssklave des Vodoopriesters.
Der Film war sehr intersannt, da dort auch Inerviews mit Vodoopriestern und "Zobies" gezeigt wurden und ich fragte mich ob es dazu noch andere Infos als Wikipedia gibt ???


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Vodoo Zombies in Haiti

28.04.2008 um 20:31
Hi Sonnx,
Das kam heute nacht bei Mystery X (Premiere irgendwas) glaub ich, fands auch krass...
Für die leute hat der Tod auch ne ganz andere bedeutung als für uns und so, das kann man garnicht vergleichen...

Weis leider keine Quelle oä aber die doko war schon sehr interessant!!!


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Vodoo Zombies in Haiti

28.04.2008 um 20:44
danke schon mal für die antwort würde mich über weitere Comments freuen


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Vodoo Zombies in Haiti

28.04.2008 um 20:47
hab drei interessante Berichte gefunden
http://www.wissenspool.de/index.php?wohin=raetzel-8
http://www.zeit.de/2003/22/Haiti_neu?page=all
http://www.paranormal.de/hp/hlamprecht/ws-uw-12.htm (Archiv-Version vom 02.05.2008)


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Vodoo Zombies in Haiti

28.04.2008 um 20:51
Zombies?

ja, das würden die meisten denken wenn ein tot geglaubter plötzlich wieder unter den Menschen weilt...

tatsächlich aber bewirkt das gift des kugelfisches einen bis zu 3 tage andauernden tod...wenn man glück hat, überlebt man das ganze auch ohne äussere auswirkungen...

die leute dort werden auch nicht in gräbern vergraben, sondern in überirdischen "Särgen" - eher kammern, einfach eingeschlossen und mit lehm verputzt...

man kann aus so nem teil also locker wieder rauskommen, wenn man das gift überlebt hat...

und so wanderte schon der ein oder andere Zombie durch Haiti und andere Voodoo-praktizierende gebiete...

(das Gift wird von Voodoo-priestern für rituale etc. benutzt...aber auch für mordanschläge...)

so weit mein wissen dazu :D größtenteils aus ner folge csi :D
(aber auch ner tollen reportage darüber...)


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Vodoo Zombies in Haiti

28.04.2008 um 21:00
Curare:

Curare, ein Pflanzengift (Pfeilgift der südamerikanischen Indianer), blockiert die Acetylcholin-Rezeptoren der motorischen Endplatten. Es wirkt reversibel mit den Rezeptormolekülen der subsynaptischen Membran, d.h. es kann von ähnlich gebauten Molekülen verdrängt werden. Aus diesem Grund findet es auch in der Medizin bei Operationen mit künstlicher Beatmung Verwendung, wodurch eine totale Entspannung der Muskeln bewirkt wird. Bei einer Vergiftung bewirkt es eine Atemlähmung.

Soviel ich weiss wurde in Haiti Curare eingesetzt für "willenslose Sklaven" , = Zoombies , zu produzieren.


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Vodoo Zombies in Haiti

28.04.2008 um 21:07
Muss mich korrigieren, habs grad gesehen, die serie/dokureihe heist natürlich Factor X nicht Mystery X...

sry :D


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Vodoo Zombies in Haiti

28.04.2008 um 21:24
Hab die Folge auch gesehen. Ist schon seltsam was die da veranstalten. Bin froh in einem Land zu wohnen wo nicht auf offener Straße beerdigt und geschändet wird!


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Vodoo Zombies in Haiti

29.04.2008 um 12:02
Bereits aus der Frühgeschichte der Menschen gibt es Hinweise darauf, dass die Menschen glaubten und Angst davor hatten, dass die Toten zurückkehren könnten und möglicherweise den Lebenden Leid antun. Unter anderem wurden in den verschiedenen Kulturen Gräber vorgefunden, in denen die Leichen Verstorbener gefesselt waren. Allerdings ist teilweise unklar, ob dies eine Sonderbehandlung oder sogar Hinrichtung für Verbrecher war.

Noch bis ins 19. Jahrhundert herrschte auch in der mitteleuropäischen Bevölkerung große Angst vor dem Wiederkehren Verstorbener. So war es ein Bestandteil der Totenwache, einen vermeintlichen Verstorbenen zu erschlagen, wenn er sich von dem Totenbett erheben sollte. Dies kam durchaus vor, da die Methoden zur Feststellung des Todes noch unzuverlässig waren.

Der Begriff Zombie wurde jedoch erst später im 20. Jahrhundert vor allem durch US-amerikanische Kinofilme und Comics geprägt, als das Phänomen des Scheintodes allgemein bekannt war. Die Figur beziehungsweise der Name Zombie hat seinen Einzug in die Kulturerzeugnisse der USA gefunden, als Haiti von 1915 bis 1934 unter US-Besatzung stand.

Die Vorlage zum „Zombie“ war vermutlich eine Möglichkeit, der Justiz zu entkommen: Wenn ein Einheimischer aus Haiti etwas Schweres verbrochen hatte, ließ er sich von einem Freund, dem er voll vertraute, Kugelfischgift verabreichen, so dass selbst der Arzt keine Lebenszeichen mehr feststellen konnte. In der Nacht nach der Beerdigung wurde der „Verstorbene“ wieder ausgegraben.

Zombies im Voodoo

Der Glauben an Zombies ist stark im Voodoo und anderen Yoruba-Religionen vertreten. Besonders in Haiti kennt man diese Geschichten.

Dem Glauben nach kann ein Voodoo-Priester (Houngan), ein Schwarzmagier (Bokor) oder eine Priesterin (Mambo) einen Menschen mit einem Fluch belegen, worauf dieser dann scheinbar stirbt (Scheintod). Tage später kann er den Toten dann wieder zum Leben erwecken. Dieser wird dann als Arbeitssklave missbraucht. Diese Zombies nennt man auch Zombie cadavres. Sie gelten als absolut willenlos.

Eine verbreitete Idee ist, dass dabei ein Pulver eine wichtige Rolle spielt. Es werde gebraucht, um das Opfer in einen hirntodähnlichen Zustand zu versetzen, etwa vermischt mit Juckpulver auf die Haut des Opfers geblasen, die dann das Gift in kleinen Wunden beim Kratzen aufnimmt. Das Gift ruft schnell krankheitsähnliche Symptome hervor, an denen das Opfer scheinbar stirbt. In dem Glauben, an dem sowohl die Gemeinde als auch das Opfer selbst teilhaben, dass dieser Mensch nun tot sei, wird er begraben. Nach einer bestimmten Zeit taucht der Zauberer am Grab auf, wo er sein Opfer ausgräbt und ihm ein Gegenmittel verabreicht. Dieses Mittel soll ein starkes Gift, etwa Atropin bzw. Hyoscyamin, sein, das dem Betroffenen beim Aufwachen seine Sinne und sein Bewusstsein raubt. Häufig soll das Opfer begleitend zur Verabreichung des Giftes von den Gehilfen des Zauberers verprügelt werden und durch andere Anwendungen von Gewalt und Einschüchterung von seiner neuen Rolle als Zombie überzeugt werden. Der Zombie soll dann seinem neuen Herren hörig sein und ab sofort Schwerstarbeiten verrichten. Zu diesem Zweck sollen derartige Zombies als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, meist in weit entfernte Gebiete der Insel, verkauft werden, wo sie unter menschenunwürdigen Bedingungen gehalten werden.

Der Kulturanthropologe Wolf-Dieter Storl schreibt, dass es ursprünglich nicht zu resozialisierende Kriminelle waren, die auf diese Weise gleichzeitig unschädlich gemacht und bestraft wurden. Durch regelmäßige Gaben von Atropin sei der willenlose Zustand der Zombies aufrechterhalten worden. Diese Art der Bestrafung sei ein Werkzeug des Justizsystems in West- und Zentralafrika (gewesen).

In Haiti ist die Angst vor solchen Wiederbelebungen noch verbreitet, so dass ein Verstorbener oftmals vergiftet, mit einem Pfahl erstochen oder zerstückelt wird. Es kommt auch vor, dass die Gräber noch tagelang von Angehörigen bewacht werden.

Wade Davis gab in seinem populärwissenschaftlichen Buch The Serpent and the Rainbow an, dass sich diese Zustände unter anderem mit Hilfe von Tetrodotoxin herbeiführen lassen.

Eine weitere Form des Zombies ist der Zombie astrale. Dieser stellt eine verlorene Seele dar, die von ihrem Körper getrennt wurde. Auch sie kann von einem Zauberer eingefangen und dann für bestimmte Dienste benutzt werden. Die Seele des Opfers befindet sich dabei in einem kleinen, tönernen Gefäß oder in einer Flasche im Besitz des Zauberers.

Verschiedene Riten, die den Totenkult betreffen, werden heute noch in Haiti oder im Süden der USA praktiziert. Solche Zeremonien werden größtenteils den Anhängern des Petrokults (eine der Schwarzmagie zugewandten Gruppe des Voodoo) zugeschrieben.
Zombies in der Philosophie

In der Philosophie sind Zombies hypothetische Wesen ohne Bewusstsein, die sich jedoch wie Menschen verhalten. Man unterscheidet Zombies, die von einem echten Menschen äußerlich nicht unterschieden werden können, von Zombies, die zwar nach dem gleichen Bauplan wie ein echter Mensch gebaut sind, jedoch z. B. aus anderen Materialien. Beispiel: Bei einem Menschen werden nach und nach alle Nervenzellen durch Silizium basierte Mikrochips ersetzt, die exakt die gleiche Wirkungsweise wie eine Nervenzelle haben (die Frage der technischen Machbarkeit wird dabei bewusst außen vor gelassen).

Philosophische Zombies spielen eine Rolle in diversen Bewusstseins- und Gedankentheorien.


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Vodoo Zombies in Haiti

29.04.2008 um 12:10
ja das christentum ist bisheute noch mit diese aberglauben behaftet.


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Vodoo Zombies in Haiti

29.04.2008 um 17:02
kann man sich die Folge irgendwo im Internet anschauen?


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Vodoo Zombies in Haiti

30.06.2009 um 00:10
Wollen wir nicht zum Thema zurück kommen?^^

man kann anstatt alles im internet nachzuschauen ja auch einfach mal ein guutes buch lesen darüber oder?

Ich hab ein besonders tolles :-)

Adios!


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Vodoo Zombies in Haiti

30.06.2009 um 12:14
Also man sollte diese Menschen nicht als "Zombies" bezeichnen, den dies ist irreführend. Zumindest wenn man vergleichen mit Filmen ziehen möchte.


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Vodoo Zombies in Haiti

30.06.2009 um 16:16
ach ja da hatte ja auch aiman eine DOKU

http://www.myvideo.de/watch/2691562/Galileo_Mystery_Zombies_Teil_1_7


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Vodoo Zombies in Haiti

30.06.2009 um 23:23
Ich habe schonmal davon gehört, aber das Kugelfischgift ist doch kein Kontaktgift, oder? Es müsste zumindest über die Schleimhäute in den Körper gelangen..


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Vodoo Zombies in Haiti

01.07.2009 um 07:59
Zitat von KOCKOC schrieb:Also man sollte diese Menschen nicht als "Zombies" bezeichnen, den dies ist irreführend. Zumindest wenn man vergleichen mit Filmen ziehen möchte.
Soweit ich weiss basieren die Zombifilme auf dieser Voodoolegende.

Denn eigendlich haben Fürst Vlad von Rumänien und Dracula auch nicht viel gemein.. denoch hat Dracula dort seinen Ursprung.

Bei Frankenstein ist das anders, da lag der Ursprung im exessiven Drogenkonsum.


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Vodoo Zombies in Haiti

01.07.2009 um 08:30
@pommes1983
http://www.dr-bernhard-peter.de/Apotheke/Gifte/Tetrodotoxin.htm

Der Fisch selber hat ein starkes Betäubungsgift, welches die Voodoopriester aus dem Fisch (=Kugelfisch !?!) ... wird anscheinend pulverisiert...diese Betäubungsmittel / Gift wird einem anderen Mann, welcher ein Zombie werden soll, im Essen untergemischt kleine wunden gekratzt oder geritzt und auch mal mit dem Pulver angeblasen...ect.
und er "stirbt" einige Stunden / Minuten? später ... wirklich tot ist er nicht, doch seine Herzaktivitäten sind auf das Minimum begrenzt (30 Schläge pro Minute oder noch weniger) ... es reicht gerade aus, das der Mann nicht stirbt. Die anderen halten ihn für tot, beerdigen ihn ... der Voodoopriester holt den Toten 3 Tage später aus dem Grab ... beim Toten ist in der Zwischenzeit das Gehirn soweit geschrumpft, das dieser zwar noch die grundlegenden Tätigkeiten machen kann (gehen, essen, grunzen), sich aber nicht mehr an irgendetwas richtig erinnern kann ... voila, ein neuer Zombie ist geboren ... war ein Bericht von BBC Exclusiv auf ... Vox ?!? ...

Das Ritual der Zombifizierung ist aber auch beim Voodoo verpöhnt/gefürchtet. Nur ein "Bokor" (dunkler Magier) könne es durchführen ...

bei N24 kam auch mal eine recht ordentliche Doku

http://www.podcast.de/episode/1165405/Gibt_es_Zombies_wirklich%3F
kann man sich runterladen...

http://www.presse-kostenlos.de/kommentar-und-kolumne/kopf-gefunden-dazu-passender-koerper-gesucht_3398640.htm


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Vodoo Zombies in Haiti

01.07.2009 um 09:03
Ich habe ein Buch über die Praxis der Voodoomagie, darin ist natürlich ein Rezept enthalten, es sind zahlreiche weitere Gifte enthalten. Die Hirnschäden enstehen allerdings laut dem Buch durch den Sauerstoffmangel im Grab. Und natürlich ist eine Giftbehandlung ohne das nötige Wissen um die Magie vollkommen nutzlos.


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Vodoo Zombies in Haiti

01.07.2009 um 09:17
@manamana
Da triffst du sicher ins Schwarze....wiees mit vielen Dingen ist, wer keine Ahnung hat, sollte die Finger davonlassen :D Wissen ist immer Voraussetzung!


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Vodoo Zombies in Haiti

01.07.2009 um 18:41
@Samnang

Ja, danke, ich habe aber schon einige Hintergrundinformationen besessen, nur leider kann ich keine Quellen angeben.
Ich nenne sie mal Untote, weil es ja kein richtiges Leben mehr ist und sie auch nicht wirklich tot sind.

Einige dieser untoten Sklaven werden gezwungen in ihren Gruften zu schlafen. Sie sind meist gar nicht ansprechbar und nur zu vereinzelten Handlungen fähig. Sie vegetieren förmlich vor sich hin. Einige von ihnen sind auch zu einem Leben als Sklaven zu sehr hirntod (können zum Beispiel nur noch durch die Gegend krabbeln oder so), weil beim Scheintod je nach Intensität auch Bereiche des Gehirns absterben können. Diese werden dann in die Nacht und in ihre Gruften verbannt. Augenzeugen behaupten, dass einige von ihnen zur Hälfte verwest sein sollen. Das finde ich sehr seltsam, weil der größte Bestandteil im Kugelfischgift ein Nervengift ist, welches ja nur Nervenzellen und nicht Blutgefäße oder andere Zellen angreift.
Dass ein Verwesungsprozess während des Scheintodes eintritt halte ich für unwahrscheinlich, ABER es wäre möglich, dass diese Leute von Fliegenlarven und Würmern zerfressen werden, die sich während des Scheintodes eingeschlichen haben.
Die Folge: Die Wunden entzünden sich, Maden krabbeln heraus und wieder rein und es stinkt als hätte man eine Wasserleiche gefunden. Eigentlich können Menschen so nicht sehr lange überleben, deswegen finde ich diese häufigen Augenzeugenberichte schon seltsam..

Das ist soo bestialisch, dass sich mir beim Gedanken daran der Magen umdreht.
Ich hoffe nur, dass sich jemand an diesen Voodoopriestern, die sowas tun rächt und sie alle abschlachtet.


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Vodoo Zombies in Haiti

02.07.2009 um 09:54
@pommes1983
ja es werden damit üble sachen getrieben...und diese meistens armen menschen werden mißbraucht, ganz entsetzlich.
Aber natürlich ist es eine große Geschichte mit dem Voodoo und allem und hat durchaus nicht nur mit üblem, bösem zu tun....
ja die augenzeugenberichte....sicher darf man nicht ALLES glauben, aber es gibt da schon enorm interessante Dinge, wenn man sich wirkjlich mal mit der materie auseinander setzt, nicht um irgend welchen dunklen Hokus Pokus zu lernen....dazu gehört mehr als nur mal ein Buch über magie, ect zu lesen.
Nein denke mit dem Verwesen auch nicht...da sie ja recht schnell "wiederbelebt" werden.
und natürlich ist es nicht ausschließlich das fischgift, pflanzen ect. werden verwendet.
Diese rituale sind auch strengehütete geheimnisse, die sicher in ihre Gänze nicht einfach so zu erfahren sind.
aber es gibt umfangreiche und auch wissenschaftliche , seriöse litteratur darüber, oft auch in Büchereien, wenn man sich genauer informieren mag, wo her das alles kommt, was es in der hauptsache bewirken soll ect.

Hiermal noch eine seite, die ich beim stöbern fand :)

http://www.lucid-zoom.de/Ursprung%20des%20Zombie.html (Archiv-Version vom 02.03.2020)

Houngan und Bokor

Houngan
Ein Houngan ist der Weissmagier im Voodoo, Die Weibliche Ausgabe ist eine Mambo. Wie alle Weissmagier, betreibt der Hongan eine Magie, die anderen Menschen helfen soll. In Europäischen Sicht würde man einen Houngan als Weißmagier bezeichnen.

Bokor ist der Schwarzmagier in Voodoo. Es sind gefürchtete Zeitgenossen. In manchen Gegenden schließen sich Bokors zu Geheimbruderschaften sogenannten Zobob. Das Ziel dieser Gemeinschaften ist Macht und Reichtum zu erlangen. Man scheut auch nicht vor Meschenopfern.

Das Thema Houngan und Bokor ist sehr umfangreich , man kann sich da z.B in diesen Büchern Infos holen.

Praxis der Voodoo-Magie: Techniken, Rituale und Praktiken des Voodoo (Taschenbuch)
Taschenbuch: 160 Seiten
Verlag: Verlag Paul Hartmann; Auflage: 1. Aufl. (1998)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3932928008
ISBN-13: 978-3932928000


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