Ist ein monotheistischer Gott gewaltverherrlichend?
05.04.2008 um 01:12(Ich habe die Sufu benutzt und konnte mit meinen Schlagwörtern kein vergleichbares Thema finden. Sollte es diese Gedankenansätze schon zuvor gegeben haben, bitte ich Allah, Jehowa, oder wie der eine Gott auch immer heissen mag um Vergebung.)
Die erfolgreichste Form eines Gottes ist die eines alleinherrschenden und allmächtigen, wie wir es zb. von den Christen, Juden und Muslimen eingetrichtet bekommen.
Nun stellt sich mir die Frage, wie dieser Gott zu seiner Allmacht gekommen ist, da es früher für alle Bereiche einen Gott gab. Hat der moderene Gott sich seine Allmacht erkämpft und seine Götter neben ihm ausgelöscht und diese Erfahrung als Lebensweisheit in seinen Büchern nach seinem Abbild niedergeschrieben?
Ein monotheistischer Gott ist keineswegs eine Einleitung für das friedvolle Miteinander, wie man es von den alten Göttern kannte. Möglicherweise war dieser eine Gott nur im Kampf allen anderen Göttern überlegen, weshalb er sie vernichtet hat. Nichts spricht dagegen, dass es mehrere Götter geben kann, bzw. gegeben hat.
Wenn man das auf den Menschen überträgt, ist es ein gewaltverherrlichender Gedanke, der die Basis für eine manipulativ schneller voranschreitenden Evolution ist. Der Mensch nimmt sich solchen Gott als Vorbild und strebt nach seinen Werten, die vermitteln, dass nur der Stärkere überleben kann.
Man kann auch unschwer erkennen, dass Monotheismus, der keinen Spielraum für Andersgläubige gibt, der erfolgreichste Glaube ist. Nich ohne Grund, wenn man sich einen allmachtbesessenen Gott zum Vorbild nimmt.
Ganz unabhängig davon, ob es einen Gott/Götter wirklich gibt, ist Polytheismus eine friedvollere Weltanschauung. Wie seht ihr das?
Die erfolgreichste Form eines Gottes ist die eines alleinherrschenden und allmächtigen, wie wir es zb. von den Christen, Juden und Muslimen eingetrichtet bekommen.
Nun stellt sich mir die Frage, wie dieser Gott zu seiner Allmacht gekommen ist, da es früher für alle Bereiche einen Gott gab. Hat der moderene Gott sich seine Allmacht erkämpft und seine Götter neben ihm ausgelöscht und diese Erfahrung als Lebensweisheit in seinen Büchern nach seinem Abbild niedergeschrieben?
Ein monotheistischer Gott ist keineswegs eine Einleitung für das friedvolle Miteinander, wie man es von den alten Göttern kannte. Möglicherweise war dieser eine Gott nur im Kampf allen anderen Göttern überlegen, weshalb er sie vernichtet hat. Nichts spricht dagegen, dass es mehrere Götter geben kann, bzw. gegeben hat.
Wenn man das auf den Menschen überträgt, ist es ein gewaltverherrlichender Gedanke, der die Basis für eine manipulativ schneller voranschreitenden Evolution ist. Der Mensch nimmt sich solchen Gott als Vorbild und strebt nach seinen Werten, die vermitteln, dass nur der Stärkere überleben kann.
Man kann auch unschwer erkennen, dass Monotheismus, der keinen Spielraum für Andersgläubige gibt, der erfolgreichste Glaube ist. Nich ohne Grund, wenn man sich einen allmachtbesessenen Gott zum Vorbild nimmt.
Ganz unabhängig davon, ob es einen Gott/Götter wirklich gibt, ist Polytheismus eine friedvollere Weltanschauung. Wie seht ihr das?