Die Sieben Bitten
19.03.2008 um 14:20Die sieben Bitten?
Es ist der Oberflächlichkeit der Menschen zu verdanken im Vaterunser eine Bitte zu sehen. Nicht jedes Gebet ist gleichbedeutend mit einer selbigen, sonst gäbe es nicht auch Dankesgebete;
aber wer kann sich schon vorstellen einfach dankend, ohne Forderungen, im Gegenteil sich selber verpflichtend, vor Gott zu treten?
Die aufgeführten Sätze sind keine Bitten, kein Fordern, sie sind das Gegenteil davon, nämlich ein Gelöbnis!
Dein Name werde geheiligt. -- beschreibt die Art, wie die Menschenseele vor ihren Gott zu treten hat um überhaupt innerlich bis zu ihm vordringen zu können. Und das ist hier nicht in bittender Weise, sondern in vollkommener, nur auf Gottes Wille ausgerichteter innerer Reinheit, die keinen Gedanken des Schmutzes oder Ähnlichem auf Gott gerichtet zuläßt. Es ist das sich-gänzlich-Geben dem Gott, daß er wie ein Vater dem Kinde gegenüber agiere, aus dem Wissen heraus, daß wir nur Geschöpfe sind welche des Schöpfers bedürfen und sein Wille das Beste für alles Lebende bringt.
Dein Reich komme. -- Ist keine Forderung, sondern ein weiteres Gelöbnis. Von alleine kommt kein Gottesreich, selbiges anzunehmen oder sogar zu erwarten ist hochmütig.
„Dein Reich komme“ = ich will und werde alles mir mögliche tun, um das Kommen deines vollkommenen Reiches, das in deinem All-Willen schwingt, mit zu ermöglichen. Ich werde streng an mir arbeiten, damit ich den Gotteswillen auch auf Erden leben und damit zu jenem Gelöbnis beitrage, daß bereits auf Erden ein Abglanz des göttlichen Reiches entstehen kann, zum Wohle aller Kreatur.
Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. -- ich, der Mensch, werde deinen Willen, den ich als solchen erkannt habe, tagtäglich leben, und damit zu diesem Gelöbnis beitragen. Ich bin mir meiner großen Eigenverantwortung dabei bewußt und beuge mich freudig erkennend diesem Willen in dem Wissen, daß er alleine die perfekte Harmonie der Schöpfung gewährleistet, welche ich mitzuerhalten/aufzubauen verpflichtet bin.
Über den Rest könnt ihr euch ja mal selber Gedanken machen.
Es ist der Oberflächlichkeit der Menschen zu verdanken im Vaterunser eine Bitte zu sehen. Nicht jedes Gebet ist gleichbedeutend mit einer selbigen, sonst gäbe es nicht auch Dankesgebete;
aber wer kann sich schon vorstellen einfach dankend, ohne Forderungen, im Gegenteil sich selber verpflichtend, vor Gott zu treten?
Die aufgeführten Sätze sind keine Bitten, kein Fordern, sie sind das Gegenteil davon, nämlich ein Gelöbnis!
Dein Name werde geheiligt. -- beschreibt die Art, wie die Menschenseele vor ihren Gott zu treten hat um überhaupt innerlich bis zu ihm vordringen zu können. Und das ist hier nicht in bittender Weise, sondern in vollkommener, nur auf Gottes Wille ausgerichteter innerer Reinheit, die keinen Gedanken des Schmutzes oder Ähnlichem auf Gott gerichtet zuläßt. Es ist das sich-gänzlich-Geben dem Gott, daß er wie ein Vater dem Kinde gegenüber agiere, aus dem Wissen heraus, daß wir nur Geschöpfe sind welche des Schöpfers bedürfen und sein Wille das Beste für alles Lebende bringt.
Dein Reich komme. -- Ist keine Forderung, sondern ein weiteres Gelöbnis. Von alleine kommt kein Gottesreich, selbiges anzunehmen oder sogar zu erwarten ist hochmütig.
„Dein Reich komme“ = ich will und werde alles mir mögliche tun, um das Kommen deines vollkommenen Reiches, das in deinem All-Willen schwingt, mit zu ermöglichen. Ich werde streng an mir arbeiten, damit ich den Gotteswillen auch auf Erden leben und damit zu jenem Gelöbnis beitrage, daß bereits auf Erden ein Abglanz des göttlichen Reiches entstehen kann, zum Wohle aller Kreatur.
Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. -- ich, der Mensch, werde deinen Willen, den ich als solchen erkannt habe, tagtäglich leben, und damit zu diesem Gelöbnis beitragen. Ich bin mir meiner großen Eigenverantwortung dabei bewußt und beuge mich freudig erkennend diesem Willen in dem Wissen, daß er alleine die perfekte Harmonie der Schöpfung gewährleistet, welche ich mitzuerhalten/aufzubauen verpflichtet bin.
Über den Rest könnt ihr euch ja mal selber Gedanken machen.