BlackRaven
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Nicäa und die Bibel
05.02.2008 um 22:58Hallo
Ich bin auf folgender Seite auf folgenden Inhalt gestoßen:
http://www.stephan-selle.de/Buchgarten/Conspiracy/Gnosis/Das_Konzil/Nicea_3/nicea_3.html (Archiv-Version vom 18.11.2007)
Nur vier Evangelien?
Von den vier kanonischen Evangelien wissen wir jetzt, daß sie im Jahre 325 auf dem Koncil zu Nicäa durch 3318 versammelte Bischöfe aus einem Haufen von wiedersprechenden und gefälschten Handschriften der drei ersten Jahrhunderte ausgesucht wurden. Auf die weitere Wahlliste kamen vierzig, auf die engere vier Evangelien. Da sich die streitenden, boshaft sich schmähenden Bischöfe über die Auswahl nicht einigen konnten, beschloß man, die Auswahl durch ein göttliches Wunder bewirken zu lassen, man legte alle Bücher zusammen unter den Altar und betete, daß die unechten, menschlichen Ursprungs, darunter liegen bleiben möchten, die echten von Gott selbst eingegebenen dagegen auf den Tisch des Herrn hinaufhüpfen möchten. Und das geschah wirklich! Die drei synoptischen Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas - alle drei nicht von ihnen, sondern nach ihnen niedergeschrieben, im Beginn des zweiten Jahrhunderts -) und das ganz verschiedene vierte Evangelium (angeblich nach Johannes, in der Mitte des zweiten Jahrhunderts abgefaßt), alle vier hüpften auf den Tisch und wurden nunmehr zu echten (tausendfach sich widersprechenden!) Grund- lagen der christlichen Glaubenslehre. Sollte ein moderner "Ungläubiger" dieses "Bücherhüpfen" unglaubwürdig finden, so erinnern wir ihn daran, daß das ebenso glaubhafte "Tischrücken" und "Geisterklopfen" noch heute von Millionen "gebildeter" Spiritisten fest geglaubt wird; und Hunderte von Millionen gläubiger Christen sind noch heute ebenso fest von ihrer eigenen Unsterblichkeit, ihrer "Auferstehung nach dem Tode" und von der "Dreieinigkeit Gottes" überzeugt - Dogmen, welcher der reinen Vernunft nicht mehr und nicht weniger widersprechen als jenes wunderbare Springen der Evangelien- Handschriften. Näheres darüber berichtet der englische Theologe Saladin (Stewart Rofs) in seiner scharfsinnigen, neuerdings vielbesproche- nen Schrift: "Jehovahs Gesammelte Werke", eine kritische Untersuchung des jüdisch- christlichen Religions-Gebäudes auf Grund der Bibelforschung, Leipzig 1896
Ernst Haeckel, Die Welträthsel, 1899
zit. nach Haeckel
Kennt jemand noch weitere Inofmationen zu diesem Wunder? ALso z.B. die offizielle Meinung zu diesem Thema von Seitens der Kirche oder andren größeren Stellen?
Ich finde es recht interessant mit diesen bewegenden Büchern, an die ich nun gar nicht glauben will.
Grüße BlackRaven
Ich bin auf folgender Seite auf folgenden Inhalt gestoßen:
http://www.stephan-selle.de/Buchgarten/Conspiracy/Gnosis/Das_Konzil/Nicea_3/nicea_3.html (Archiv-Version vom 18.11.2007)
Nur vier Evangelien?
Von den vier kanonischen Evangelien wissen wir jetzt, daß sie im Jahre 325 auf dem Koncil zu Nicäa durch 3318 versammelte Bischöfe aus einem Haufen von wiedersprechenden und gefälschten Handschriften der drei ersten Jahrhunderte ausgesucht wurden. Auf die weitere Wahlliste kamen vierzig, auf die engere vier Evangelien. Da sich die streitenden, boshaft sich schmähenden Bischöfe über die Auswahl nicht einigen konnten, beschloß man, die Auswahl durch ein göttliches Wunder bewirken zu lassen, man legte alle Bücher zusammen unter den Altar und betete, daß die unechten, menschlichen Ursprungs, darunter liegen bleiben möchten, die echten von Gott selbst eingegebenen dagegen auf den Tisch des Herrn hinaufhüpfen möchten. Und das geschah wirklich! Die drei synoptischen Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas - alle drei nicht von ihnen, sondern nach ihnen niedergeschrieben, im Beginn des zweiten Jahrhunderts -) und das ganz verschiedene vierte Evangelium (angeblich nach Johannes, in der Mitte des zweiten Jahrhunderts abgefaßt), alle vier hüpften auf den Tisch und wurden nunmehr zu echten (tausendfach sich widersprechenden!) Grund- lagen der christlichen Glaubenslehre. Sollte ein moderner "Ungläubiger" dieses "Bücherhüpfen" unglaubwürdig finden, so erinnern wir ihn daran, daß das ebenso glaubhafte "Tischrücken" und "Geisterklopfen" noch heute von Millionen "gebildeter" Spiritisten fest geglaubt wird; und Hunderte von Millionen gläubiger Christen sind noch heute ebenso fest von ihrer eigenen Unsterblichkeit, ihrer "Auferstehung nach dem Tode" und von der "Dreieinigkeit Gottes" überzeugt - Dogmen, welcher der reinen Vernunft nicht mehr und nicht weniger widersprechen als jenes wunderbare Springen der Evangelien- Handschriften. Näheres darüber berichtet der englische Theologe Saladin (Stewart Rofs) in seiner scharfsinnigen, neuerdings vielbesproche- nen Schrift: "Jehovahs Gesammelte Werke", eine kritische Untersuchung des jüdisch- christlichen Religions-Gebäudes auf Grund der Bibelforschung, Leipzig 1896
Ernst Haeckel, Die Welträthsel, 1899
zit. nach Haeckel
Kennt jemand noch weitere Inofmationen zu diesem Wunder? ALso z.B. die offizielle Meinung zu diesem Thema von Seitens der Kirche oder andren größeren Stellen?
Ich finde es recht interessant mit diesen bewegenden Büchern, an die ich nun gar nicht glauben will.
Grüße BlackRaven