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Fragen über den Islam

2.967 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fragen über den Islam

20.08.2008 um 09:30
oder ignoriert

buddel


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Fragen über den Islam

20.08.2008 um 09:36
Es ist wohl normal, wenn sich Frauen dagegen wehren, im Zweifelsfall eine gescheuert zu bekommen.


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Fragen über den Islam

20.08.2008 um 09:43
normal??

vielleicht im grossteil der welt,
dann sollten wir uns in europa besser wieder anpassen und den frauen
die zweifelsfälle klar machen

buddel


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Fragen über den Islam

20.08.2008 um 09:47
@buddel

Das hast mich missverstanden, ich bin nicht dafür Frauen zu schlagen, auch nicht im Zweifelsfall.

Für mich beschreiben die Suren, die sich über das Leben über/zwischen Mann und Frau äußern etwas anderes.


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Fragen über den Islam

20.08.2008 um 21:58
http://www.welt.de/vermischtes/arti2343991/Arabische_Maenner_lassen_sich_per_SMS_scheiden.html

Recht oder Unrecht?

"Ich verstoße dich!"
Arabische Männer lassen sich per SMS scheiden

Zwar ist die Rechtslage unklar, doch das Prinzip wird in arabischen Ländern immer häufiger angewendet: Scheidung per SMS. Während Männer nach der dreimaligen Aussprache der trennenden Worte im Sinne der Sharia geschieden sind, erfordert dieselbe bei Frauen ein oftmals jahrelanges Gerichtsverfahren.

[...]

Auch Rehana muss das Pfund jetzt mehrmals umdrehen, seit sie kürzlich die drei Schicksalsnachrichten auf ihrem Handy erhielt. Seit 20 Jahren ist sie mit Akram verheiratet, hat vier Kinder großgezogen. „Ich verstoße dich“, lauteten seine SMS-Nachrichten. Akram gab ihr den Laufpass und will sich scheiden lassen.

Nach islamischem Recht muss ein Mann seiner Frau drei Mal die Scheidungsabsicht mitteilen. Dann ist die Trennung rechtskräftig. Frauen brauchen für die Scheidung von ihren Ehemännern dagegen immer ein Gerichtsurteil, das teilweise mehrere Jahre dauern kann.

Diese Blitzscheidung für den Mann ist Teil der Scharia, der religiösen islamischen Rechtsprechung, die in Ägypten und vielen anderen muslimischen Ländern angewandt wird. Geschah dies früher von Angesicht zu Angesicht und unter Zeugen, so greifen die Männer im Zeitalter der Elektronik jetzt immer häufiger zum Telefon, benutzen E-Mail oder eben Textnachrichten. „Wohl auch, um Diskussionen aus dem Weg zu gehen“, mutmaßt Rehana.
Was sagt man als anständiger Muslim dazu? Ist man amüsiert oder entrüstet? Erinnern wir uns: Die Scharia ist das islamische Recht, nach dem sich jede/r Muslim/in zu richten hat. Und nicht nur Muslime, selbst Nicht-Muslime sollen sich nach der Scharia richten, geht es nach dem Willen Allahs, resp. seines Propheten und dessen irdische Stellvertreter.
Die Schari'a, eingedeutscht Scharia (شريعة ‎ / šarīʿa im Sinne von „Weg zur Tränke“, „deutlicher, gebahnter Weg“; auch: „religiöses Gesetz“, „Ritus“; abgeleitet aus dem Verb schara'a / شرع‎ / šaraʿa /„den Weg weisen, vorschreiben (auch Gesetz)“) ist das religiös legitimierte, unabänderliche Gesetz des Islam. Die Pluralform schara'i' / شرائع ‎ / šarāʾiʿ, bezeichnet alle einzelnen darin enthaltenen Vorschriften. Unter Fiqh versteht man die Gesetzeswissenschaft im Islam. Es entspricht der jurisprudentia der Römer und erstreckt sich auf alle Beziehungen des religiösen, bürgerlichen und staatlichen Lebens im Islam. Die Scharia beansprucht universale Geltung für alle Menschen. Auch alle Nichtmuslime sollen ihr unterworfen werden. Nur wenige Bereiche, wie der islamische Ritus und größtenteils das Familienrecht gelten nur für Muslime. Alle Beziehungen des öffentlichen und privaten Lebens müssen im Sinne des religiösen Gesetzes geregelt werden.
Wikipedia: Schari'a
Nun, warum ich die Scharia nicht als gültiges Recht für mich erachte, kann sich jeder hier denken. Was aber denkt ihr? Wollt ihr nach der Scharia Recht "erfahren"?


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Fragen über den Islam

20.08.2008 um 22:05
Ich hatte hier kürzlich die Frage gestellt, welche Strafe die Scharia für Unzucht vorsieht. Leider konnte niemand der interessierten Islam-Vertreter antworten. Um die Angelegenheit zuende zu führen, hier die rechtsgültige Fatwa aus berufenem Munde:

Rechtsgutachten vom ehemaligen offiziellen Rechtsgutachter Ägyptens, Jad al-Haq Ali Jad al-Haq (Rechtsgutachten Nr.: 318 vom 10.02.1981)

Frage:

Ein 22 jähriger Muslim lebt seit 3 Jahren in Westdeutschland mit einer Frau zusammen, die eine 15jährige Tochter hat. Er soll mit der Mutter ein eheähnliches Verhältnis haben. Dann begann er, gegenüber der Tochter Sympathie zu empfinden und möchte sie nun heiraten. Er stellt die Frage, ob er aus islamischer Sicht die Tochter heiraten dürfe, nachdem er mit der Mutter verkehrt habe, und ob er eine „gottlose“ Frau heiraten dürfe [im islamischen Eherecht bedingt eine Ehe oder eheähnliche Gemeinschaft mit einer Frau ein rechtliches absolutes Ehehindernis mit deren Kindern.].


Antwort:

"... Die muslimischen Schriftgelehrten sind sich darüber einig, dass ein Muslim keine Polytheistin heiraten darf wie z. B. eine Hinduistin oder Buddhistin.

Der Koran sagt: ‚Und heiratet keine Götzenanbeterinnen, ehe sie glauben.’ (Sure 2,221). Die muslimischen Schriftgelehrten sind sich [auch] darüber einig, dass ein Muslim [allerdings] eine Jüdin oder Christin heiraten darf: ‚Und ehrbare gläubige Frauen und ehrbare Frauen unter den Leuten, denen vor euch die Schrift gegeben wurde, wenn ihr ihnen die Brautgabe gebt, und nur für eine Ehe und nicht für Unzucht und heimliche Liebschaften.’ (Sure 5,5)."

"Unser Herr ’Umar [der zweite Kalif und Nachfolger Muhammads] verbot uns [den Muslimen], eine Jüdin oder Christin zu heiraten, es sei denn, diese Ehe dient einem wichtigen Zweck."

"Die Schriftgelehrten sind sich darüber einig, dass eine Muslima keinen Juden oder Christen heiraten darf: 'Wenn ihr sie [Frauen, deren Ehemänner als Nichtmuslime noch am Leben sind] jedoch dann gläubig findet, so schickt sie nicht zu den Ungläubigen [Ehemännern] zurück. Diese [Frauen] sind ihnen nicht erlaubt, noch sind sie [als Ehemännern] diesen [Frauen] erlaubt." (Sure 60,10). Wenn eine Nichtmuslima [Jüdin oder Christin] einen Muslim heiratet, hat sie alle Pflichten einer muslimischen Ehefrau und sie genießt alle Rechte einer muslimischen Ehefrau außer der Erbschaft. Weder beerbt sie ihn, noch beerbt er sie. Die Kinder dieses Ehepaares gelten als Muslime. Die [muslimischen] Kinder erben von ihrem Vater. Jedoch erben sie nicht vonihrer Mutter..".

"Die Frage nach der Heirat mit einer Frau, mit deren Mutter ein Mann eheähnlichen Umgang hatte, ist eine umstrittene Sache. Die hanafitische Rechtsschule verbietet diese Ehe. Die schafiitische Rechtsschule erlaubt diese Ehe. Die malikitische Rechtsschule vertrtitt zwei Meinungen, eine verbietet diese Ehe und die andere erlaubt sie."


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Fragen über den Islam

21.08.2008 um 02:10
N.I.N@

Wecandoit stellt keine Fragen, sondern postet rhetorische Fragen, die sie bevorzugt selbst beantwortet, die man in jedem x- beliebigen Thread über das Themenfeld "Islam" anbringen kann - was sie ja auch recht fleißig tut

Wenn man dann bsp. andere Meinungen von Muslimen oder Erweiterungen zu den einseitigen Links anbringt, reagiert sie mit entweder mit dummen Kommentaren oder neuen "Einwürfen" - bevorzugt reinkopiert


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Fragen über den Islam

21.08.2008 um 02:12
wecandoit@

Wenn deine Fragen ernst gemeint wären, würden wir uns auch um eine Antwort bemühen - du kannst auch gerne die dir bekannten Informationen einbringen

Aber so nicht!


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Fragen über den Islam

21.08.2008 um 20:45
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:wecandoit@

Wenn deine Fragen ernst gemeint wären, würden wir uns auch um eine Antwort bemühen - du kannst auch gerne die dir bekannten Informationen einbringen

Aber so nicht!
Meine Fragen sind ernst gemeint. Was du mir unterstllst und all deine "Kollegen" hier ebenfalls, grenzt an Hetze und Verleumdung. Mit diesen Mitteln lässt sich nicht besonders gut diskutieren. Komm wieder zurück auf den Boden der Tatsachen und ich vergesse eure Hetztour. Ansonsten könnt ihr mich mal...gern weiterhin ziteiren und meine Beiträge aufmerksam lesen. :) al-chidr, wir alle lernen unser Leben lang dazu. Wer das nicht wahr haben will, ist ein Idiot. Ich weiss, du bist keiner. Also werd wieder normal und erzähl mir mal, was du von den Fatwas, die ich hier zur Sache gepostet habe, hältst. denkst du, mit diesen Urteilen lässt sich der Islam auch in Zukunft gestalten? Das ist eine ernste Frage!


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Fragen über den Islam

21.08.2008 um 23:49
@wecandoit

Den Islam sollten, wenn er denn nun neu gestaltet werden sollte (was auch immer das sein mag) Menschen in die Hand nehmen die auch zur muslimischen Gemeinschaft gehören. Außenstehende die ihr Wissen aus Anti-Islamseiten beziehen, sollten sich erst gar nicht einmischen, sondern sich mehr um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern.


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Fragen über den Islam

21.08.2008 um 23:54
Es gibt nicht DEN Islam - fertig

Deine Fatwas sind Provokation, olle Kamellen, die schon x- mal gepostet und diskutiert wurden usw.

Keine Lust ...


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Fragen über den Islam

21.08.2008 um 23:56
al-chidr,
gib' es doch zu, du hast angst. Deine Argumente sind an den absolut intelligenten Beiträgen abgeprallt ;)


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Fragen über den Islam

22.08.2008 um 10:17
al-chidr,
es sind nicht ihre fatwas.
es sind eure.

natürlich hast du keine lust einzugestehen,
dass selbst dir diese fatwas zu radikal erscheinen.
eigentlich bewundernswert,
wie du trotz deiner intelligenz dem islam in allen facetten die stange hältst.

provokation und olle kamellen ?
also quasi nicht zu beachten ?

buddel


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Fragen über den Islam

22.08.2008 um 12:05
Zitat von freestylerfreestyler schrieb:Ich sehe keinen Unterschied. Ich nehme mein Wissen auch von Gelehrten.
Und ich halte auch nix davon, wenn irgendwelche Islaminstitute die von Christen betrieben werden Auskunft über den Islam geben.
Das würde genauso sein als würde ich eine Putzfrau über medizinische Inhalte befragen, worüber nur ein Arzt Auskunft geben könnte.
auch das ein nicht besonderes Respektvoller Vergleich

ich denke dass jene Menschen hier in Europa, die den "Gottesstaat Islam" mit allen Mitteln verhindern wollen ganz bestimmt im Recht sind, denn solche Aussagen beantworten die Fragen zum Islam von selbst


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Fragen über den Islam

22.08.2008 um 12:37
Link: www.heise.de (extern)
Zitat von freestylerfreestyler schrieb:...ich halte auch nix davon,wenn irgendwelche Islaminstitute die von Christen betrieben werden Auskunft über den Islam geben.
Die Fatwas sind original aus muslimischem Munde, von muslimischen Rechtsgelehrten aufgrund von Hadithen und Koran erstellt. Noch mehr Islam geht nicht. ;)

Und wie n.i.n. schon ganz richtig bemerkte, es sind nicht meine Fatwas oder gar christliche Fatwas, es sind nun mal muslimische Rechtsurteile, die das muslimische Miteinander regeln sollen. Ich interessiere mich für diese Rechtsurteile, weil ich wissen will, nach welchen Regeln Muslime ihr Zusammenleben gestalten, besonders auch im Hinblick auf die Tatsache, dass in meinem Land Muslime am öffentlichen Leben teilnehmen, der Islam in Deutschland eingekehrt ist, und ein zukünftiges Miteinander nicht abzuwenden ist. Ich interessiere mich für den Islam, weil ich wissen will, wie gut er in mein Land passt, wie sich Muslime in Zukunft verhalten werden, was der Islam in Zukunft bringt. Und solange ein Teil der Muslime ihre Geschichte leugnen, sich über ihre wichtigste Lebensgrundlage nicht kritisch austauschen wollen, habe ich ein Problem mit dem Gebilde Islam.


In diesem Thread werden Fragen über den Islam diskutiert. Ich will wissen, wie die Zukunft des Islam aussieht. Wird er noch lange in der Vergangenheit verharren? Es gibt Bestrebungen vereinzelter Muslime, dies schnell zu ändern.

Was bringt uns der Islam in Zukunft?

Hier mal ein Auszug aus einem Interview:
Alphabet der Freiheit

Der Koran als Quelle eigener Entscheidungsfindung und Basis von Zivilrechtlichkeit - ein Gespräch mit dem syrischen Koranexegeten Muhammad Shahrour

[...]

An jeder Ecke ein Mullah, der Schuldgefühle verbreitet

Gemäß Ihrem Diskurs befolgen die Muslime also seit Jahrhunderten nicht nur Gottes Wort, sondern vor allem das anderer Menschen?

Muhammad Shahrour: An jeder Straßenecke gibt es einen Mullah oder Scheich, der Schuldgefühle verbreitet. Die religiösen TV-Kanäle trichtern den Menschen täglich ein, dass sie Sklaven Gottes sind. Gottes Wort und somit das absolute Gesetz aber lautet: Du bist frei zu wählen. Aus dem Kampf dafür besteht der Jihad, der echte. Ob man Muslim ist, oder nicht.

Angst ist immer ein gutes Mittel für den Machterhalt.

Muhammad Shahrour: Das ist der Punkt: Seit den Abbasiden waren die islamischen Religionsgelehrten die Diener der politischen Autorität, ganz im Gegensatz zum Christentum, in dem der Papst die Könige ernannte. Hier berufen bis heute die Staatspräsidenten die Mullahs, die wiederum ihre Fatwas nach politischem Gutdünken erlassen. Das beste Beispiel dafür ist der Überfall Saddams auf den Kuwait, 1990. Aus Saudi-Arabien folgte prompt eine Fatwa, die die USA zu Hilfe rief, während zeitgleich Baghdad eine Fatwa losließ, die die Richtigkeit der Invasion untermauerte. Diese Rechtsprechung im Namen Gottes ist eine Farce zugunsten politischer Machtkalküle.

Es werden aber auch seitens der Mullahs immer mehr Stimmen gegen wahllos verhängte Fatwas laut.

Muhammad Shahrour: Die Menschen werden des Bluts und der Gewalt müde. Beispiel Palästina: Es war absehbar, dass die Mehrheit für Abbas und nicht für die Hamas stimmen wird. Die Menschen sehen ja auch, wie politisch naiv die Fundamentalisten vorgehen. Etwa die Taliban, über deren Untergang sich ausnahmslos alle freuten. Aber solange sich in islamischen Köpfen nicht endlich die Idee der Freiheit etabliert, werden sie weiter kompensieren. Diese Unterjochung muss sich notgedrungen in Selbst- und Fremdhass entladen. Daher gibt es nach wie vor zahlreiche Predigten, die Christen und Juden verteufeln.

Behaupten die Islamisten deshalb, dass der Islam universal sei?

Muhammad Shahrour: Das alles ist Gerede, sie müssen einfach kompensieren. Allerdings wird der Islam in dem Moment tatsächlich universal, da man die ihm innewohnende Wahlfreiheit - innerhalb göttlich vorgegebener Grenzen - zulässt. Denn dann wird er menschlich. Eine Religion, die die Verachtung für das eigene Leben institutionalisieren und daraus ihre Überlebensfähigkeit beziehen will, ist die reinste Perversion. Aber der Islam ist nicht so. Wenn Sie so wollen, helfe ich den Fundamentalisten, ihre Theorie zu untermauern und entziehe ihnen damit ihr Fundament.

Dr. Muhammad Shahrour, geb. 1938. Nach dem Ingenieursstudium in Moskau und der Promotion an der Universität Dublin lehrte er bis 2000 Bauwesen an der Universität Damaskus. Seit 1967, dem Jahr der vernichtenden Niederlage im arabisch-israelischen Krieg, befasst sich der Theologie-Außenseiter mit der Koranexegese. Geprägt von naturwissenschaftlicher Methodik und beeinflusst von philosophischer Dialektik veröffentlichte er 1990 seine Analyse "Das Buch und der Koran - eine zeitgenössische Interpretation", die innerhalb von drei Monaten in Damaskus ausverkauft war und in Saudi-Arabien verboten wurde. Genau von dort erfährt Shahrours Internet-Forum aber starke Resonanz.
Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19313/1.html


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Fragen über den Islam

22.08.2008 um 12:39
Ich sehe keinen Unterschied. Ich nehme mein Wissen auch von Gelehrten.
Und ich halte auch nix davon, wenn irgendwelche Islaminstitute die von Christen betrieben werden Auskunft über den Islam geben.
Das würde genauso sein als würde ich eine Putzfrau über medizinische Inhalte befragen, worüber nur ein Arzt Auskunft geben könnte.



auch das ein nicht besonderes Respektvoller Vergleich
Der Islam - Anhänger des Islam - fordern weltweit immer wieder Respekt für ihre Religion, für ihren Propheten. Selbst haben sie oftmals keinen Respekt vor anderen Meinungen und Menschen. Solange das so ist und von islamischer Seite nicht geändert wird, bleibt ein Zusammenleben schwierig und Diskussionen enden wie hier auf muslimischer Seite wieder mal zu erkennen, im beleidigten Abwenden und Leugnen unangenehmer Tatsachen.


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Fragen über den Islam

22.08.2008 um 13:04
@wecandoit
Zitat von wecandoitwecandoit schrieb:Der Islam - Anhänger des Islam - fordern weltweit immer wieder Respekt für ihre Religion, für ihren Propheten. Selbst haben sie oftmals keinen Respekt vor anderen Meinungen und Menschen. Solange das so ist und von islamischer Seite nicht geändert wird, bleibt ein Zusammenleben schwierig und Diskussionen enden wie hier auf muslimischer Seite wieder mal zu erkennen, im beleidigten Abwenden und Leugnen unangenehmer Tatsachen.
Du brauchst überhaupt nicht darüber reden. Du müsstest erst einmal mit entsprechendem Vorbild vorangehen. Man muss sich auch immer vor Augen halten, was der jeweilige Diskussionspartner beabsichtigt. Und das das bei dir nicht der Fall ist und es früher mit anderen Accounts auch nicht anders war, disqualifiziert dich als gesunden Gesprächspartner. Selbst anderweitig hast du dich bereits disqualifiziert.

Deine Diskussionen sehen wie folgt aus.

Beleidigen der Religion und die darauffolgende Forderung man müsse dann mit dir auf normaler Ebene diskutieren. Nein, das ist von meiner Seite nicht möglich und da stehe ich nicht alleine da.

Ich hatte von nin bereits eine Verwarnung erhalten. Kann seine Reaktion darauf nachvollziehen, aber ich entlarve jedoch nur deine Diskussionskultur, die keine ist.
Überlege bitte warum so viele Muslime dich als Gesprächspartner gar nicht ernst nehmen. Glaubst du das das nur an ihrem Verhalten liegt? Oder bist du selbst schuld!?

Ich halte auch nichts von Pseudoislamexperten die aufgrund schlechter Erfahrungen in der Umgebung auf seiten wie PI oder Grünepest gelandet sind und durch vorgefertigte Antworten sich ein Bild von der Religion machen.
Vor allem finde ich immer die Beweisführungen interessant, die keine sind. Sie enden schließen wieder in muslimischen Quellen, was den Angreifer ohnehin disqualifiziert.

Mache dir bitte einige Gedanken über die Art deiner Diskussion...


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Fragen über den Islam

22.08.2008 um 13:07
@wecandoit
Zitat von wecandoitwecandoit schrieb:In diesem Thread werden Fragen über den Islam diskutiert. Ich will wissen, wie die Zukunft des Islam aussieht. Wird er noch lange in der Vergangenheit verharren? Es gibt Bestrebungen vereinzelter Muslime, dies schnell zu ändern.
Das der Großteil mit mittelalterlichen Rechtsauslegung zufrieden ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Die Frage stellt sich jedoch, was als modern verstanden werden kann.
Du darfst dich jedoch freuen das der Großteil der Muslime mit dieser Art Rechtsauslegung zufrieden ist. Ausnahmen bestätigen die Regel ;)
Da wirst du durch einige c&ps auch nicht viel ändern können, so Gott will ;)


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Fragen über den Islam

22.08.2008 um 13:20
Zitat von freestylerfreestyler schrieb:Das der Großteil mit mittelalterlichen Rechtsauslegung zufrieden ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Die Frage stellt sich jedoch, was als modern verstanden werden kann.
Das ist doch mal ein Ansatz: Was verstehst du unter "modern"@freestyler?


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Fragen über den Islam

22.08.2008 um 13:28
@wecandoit

Ich weiß nicht, aber Modernität ist kein haltbarer Begriff. Ich kann damit beim besten Willen nichts anfangen. Für mich ist der Islam erfüllend..


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