Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Fragen über den Islam

2.967 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fragen über den Islam

14.05.2008 um 19:58
Gut, gut, hat mich ja nur interessiert, wie Du Dir das vorstellst. Ich sehe nun mal eine Lebensbewältigung ohne religiöse Inhalte für die Katz, aber das gehört ja in einen anderen Thread-kannst ja einen formulieren- wie stelle ich mir ein mögliches Gesellschaftssystem vor o.ä.


melden

Fragen über den Islam

14.05.2008 um 20:36
Können wir doch auch hier machen, hier kommt eh kaum was besseres zu Stande :P

Also ich sehe das ganze mehr wie Marx:

Religion ist eine Illusion die aus den gesellschaftlichen Idealen entspringt.

Ich finde es nicht erstrebenswert darin zu leben und sich Illusionen über das Leben nach dem Tod zu machen und damit Menschen anzutreiben sozial miteinander umzugehen.

An dem Punkt an dem die Menschen das auch ohne Religion schaffen haben wir alle gewonnen.


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 00:24
Das stellt sich doch etwas komplexer dar. Wenn man natürlich einfach Gott ablehnt, dann ist da nix zu machen :)
Jeder Gedanke ansich kann als Illusion bezeichnet werden. Wir interpretieren verschiedene Zusammenhänge und geben diesen Bezeichnungen, um ein bestimmtes Verständnis zu erlangen. Wenn sich Begrifflichkeiten über materielle Zuordnungen hinausbewegen, gehen wir in eine angenommene Beschreibung von Zusammenhängen. Das geht bereits in den Bereich des Annahme und des Glaubens. Wo beginnt da die Illusion? Jede Doktrin, jedes Denksystem beruht auf Annahmen oder Behauptungen, die dann ev. versucht werden, logisch zu begründen. Diese Logik ist sehr beschränkt. Nichts gegen eine Nüchternheit in der Betrachtungsweise, aber ein wenig 'Abgehobenheit', also hin zum Transzendenten gibt dem ganzen Würze. Was ich beobachte bei Leuten, die unter kommunistischer Erziehung gelitten haben, (es gab auch gute Ansätze, aber generell hat nach meiner Ansicht die Seele und der Geist Schaden genommen) sie wirken oft wie Zombies, irgend etwas fehlt mir bei Ihnen.
Ich führe das auf die Negation des religiösen Glaubens zurück.
Ich denke, dass es ungesund ist, den Menschen von diesem sprirtuellen Aspekt zu trennen. Wie sich der Umgang mit Religion und Glaube an Gott gestaltet, das ist eine andere Sache, da dran gibt es immer viel zu tun.
Ich denke für mich, ein Leben ohne Glauben und Gottesbezug, das wäre wie Essen ohne Salz. Wenn man etwas aber versalzt, wird es ungeniessbar.


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 00:44
Nein das glaub ich so nicht.

Eine Ideologie wie der KOmmunismus, oder der Nationalsozialismus, oder jede andere ist ein guter Ersatz für den Glauben.

Das ist eher so wie mti Sektenmitgliedern, die sind danach auch wie Zombies, hat aber nichts mit abwesenheit der religion zu tun.

Ich bin ja schließlich auch kein Zombie.

Wenn du sagen würdest Leben ohne Träume, dann gäbe ich dir Recht, aber Leben ohne Glauben, damit kommt man schon ganz gut klar (wenigstens ich und viele andere).

Es darf nur nicht passieren das man einfach reduziert wird auf: Ich arbeite um zu überleben, und habe jeden abend um 20.15 meine persönliche Dosis Spaß, dann bin ich alt, das war's.

Aber DAS hat auch nichts mit Atheismus zu tun, solches VErhalten sehe ich eher innerhalb der religion, weil man sich mit einem Routine Leben ja viel einfacher abfindet, wenn man glaubt: hey, da kommt noch was.


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 01:38
Eine Ideologie ist auch nur ein Glaube, aber eben auf vorwiegend materialistischer Basis.

Richtig, Sektenmitglieder haben auch etwas verloren, weil sie sich von der Universaltiät entfernt haben, ähnlich sehe ich das auch im K. oder extremen S.

Du sagst, Leben ohne Glaube, das gibts doch gar nicht. Vielleicht Leben in einem Glauben an die Verneinung der Religionen und des Gottesglaubens.

Tja, der materialistische Kapitalismus enfremdet uns von uns selbst. Leider sehe ich das in materialistischen Systemen immer so, also auch im Ko.

Es gibt tatsächlich so etwas wie religiöse Routine, aber, wie kann ich es Dir nahebringen, regelmässig Gebete und sprirituelle Übungen sind für mich i.d.R. eine wirkliche Zuflucht, aber k e i n e Flucht .
Man wird schnell älter, man sieht, dass die Routine des Lebens, also die Unterscheidungen nicht gross sind, egal, ob Reich oder Arm.


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 07:55
bism, mich interessieren, die spirituellen Übungen im Islam. Hast Du da einen Link oder ähnliches?

Dann eine weitere Frage , bezüglich der Anzweiflung der Trinität im Islam und der Aufstellung, das die Bibel wie wir sie kennen, verändert wurde. (beides befinde ich übrigens auch so.)

Welche Quellen lagen Mohammed vor. Hatte er eine ältere Bibelform vorliegen?


1x zitiertmelden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 10:13
@belenus
Zitat von belenusbelenus schrieb:Welche Quellen lagen Mohammed vor. Hatte er eine ältere Bibelform vorliegen?
Hier mal ein Zitat was ich an anderer Stelle aus einem Buche zitierte.



Jüdisch und christliche Quellen als Ursprung des Korans?


.....sehrwahrscheinlich hat Muhammad improvisierte Übersetzungen der jüdischen und christlichenSchriften gehört (R.A. Nicholson, Introductoin, S. xviii)

Hätte Muhammad s.lesen und schreiben können, hätten viele Kritiker Zweifel an seinem Anspruch gehegt(Koran, 29:4. Aber da er Analphabet war, ist es unvorstellbar, dass er sämtlichesMaterial von den Hanifen, Juden, Christen und den heidnischen Quellen gesammelt und esdann überarbeitet hat, um es 23 Jahre lang mündlich in der erhabenen Sprache des Koranvorzutragen, ohne sich dabei einer Schreibfeder zu bedienen. Drittens wuchs Muhammad s.in einem vorherrschend heidnischen Umfeld auf, und der Koran ist eindeutigmonotheistisch.
Es gab in der Tat eine Handvoll Menschen in Mekka, die keine Heidenwaren, sich selbst Hanifen nannten und nicht am Götzendienst teilnahmen. Aber sie hattenweder eine Kirche noch irgendeine Heilige Schrift. Es gibt auch keine historischenAufzeichnungen über ihren Glauben. Genauso gab es wohl einige Christen in Mekka, aber ihrProzentsatz war äußerst gering. In der Tat haben die damaligen Kritiker Muhammad s. ihnniemals beschuldigt, den Koran von den Hanifen oder von den Christen gelernt zu haben.Der Vorwurf war ein anderer: Muhammad s. soll den Koran von einem schwarzen Schmied, deram Stadtrand von Mekka wohnte, gelernt haben. Gewöhnlich ging der Prophet s. zu ihm undschaute ihm bei der Arbeit zu. Der Koran weist diese Anschuldigung zurück und betont,dass dieser Mann eine fremde Sprache sprach und der Koran Arabisch verfasst ist.

Und wahrlich, Wir wissen auch, daß sie behaupten: "Gewiß, ein Mensch bringt ihm(alles) bei. "Die Sprache dessen, den sie meinen, ist jedoch eine fremde, und dies istklare arabische Sprache. (16:103)

Muhammads s. Kontakte zu jüdischen oderchristlichen Gelehrten waren sehr beschränkt. Er traf Waraqa ibn Nawfal zweimal in seinemLeben. Waraqa, ein Verwandter von Khadidscha, der Frau des Propheten s., war ein alterMann und in seinen letzten Lebensjahren erblindet. Obwohl er Araber war, hatte er dasChristentum angenommen und sich etwas Wissen vom Neuen Testament angeeignet. Ihre ersteBegegnung fand statt, als Waraqa die Ka'ba umschritt und Muhammad s. sah. Waraqa küssteliebevoll seine Stirn. Das zweite Treffen fand statt, nachdem Muhammad s. die ersteOffenbarung erhalten hatte. Waraqa starb drei Jahre später, doch die Offenbarungendauerten insgesamt 23 Jahre an. (Siehe S.A.A. Maududi, Op.cit. Teil 2, S. 207.)

Es gab auch Christen, die im Jemen und in Nadschran (zwischen Mekka und Jeman)lebten. Im Norden lebten einige Juden in der Stadt Yathrib, die später als Medina bekanntwurde. Es gibt keine Überlieferung darüber, dass Muhammad s. vor oder nach seinerBerufung jemals nach Nadschran gereist ist. Muhammad s. war auch vor seiner Berufung nureinmal nach Medina gelangt: Im Alter von sechs Jahren begleitete er seine Mutter beimBesuch eines Verwandten namens Ibn Nadschdschar. Hier besuchte auch Muhammad s. das Grabseines Vaters, der schon gestorben war, als seine Mutter noch mit ihm schwangerwar.(S.A.A. Maududi, Op.cit. Teil 2, S. 207.) Es ist doch einige unsinnige Spekulationanzunehmen, dass er im Alter von sechs Jahren innerhalb von ein oder zwei Tagen alle 66oder 75 Bücher der Bibel erlernt haben soll. Die Entfernung zwischen Mekka und Medinabeträgt Hunderte von Kilometern und die Reise mit dem Kamel dauerte ein bis zwei Wochen;unbemerkt hätte Muhammad s. nicht zwischen diesen Städten pendeln können. Offensichtlichkönnen die oben erwähnten Gemeinschaften nicht die Quelle des Korans sein.

Einige Orientalisten erwähnen auch die Tatsache, dass Muhammad s. gewöhnlich mitJuden und Christen diskutierte, ohne dabei zu spezifizieren, wo diese Diskussionenstattgefunden haben sollen. So soll der Eindruck erweckt werden, der Koran sei dasErgebnis dieser Diskussionen. Diese Diskussionen haben tatsächlich stattgefunden, aberlange Zeit nach dem Beginn der Offenbarung des Korans. Dies geschah in Medina, dabeihatte Muhammad s. vor seiner Auswanderung dorthin bereits 13 Jahre lang in MekkaOffenbarungen empfangen, die 2/3 des Korans ausmachen. Selbst der Koran erwähnt dieseDiskussionen. Die Verse 33-63 der 3. Sure wurden beispielsweise im 9. Jahr seinerAuswanderung nach Medina offenbart, anlässlich des Besuchs einer christlichen Delegationaus Nadschran. Der Zusammenhang dieser Treffen wird aber oft außer Acht gelassen:Muhammad s. traf sich mit ihnen nicht als Lernender, sondern als Lehrer und nutzte dieGelegenheit, ihre Anschauungen, wie etwa die Trinitätslehre, zu korrigieren.

Alle verfügbaren historischen Aufzeichnungen zeigen, dass Muhammad s. vor seinerBerufung drei Reisen außerhalb Mekkas unternommen hatte. Im Alter von sechs Jahrenbegleitete er seine Mutter nach Medina. Zwischen seinem neunten und zwölften Lebensjahrbegleitete er seinen Onkel Abu Talib auf einer Handelsreise nach Syrien. Auf seinerletzten Reise war Muhammad s. 25 Jahre alt und führte Khadidschas Karawane nach Syrien.So schreibt Jamal Badawi:

Es wäre äußert konstruiert zu sagen, dass sichMuhammad s. durch diese gelegentlichen Gesprächen mit Juden und Christen, während er mitseiner Karawane beschäftigt war, genügend Wissen über eine oder beide Religionenangeeignet haben soll, um eine neue kraftvolle und lebensfähige Religion zu formulieren,eine Aufgabe, welche die gemeinsamen Anstregungen von Gelehrten über Jahrhunderte hinwegherausgefordert hätte.

Badawi weist auf folgende Schwierigkeiten hin:

1. Warum ist es, trotz des reichhaltigen geschichtlichen Materials über Muhammad s.Leben und trotz der jahrhundertelangen intensiven Forschungen über seine Biographie,seinen schärfsten Kritikern nicht gelungen, den mysteriösen Lehrer, mit dessen HilfeMuhammad s. alles gelernt haben soll, zu finden?

2. Bekanntlich wurde Muhammads. von seinen Zeitgenossen fast 13 Jahre lang bekämpft, verspottet und verfolgt. Diesergroßen Anzahl von Feinden ist es dennoch nicht gelungen, den Menschen zu zeigen, dassMuhammads s. Anspruch auf göttliche Offenbarung eine Lüge gewesen sei. Es war ihnen nichtmöglich, die menschliche Quelle oder die Quellen seiner Lehren zu entlarven und diesebeim Namen zu nennen. Sogar einige seiner Gegner, die diese Annahme gemacht hatten, habenspäter ihre Meinung geändert und ihn stattdessen der Magie oder der Besessenheit vomTeufel beschuldigt.

3. Muhammad s. wuchs bei seinem Volk auf und jedeKleinigkeit seines Lebens war ihnen bekannt, besonders wegen der Offenheit, die dasStammesleben in der Wüste charakterisiert. Wie konnte die überwiegende Mehrzahl seinerZeitgenossen, einschließlich vieler seiner engsten Verwandten, die ihn so gut kannten, anseine Wahrhaftigkeit glauben, wenn sie berechtigte Zweifel gehabt hätten, dass sie anIdeen glauben sollten, die ihm von anderen Lehrern vermittelt wurden, ohne diesenLeherern Ehre zu erweisen?

4. Welcher Lehrer hätte Muhammad s. eine einheitlicheund vollständige Religion lehren können, die die Geschichte veränderte? Hätte dieserLehrer nichts gegen den angeblichen Schüler vorbringen müssen, der, obwohl er weiterhinvon ihm lernte, ihn ignorierte und stattdessen eine göttliche Quelle für seine Lehrenbeanspruchte?

5. Warum sind viel Juden und Christen zu seiner Zeit Muslimegeworden und haben an seine Wahrhaftigkeit geglaubt, wenn sie doch wussten, dass er ihreSchriften kopierte oder von ihren Priestern und Rabbinern lernte?

6. Es istbekannt, dass manche koranische Offenbarung an Muhammad s. in Gegenwart anderer Menschenerfolgten. Der Koran wurde in einem Zeitraum von 23 Jahren offenbart. Wo war dann diesermysteriöse menschliche Lehrer Muhammads s.? Wie konnte er sich so lange Zeit verstecken?Oder wie konnte Muhammad s., der ständig von Anhängern umgeben war, 23 Jahre langregelmäßig diesen mysteriösen Leherer heimlich besuchen, ohne dabei auch nur ein einzigesMal erwischt zu werden? (Jamal A. Badawi)


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 10:18
Die Problematik der Parallelen zwischen Bibel und Koran


In derAbsicht, den Einfluss jüdischer und christlicher Traditionen zu belegen, haben einigeOrientalisten auf die Parallelen zwischen Bibel und Koran hingewiesen. Die Annahme ist,dass Muhammad s. die vorausgegangenen Schriften sorgfältig studierte und anschließenddiejenigen Abschnitte "auswählte" oder "übernahm", die mit seinen Vorstellungenübereinstimmten. Diese Theorie wird durch die folgenden Punkte entkräftet:

Erstens: Muhammad s. erklärte deutlich, dass der Urheber des Korans alleine Gottist......

Zweitens: Muhammad s. war des Lesens und des Schreibens unkundig.Daher war er nicht imstande, die vorausgegangenen Schriften zu studieren und bestimmte Abschnitte daraus auszuwählen.

Drittens: Die erste arabische Ausgabe Alten Testaments erschien erst 200 Jahre nach dem Tode des Propheten s., und die älteste arabische Fassung des Neuen Testaments wurde 1000 Jahre nach dem Tode Muhammad s. veröffentlicht. (Unter: "Sources of the Qur'an" schreibt Thomas Patrick Hughes inOp.cit.: Wir haben keinen Beweis dafür, dass Muhammad Zugang zu christlichen Schriftenhatte. Auch muss bedacht werden, dass wir keine eindeutigen Belege für die Existenz arabischer Ausgaben der Bibel vor Muhammad haben. Die älteste uns bekannte arabische Ausgabe des Alten Testaments ist die von R. Saadias Gaohn A.D. 900 und die älteste arabische Ausgabe des Neuen Testaments wurde 1616 von Erpenius veröffentlicht. S.515-516)

Viertens: Die Ähnlichkeit zwischen zwei Texten alleine oder zwei Büchern bedeutet nicht zugleich, dass die neuere Fassung von der älteren kopiert wurde.Beide könnten auch auf einer gemeinsamen Quelle basieren. Und genau das ist die Argumentation des Korans. Gewisse Abschnitte der Bibel sind möglicherweise in ihrer ursprünglichen Form erhalten, und wenn Gott die Quelle beider Offenbarungen ist, erklärt dies die Existenz von Parallelen.

Fünftens: Eine genauere Untersuchung derbeiden Texte würde deutlich aufzeigen, dass die Vorstellung der Übernahme ein schwaches Argument ist. Beginnen wir mit dne grundlegenden Unterschieden zwischen beiden Büchern.

Die Bibel ist nicht ein einziges Buch, sondern eine Sammlung von mindestens 66 Büchern der protestantischen Fassung oder 73 nach der katholischen Version, die vonmindestens 40 Autoren geschrieben wurden. Zweitens ist die Bibel eine Mischung ausgöttlichen Aussagen und menschlichen Kommentaren späterer Anhänger (siehe etwa Jeremiah 8:8, Lukas 1:1-4 und 1. Korinther 7:25). Der Koran enthält keinerlei solche Kommentare,nicht einmal die Worte des Propheten Muhammed s. sind Teil des Korans. Drittens erzählen die vier Evangelien im Neuen Testament die Lebensgeschichte von Jesus as. und seiner Mission. Der Koran ist keine Biographie über Muhammed s., die von seinen Gefährten geschrieben wurde. Viertens gibt es innerhalb der Bibel einige Bücher, die viele Jahre nach dem Tode dieser Propheten niedergeschrieben wurde - zum Teil nicht einmal in der Muttersprache dieser Propheten. Daher tauchen bei der Analyse dieser Texte eine Reihe von Schwierigkeiten auf. Der gesamte Koran wurde zu Lebzeiten des Propheten s. niedergeschrieben und von Hunderten von Menschen in seiner Originalsprache auswendig gelernt. Fünftens waren die vier kanonischen Evangelien nicht die einzigen Evangelien. Die Entscheidung, welche Teile zur Bibel gehörten und was weggelassen werden sollte, wurde dem menschlichen Urteilsvermögen überlassen. Im Islam gab es keine Konferenzen darüber, welche Sure in den Koran aufgenommen werden sollte und welche nicht.

Quelle: Urspruch des Korans Dr. Hamza Mustafa Njozi


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 10:21
die imame und deren koreischen überlieferungen der vorislamischenzeit sind natürlich nicht der rede wert... die araber zu dieser zeit waren natürlich sowas von blöde und zurückgeblieben das sie weder kultur noch überlieferung kannten....

und aufeinmal tuacht der kulturbringer auf.. aus dem nichts


1x zitiertmelden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 10:28
@jinjael
Zitat von jinjaeljinjael schrieb:die imame und deren koreischen überlieferungen der vorislamischenzeit sind natürlich nicht der rede wert... die araber zu dieser zeit waren natürlich sowas von blöde und zurückgeblieben das sie weder kultur noch überlieferung kannten....

und aufeinmal tuacht der kulturbringer auf.. aus dem nichts
Nein, so blöde waren sie nicht. Schließlich wurden ihre Überlieferungen durch Gedichte weitergetragen. Faktisch gab es jedoch recht wenig Menschen die lesen und schreiben konnten.

Das die Araber damals selbst für ihre Bräuche selbst von den Stammesjuden ausgelacht wurden, ist auch bekannt ;)

Außerdem gab es vereinzelt Monotheisten unter den Arabern.


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 10:29
Es ist auch bekannt das die Perser, als die muslimischen Araber ihnen den Islam vorstellten über diese lachten. Sicherlich nicht aus dem Grunde weil sie eine hochzivilisierte Kultur hatten, sondern weil es umgekehrt war ;)


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 10:32
konnte mose schreiben?


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 11:06
@jinjael

Was glaubst du?


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 11:54
es geht um altes wissen.
die alten Araber waren durch ihre abgeschottenheit verbunden zu ihrer alten Kultur und somit Verbunden zur alten Welt wo noch die alten Vorstellungen herrschten von Göttern und Moral wo sich altes wissen aus vergessenen Zeiten und Mythen befand wo die Göttinnen noch lebendig im glauben waren und geehrt wurden.
Und damit meine ich nicht den eingeführten Götzenkult !

ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll aber die hierarchische Revolution von einer neuen form von einem Himmelsvaters in Verbindung mit heidnischen kindlichen Reinheit hat nun mal eine enorme kraft und Wucht wie eine Atombombe...

ist nicht das erstemal das aus dem Süden Invasionen auftauchen
und des Öfteren aus dem nördlichen raum quer in den Äquator

Sassanidischer Hochmut ist mir relativ
ich betrachte eine Kultur nicht als fortschrittlich wen sie extreme Kriegskunst, Reichtum, macht usw.. erwirtschaftet

den Muslimen ist spätestens nach den Invasionen der Mongolen auch das lachen vergangen.. zurück zu unseren wurzeln müssen wir o Tabari o Muslim o Habel...

mose hat nie gelebt.. aber konnte leider sicherlich Schreiben -
dafür andere Wundertaten vollbringen =)

ein Prophet ohne Wunder aber mit Käse zum mitnehmen Ombitte


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 12:14
und noch was
das der glaube der avesta der tora und der evangelien und dutzenden apokryphen
nicht im umlauf waren aber 361 götzen nach mekka eingeführt wurden =)))
welch ironie? sobei sich sogar ein monotheistischer rahmanismus in jemen als nachall der invasionen in arabien herausbildete
aber keine bübel wurde übersetzt ohhh



wen muhamad ganz arabien vereint sogar zu den großmächten boten sendet
hat er kein zugang zu deren glauben?
die ganzen jahre wird im quran über dieses thema diskutiert
aber kein kontakt zu diesen? mit wem wird den der dialog gefürt?


außerdem dieses ganze evangelienkritik...
weßt du das das eher einvorteil ist das sich 4 bücher im kern übereinstimmen
und das der quran alleine da steht?...

außerdem enthalten die bibel texte aus frührer zeit (mythologie) diese miteinander übereinstimmen und mann davon ausgehen kann das diese teile davon kopiert wurden..
was nciht die bibel verherrlichen soll.. sondern die krik vom quran an der bibel von sich aus schon lächerlich macht...


1x zitiertmelden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 12:14
Ich hatte mal vor einiger Zeit eine Doku zum Thema Israelis in Ägypten gesehen.
Es gibt durchaus Spuren das in Ägypten tatsächlich Isrealis gelebt haben.
Wenn ich dazu was finden sollte, dann poste ich das gerne.


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 12:23
ich finde es beleidigent das man aluza manat anat als töcher eines patriarchialischen stammes gottes unterjubelt

als könnten diese göttinen einen vater haben...
vorallem einen vater der wohl eher dessen urururekel sein könnte

das der schwarze stein der kaba ein symbol der göttin ist ist natürlich auch relativ...
küssen umkreisenstreicheln sind bei anderen kulturen die BETHELKULT bethelorakelie betreiben natürlich nichts besonderes weil der islam ja früher auch mal da war...

aber den roten karneol von hubaal den zerstören wir =)


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 12:24
das waren die hyksos die haben definitiv ncihts mit den israeliten zu tun...


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 12:36
@jin
Zitat von jinjaeljinjael schrieb:und noch was
das der glaube der avesta der tora und der evangelien und dutzenden apokryphen
nicht im umlauf waren aber 361 götzen nach mekka eingeführt wurden =)))
welch ironie? sobei sich sogar ein monotheistischer rahmanismus in jemen als nachall der invasionen in arabien herausbildete
aber keine bübel wurde übersetzt ohhh
Das es jüdische Stämme in Medina gab und in Nadschran christliche ist auch bekannt.
Diese hatten bis auf Handelsbeziehungen nix mit den Arabern am Hut.
Es gab vereinzelt Monotheisten unter den Arabern, die sich jedoch zur Religion Abrahams bekannten. Ein einziger alter Mann namens Waraqah ibn Naufal (Cousin der Frau des Propheten) war Christ.
Deswegen ist es ziemlich gelogen, dass alle Spuren verwischt wurden...Warum wurden diese Dinge beibehalten, wenn sie in gewisser Weise ein Anlass zum Zweifel sind.
Zitat von jinjaeljinjael schrieb:wen muhamad ganz arabien vereint sogar zu den großmächten boten sendet
hat er kein zugang zu deren glauben?
Handelsbeziehungen zu pflegen bedeutet nicht den Glauben übernehmen. Außerdem gibt es keine solcher Überlieferungen die diese von dir erwähnte Tatsache untermauern würden. Deswegen bis du noch immer in der beweisschuld.
Zitat von jinjaeljinjael schrieb:die ganzen jahre wird im quran über dieses thema diskutiert
aber kein kontakt zu diesen? mit wem wird den der dialog gefürt?
Du verstehst nicht, die Araber kannten sowohl Juden als auch Christen, aber die ersten "Dialoge" entstanden erst durch eine Abordnung nach Abessinien (heute Äthiopien) und die Suren die weiterhin mehr die Themen "Leute der Schrift" beinhalten wurden zum Teil nach der Auswanderung der Muslime nach Medina offenbart, da dort mehrere Kontakte mit Juden und Christen herrschten.
Aber daraus einen Zweifel hervorrufen zu wollen, halte ich für irrsinnig, zumal damals schon fast 2/3 des Korans offenbart wurde.
Zitat von jinjaeljinjael schrieb:außerdem dieses ganze evangelienkritik...
weßt du das das eher einvorteil ist das sich 4 bücher im kern übereinstimmen
und das der quran alleine da steht?...
Das ist mir echt zu unseriös, zumal es Konzilien der Kirchen darüber gab was als Dogma überhaupt akzeptiert wird. Zumal du auch noch versuchst deinen Standpunkt anhand der Bibel zu beweisen :D


melden

Fragen über den Islam

15.05.2008 um 13:32
weißt du ihr behauptet das sich der götzendiesnt von anderen völkern rundrum sogar bis ins hausgottes schaffte 360STÜCK abder das christentum jundentum und parsentum schafften die ohren der araber zu berufen?
das ja die jemenitische kultur monothesiert wurde? nur über den einfluss der religion?
nein das sind natürlich keine tatsachen...


ähm die aprokyphern sprechen auch nciht allzuviele andere sprachen =)
außerdem bin ich kein christ und defintiv werde ich hier das christentum nicht verteidigen

die konzile gabs auf einer gewissen art auch im islam einmal da hat ja kein gewisser kalif den koran dogmatisiert... auf keinen fall
und 1913 sind ja in äygpten auch keine vereinheitlichen vorgelaufen...
der quran hatte defintiv nährboden


2x zitiertmelden