Fragen über den Islam
17.02.2008 um 14:36
"""Mit Chadidjas Vermögen tätigte Mohammed glänzende Geschäfte und zählte bald zu den Honoratioren von Mekka. Diese Kaufmannsrepublik bildete damals ein erstaunlich tolerantes Gemeinwesen. Es gab zwar ein zentrales Heiligtum, die „Kaaba“, ein viereckiges Gebäude, in dem ein angeblich von Abraham eingelassener Stein ruhte. Rings um diese Kaaba standen mehr als 350 Statuen und Symbole von Göttern, Götzen und Heiligen"""
Glänzende Geschäfte in Mekka? Was ist das für ein Märchen ... ?
Sein Onkel Abu Talib war ein armer Händler, und mit dem Vermögen Chadidschas und einiger anderen wohlhabenden Konvertiten konnte man den Handelsboykott gegen den Stamm Muhammads s.a.s., Freilassungen von zum Islam konvertierten Sklaven und die Auswanderung nach Medina mit Mühe und Not finanzieren
"""In Mekka durfte jeder nach seinem Glauben selig werden.
Auch Mohammed betete arabische Götzen an"""
Falsch - Die Muslime durften nicht mit ihrem Glauben seelig werden, mussten im Geheimen praktizieren und man streute Gerüchte aus, die im Koran auch dokumentiert sind (er möchte uns von unserer Erde vertreiben, Ein Jemenite lehrt in oder ein blinder schwarzer Schmied ist sein Meister usw.)
"""Doch ab 610/11 traten in seiner Persönlichkeit Veränderungen auf. Sie waren so gravierend, dass man bis heute über die Ursachen rätselt. „Oft sah man ihn mit eingefallenen Wangen und fiebernden Augen ziellos im Land umherirren“, hießt es in einem alten Bericht. „Seine Kleider waren zerrissen, seine Haare ungepflegt, tagelang rührte er keine Speise an"""
Dazu hätte ich gerne die Quelle ...
Aber es stimmt, dass er damals begann sich immer wieder zurückzuziehen, ein innerer Drang, eine tiefe Sehnsucht leitete ihn dabei
Das ist die harte Schule Allahs für seine Propheten, um sie auf das Prophetenamt vorzubereiten
Das gilt auch für das Aufwachsen in der Freiheit der Wüste bei einem bitterarmen Beduinenstamm bei einer Amme mit dem Namen Halima und seine Tätigkeit als Hirte - Der Hirte sorgt für seine Schafe - Der Prophet sorgt für seine Gemeinde (Im Christentum haben wir ja auch das Bild des "Hirten" und seiner "Schafe")
Der Kaufmannsberuf lehrt den Menschen den Umgang mit den anderen Menschen. Auch das ist für das Prophetenamt zentral
"""Auf dem Hira-Berg im Osten Mekkas suchten Mohammed Visionen heim. Er behauptete, Steine und Felsen würden ihn mit Geheule bedrohen, bekam hysterische Anfälle und saß oft angstzitternd in Felsenhöhlen. Zu seiner Frau Chadidja sagte er: „Ich weiß nicht, ob mich ein guter Geist oder ein Dämon verfolgt.“ In seiner Verzweiflung wollte er Selbstmord begehen. Doch als er dabei war, sich von einem Felsen zu stürzen, sprach ein Wesen namens Allah zu ihm und sagte, er sei auserwählt „als Verkünder der Wahrheit meines Wortes"""
Von der gehässigen Schreibweise abgesehen - Hier werden mehrere Dinge durcheinandergebracht. Zweifellos wurde er zuerst von der ersten Offenbarung erschlagen und fühlte sich nackt und hilflos - daher schrie er zu seiner Frau Chadischa: "Hüllt mich ein, Hüllt mich ein!"
Jeder von uns hätte dieses Ereignis mit Sicherheit nicht überlebt. Man stelle sich vor plötzlich lastet die Verantwortung über die ganze Welt auf deinen Schultern ...
"""Mohammed begann nun in Mekka zu missionieren, zunächst im engsten Familienkreis. Als ersten bekehrte er seinen Neffen Ali, ein Kind von zehn Jahren, dann Ehefrau Chadidja"""
Falsch! Chadidscha konvertiere zuerst - und Ali war das erste Kind, nicht der zweite Konvertit
"""Es folgte Abu Bekr, ein Geschäftspartner, laut Chroniken „ein Witzbold und gewandter Erzähler von schlüpfrigen Geschichten"""
Quelle ? Ich kann es mir schon denken ...
"""Nach zwei Jahren hatte er ganze acht Personen vom Islam überzeugt. Dann trieb es Mohammed in die Öffentlichkeit. Er hielt wütende Predigten, bedrohte Wahrsager und Zauberer im Hof der Kaaba. Sein Fanatismus führte dazu, dass ihn der Familienclan „Abu Lahab“ (Vater des Höllenfeuers) nannte.
Mohammeds Auftreten schien selbst im toleranten Mekka störend. Man hatte ihm angeboten: „Stell die Statue Deines Gottes in die Kaaba und bete ihn an, soviel Du willst. Wir werden Dich nicht stören.“ Doch Mohammed lehnte ab. Da es in Mekka keine Gefängnisse gab, empfahl man ihm quasi die Ausreise"""
Ja die neue Botschaft sorgte für Unruhe - obwohl zahlenmäßig noch klein und vor allem aus ehemaligen oder und nach wie vor in diesem Status lebenden Sklaven bestehend - Denn sie beanspruchte die Wahrheit für alle Menschen zu sein und sie betonte die Gleichheit aller Menschen. Das konnte den Mekkanern mit ihrem Standessystem natürlich nicht gefallen ...
Die ersten Jahre hielt der Gesandte Allahs aber bestimmt keine "wütenden Predigten"
"""Ab 613 begab sich der neue Prophet für drei Jahre zu Beduinenstämmen. Er erzählte, der Erzengel Gabriel habe ihn aufgefordert: „Verkünde Deinen Glauben in der ganzen Welt!“ Die Wüstensöhne zeigten sich freundlich, aber nicht sonderlich beeindruckt. Erst nachdem der Erzengel Mohammed nach und nach einen ganzen Glaubenskanon, den „Koran“, diktiert hatte, gewann der Islam Anhänger. In Mekka freilich wurde der Prophet nach jeder Predigt ausgepfiffen und verspottet.
Im Sommer 622 zog Mohammed schließlich in die Stadt Yathrib, wo sein islamischer Glaube Anklang gefunden hatte. Bald nannte man den Ort „Medinat en-Nebi“ (Stadt des Propheten) oder Medina. Hier rief Mohammed zum „Heiligen Kampf“ (Dschihad) gegen die Mekkaner auf. Dieser Kampf bestand zunächst aus blutigen Raubüberfällen auf Karawanen"""
... welche die Muslime vertrieben hatten bzw. zur Flucht gezwungen hatten, den Muslimen den Krieg erklärt hatten (Boykott, Verflgung, Folter der Sklaven) und aufrüsteten, um die Muslime ein für allemal loszuwerden.
Die "Überfälle" - vor allem Badr - fanden zudem alle in der unmittelbaren Umgebung von Medina statt. Von Angriffskrieg kann man da kaum sprechen.
"""Von dem Beutegut bekam Mohammed regelmäßig ein Fünftel als Privatbesitz"""
... welches er selbstverständlich nicht für sich behielt. Vlt sind dem Schreiber des Pamphlets ja Überlieferungen über die bescheidenen Lebensverhältnisse des Gesandten Allahs und der bescheidenen Ausstattung der ersten Moscheen bekannt ...
"""Die Mekkaner mussten diesem Treiben Einhalt gebieten, zogen 624 mit einem nur 900 Mann starken Heer gen Medina und erlitten bei Badr eine Niederlage"""
Wieder falsch ...
Bei Badr griffen die Muslime eine Karawane an, welche u.a. mit dem Diebesgut der Muslime nach Syrien gezogen waren und dort weiter für den Krieg rüsteten (sie setzten Ware gegen Geld und Waffen um)
Abu Sufiyan, der Leiter der Karawane konnte aber einen Überfall verhindern und schickte darauf ein großes Heer (zahlenmäßig dreimal so stark wie die Muslime und besser ausgerüstet) welches von den Muslimen besiegt wurde. Dieser Kampf war für den Glauben sehr bedeutend. Die Suren 8 und 9 beschäftigen sich mit Angst, Hoffnung, Zuversicht, Bitten zu Gott, Hilfe von Gott, Zunahme an Glaubensstärke usw. vor, während und nach diesem Kampf.
"""Sie waren Mohammeds totaler Kriegführung nicht gewachsen. Der Prophet hatte u. a. befohlen, im Feindesland die nach dem Gesetz der Wüste geheiligten Brunnen zu vergiften oder zu verschütten"""
Das hat nichts mit Badr zu tun - bei Badr ließ Allah in seiner Gnade in der Nacht vor dem Kampf Regen senden, der die Muslime tränkte und den Lagerort der Mekkaner versumpfte und er schickte Heerscharen von Engeln die man nicht sehen kann ...
"""Im März 625 hatten die Mekkaner dazugelernt und besiegten Mohammeds Truppen beim Berg Ohod"""
Der vor Medina liegt - dieser Kampf war von beiden Seiten vereinbart worden. Auch aus diesem Kampf lernten die Muslime viel über Glauben, Geduld und Bescheidenheit. Denn die Niederlage war auf die Gier der Bogenschützen zurückzuführen, welche für die Beute ihre Posten verließen und dadurch den Mekkanern einen Hinterhalt ermöglichten, der den Kampf wenden konnte
"""In Medina wurde daraufhin eine Terrorherrschaft etabliert. Jeder Mann, der nicht zum Islam konvertieren mochte, wurde hingerichtet, seine Familie in die Sklaverei verkauft"""
Das ist einfach nur gelogen - In Medina gab es bis zum Tod des Propheten s.a.s. Christen und Juden ...
"""627 mussten sämtliche Juden Medinas sterben. Mohammed gebärdete sich „wie ein erbarmungsloser Rächer, ein blutdürstiger Despot.“
Wieder gelogen ...
Die Männer des Stammes Quraiza wurden hingerichtet, nachdem dieser Stamm bei der Grabenschlacht (als die Mekkaner Medina belagerten) die Verträge mit den Muslimen brach und insgeheim mit den Mekkanern paktierte und dann nach der erfolglosen Belagerung stur blieb und statt sich zu entschuldigen in ihren Burgen einschlossen. Das Urteil fällt aber nicht der Gesandte Allahs, er überließ den Urteilsspruch einem Schiedsrichter, der mit den Banu Quraiza liiert war, und schwörte ihm es anzuerkennen. Als er dieses harte Urteil aussprach, wurde es vollstreckt und die Frauen und Kinder auf die Muslime verteilt
Zwei andere Stämme mussten Medina verlassen, durften sich aber auf der arabischen Halbinsel niederlassen und soviel Besitz mitnehmen, wie ihre Tiere tragen konnten. Mit ihnen gab es in der Folge weitere Bestimmungen über Landbesitz u. a.
Es gab weitere Juden und vereinzelt Christen in Medina, welche davon unberührt blieben, da sie sich nicht dem Verrat angeschlossen hatten.
"""Sein Privatleben nahm skandalöse Züge an. Nach Chadidjas Tod im Jahre 619 heiratete er insgesamt 14 Frauen, die „Mütter der Rechtgläubigen“ genannt wurden. In der Öffentlichkeit mussten sie einen Schleier tragen, was später zur allgemeinen islamischen Sitte wurde"""
Ja er heiratete zwischen 9 und 12 Frauen - mit zwei Ausnahmen Witwen und ehemalige Sklavinnenen
"""Für Aufsehen sorgte 621 die Hochzeit des über 50-jährigen Mohammed mit der erst neun Jahre alten Aischa, die als Mitgift ihr Spielzeug in die Ehe einbrachte. Eigentlich hatte er Aischa schon als Sechsjährige heiraten wollen, was der Vater unter Hinweis auf ihre „Zeit der Reife“ gerade noch verhindern konnte. Trotz seines exzessiven Frauenkonsums bekam Mohammed nie einen Sohn"""
Falsch - er hatte zwei Söhne die aber leider früh verstarben.
Für mich ein Hinweis von Allah darauf, dass die Nachfolge des Islam NICHT dynastisch geregelt sein soll!
"""Durch seine suggestive Beredsamkeit und vor allem das Versprechen auf ein Paradies nach dem Tode für alle rechtgläubigen Männer gewann Mohammed immer mehr Anhänger. 630 kapitulierte Mekka nahezu kampflos vor seinen Truppen"""
Nicht nahezu kampflos, sondern kampflos
"""Der Prophet erwies sich als großmütiger Sieger, er schonte Leben und Eigentum des Feindes. Nur in Religionsfragen blieb er intolerant. Die 350 Götterbilder wurden zerstört"""
Das war notwendig
"Wer nicht zum Islam übertrat, musste mit der Todesstrafe rechnen"""
Falsch
"""Als Mohammed sein Ende nahen fühlte, zog er aus dem ihm verhassten Mekka wieder nach Medina. Hier starb er am 8. Juni 632"""
LOL der Mann der Mekka die Ehrenvolle nannte, soll Mekka gehasst haben
Und er sagte: Auf der arabischen Halbinsel (bzw. gemeint ist der Hidschaz) vertragen sich nicht zwei Religionen
Das ist für mich kein generelles Vertreibungsverbot. Wir wissen, dass auch in der zeit Abu Bakrs Juden und Christen selbst im Hidschz lebten.
FAZIT: Ist wohl ein PN- Text - deswegen wurde die Quelle nicht angegeben ;)