@basaltWieso feige? Gläubige Menschen haben im Alltag praktisch die selben Gedanken wie ein Atheist. Es gibt dann Fragen woher wir kommen und worin der Sinn des Daseins besteht.
Gläubige haben als Erklärung dafür die Existenz eines schaffenden Schöpfters entdeckt, haben Offenbarungen entdeckt die ihnen eine Antwort geben ...
Atheisten greifen dieses denken an aber haben wie ich sagte keine alternative befriedigende Erklärung.
Gibt es in Wirklichkeit einen Atheisten der Hand aufs Herz meinen könnte er wäre zufrieden mit seiner rein materialistischen Erkenntnis von der Welt?
Vielleicht mag er nicht an Gott glauben oder derartig dran zweifeln das er einfach nicht sicher glauben kann, in diesem Zustand bleibt er aber immer noch ein Suchender.
Keine Frage, auch gläubige Menschen bleiben das stehts, im Grunde.
Aber ein Atheist kann lediglich damit überzeugen indem er alles aufzählt was gegen eine Religion oder gegen Gott spricht, wenn einer dann dank ihrer Argumente nicht mehr an Gott glaubt ist er nicht schlauer.
Was bringt es ihm denn wirklich Religionen nach seiner Sicht als Unwahrheiten zu entlarven?
Er fühlt sich vielleicht wohl wenn er andere damit überzeugt und glaubt er sei schlauer als die Gläubigen, letzendlich muss dieser jemand sich auch fragen wenn es nicht mit einem Gott zu erklären ist wie dann?
Und ich glaube nicht das Antworten wie "alles aus dem Nichts und alles ins Nichts" und "alles Zufall" einen Atheisten wirklich eine beruhigende Antwort geben.