Nein, ich sehe da kein Problem darin ;) Uns trennen Weltanschauungen und noch meine Religion. Das bedeutet in keinster Weise, das ich keinen Respekt vor dir habe oder das ich dich ggf. als Freund ansehen würde...
eine weltanschauung, die durch deine religion geprägt ist. der grundlegende unterschied zwischen gläubigen und atheisten ist ihre angreifbarkeit. ich komme in keinerlei erklärungsnöte (gläubige nach ihrem verständnis natürlich ebenso wenig) um meine motive zu rechtfertigen, sie spielen nämlich überhaupt keine rolle.
Bei welcher Fragestellung kommst Du nicht in Erklärungsnot?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass mir auf anhieb einige Fragen einfallen würden, die Dich und Dein Weltanschungsmodell ganz schön ins wanken versetzen würden.
Wie entsteht etwas aus dem Nichts? Wo bakam der Urkanll die Energie her um zu knallen? Wie entsteht ein Bewusstsein aus Matierie, die ansich unbelebt und träge ist?
joh, navigato, wenn diese sehr speziellen fragen niemand klar beantworten kann, dann heisst das doch nichts anderes, dass sie nicht zu beantworten sind.
wie da ein gott in´s spiel kommen mag kann ich unseren altvorderen ja noch nachsehen aber heutzutage ist gott als letztes erklärungsmodell in meinen augen reine faulheit
jede Disziplin, die ich bis heute untersucht habe, ob Mystik, Philosophie, Theologie oder Naturwissenschaft, scheitert an dieser Singularität.
Alle beschreiben letztlich das gleiche Prinzip des Alles und des Nichts, das Paradox ist. Und Alle haben sich einen Anderen Namen dafür einfallen lassen.
Das würde ich jetzt so gerne zu bedenken geben.
Wir streiten uns lediglich über den Namen, nichts weiter.