Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen
26.10.2007 um 13:10
der koran kann nicht im kontext verstanden werden, da er das wort gottes ist, und alles wortwörtlich dargelegt und ausgeführt werden muss.
Das sagen deine Imame.
Vertrags- und schutzpartner sind dhimmis.
Über den Umgang von Muslimen mit Nicht-Muslimen (Übersetzung in Auszügen):
Frage: Es steht im Koran, dass es nicht zulässig ist, Ungläubige (kuffar) zu Freunden (awliya') zu nehmen. Aber was heißt es, ich meine: in welchem Umfang? Ist es zulässig, mit ihnen zusammenzuarbeiten? Ich studiere; ist es zulässig mit ihnen Basketball zu spielen? Ist es zulässig, über Basketball und was damit zusammenhängt mit ihnen zu reden? Ist es zulässig, mit ihnen Kontakte zu halten, solange sie ihre Glaubensfragen für sich behalten?
Ich stelle diese Fragen deshalb, weil ich jemanden kenne, der in dieser Form Kontakte zu ihnen (d.h. den Nicht-Muslimen) hat, ohne dass sein Glauben dadurch beeinflusst wäre. Dennoch sage ich zu ihm: warum bleibst du nicht unter den Muslimen, anstatt mit ihnen Umgang zu pflegen? Darauf erwidert er, dass die meisten – oder viele – Muslime Wein trinken und Rauschgift konsumieren würden dort, wo sie zusammenkommen. Sie hätten auch Freundinnen. Dabei habe er Angst, dass diese sündhafte Lebensweise jener Muslime ihn vom rechten Weg abbringen könnte. Allerdings bekräftigt er, dass der Unglaube der Nicht-Muslime ihn vom rechten Weg nicht abbringen werde [...]. Sind seine Kontakte, sein Spiel und seine Gespräche über Sport mit den Ungäubigen zu betrachten als „die Ungläubigen ohne die Gläubigen zu Freunden nehmen?“
Die Antwort: Lob sei Gott.
Erstens: Gott hat es den Gläubigen verboten, die Ungläubigen zu Freunden zu nehmen und dafür eine schwere Strafe angedroht. Gott sagt: Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden [...] bis: „Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht“ (Sure 5, Vers 51).
Schaich al-Schinqiti - Gott möge Erbarmen mit ihm haben - sagte: „In diesem Vers ist erwähnt, dass derjenige von den Muslimen, der die Juden und Christen zu Freunden nimmt, dadurch einer von ihnen wird.“ An einer anderen Stelle wird erläutert, dass der Anschluss an sie Gottes Zorn und seine ewige Strafe nach sich zieht. Denn Gott sagt: „Du siehst, dass viele von ihnen sich anschließen, die ungläubig sind. In schlimmer Weise haben sie sich selber (für das Jenseits) damit vorbelastet, dass Gott gegen sie aufgebracht ist. Und sie werden (ewig) in der Strafe (der Hölle) weilen. Und wenn sie an Gott und den Propheten und das, was zu ihm herabgesandt worden ist, glauben würden, würden sie sie (d.h. die Ungläubigen) nicht zu Freunden machen. Aber viele von ihnen sind Frevler.“ (Sure 5, Vers 80-81)
An einer anderen Stelle hat er es untersagt, sich ihnen (den Ungläubigen) anzuschließen – mit der Erläuterung, dass dies das Abwenden von Gott nach sich zieht. Denn er sagt: „Ihr Gläubigen! Schließt Euch nicht Leuten an, auf die Gott zornig ist. Sie haben die Hoffnung auf das Jenseits aufgegeben, so wie die Ungläubigen es aufgegeben haben, sich wegen derer, die in den Gräbern sind, Hoffnungen zu machen.“ (Sure 60, Vers 13) [...]
Die Zeichen dieser Koranverse bedeuten, dass derjenige, der die Ungläubigen absichtlich, freiwillig und nach eigenem Wunsch zu Freunden nimmt, genauso ein Ungläubiger ist wie jene.
In der Beantwortung der Frage Nr. 10342 haben wir die Äußerungen vom Schaich Ibn Baz zitiert: