@cybele>>>Woher bitte willst du wissen WER uns erschaffen hat????? Jeder hier hat hier seine eigene Meinung und seine eigene Theorie!<<<
Wissen? Ich glaube an das, was in der Bibel steht. Das war MEINE Meinung.
;)>>>Willst mich bekehren oder was?<<<
Ja.
>>>Nur weil ich nicht richtig glauben kann, dass wir von Adam und Eva kommen oder von Jesus? Oder was weiss ich!!!<<<
Ja.
@grobschnitt>>>Nimmst du das ganze nicht etwas zu ernst?<<<
Nein.
>>>Die geistig Armen sind die wahren Glücklichen, Ihnen wird ihre Lage zum Glück meist nicht bewusst und das ist gut so. (Und ich hoffe, das sie solchen Menschen wohl bitte nichts von Gott und all den Nebenwirkungen erzählen wollen.)<<<
Doch.
>>>Ich glaube daran, das alles in dieser Welt seine Existenzberechtigung hat und wenn es nur dazu gut ist, um uns einen Spiegel vorzuhalten.<<<
Ich auch.
@ostpower>>>1. Die Bibel wurde erst 100 -200 Jahre nach dem Tod Jesus' geschrieben;<<<
Hier ein kleiner Ausschnitt aus Buch c):
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...Aber als ich die Sache näher untersuchte, fand ich heraus, dass archäologische Entdeckungen die Wissenschaftler in jüngster Zeit dazu zwangen, die Entstehung des Neuen Testamentes immer früher anzusetzen. Ich bin kein Experte in Archäologie, also habe ich ein paar Bücher von Menschen gelesen, die sich wirklich auskennen.
Dr. William Albright, der früher Direktor der
American School of Oriental research in Jerusalem war und später an der
Johns Hopkins-Universität lehrte, ist davon überzeugt, dass die verschiedenen Bücher des Neuen Testaments innerhalb von 50 Jahren nach Jesu Tod geschrieben wurden (nicht 100!), und eher müsse die Zeit noch kürzer gewesen sein. Ein anderer Wissenschaftler, Craig Blomberg, behauptete, die Zeitspanne zwischen dem Tod Jesu und der Entstehung des Markus-Evangeliums habe sogar nur 30 Jahre betragen. Das bedeutet, dass das Neue Testament in schriftlicher Form bereits vorlag, als viele der Augenzeugen noch lebten. Sie konnten also sagen:"Ja, genau so ist es gewesen" oder: "Ich war da, und der erzählt nicht das, was
ich gesehen habe!"
Eine der spannendsten Fragen des Christentums ist, ob die Auferstehung Jesu wirklich wahr oder nur eine Legende ist. (Damit habe ich mich in Kapitel 7, 8 und 9 beschäftigt.) Egal, welche Antwort du auf diese Frage bevorzugst, du kannst dich nicht einfach herausreden und sagen: "Die Auferstehung ist eine Legende, die über Jahrzehnte hinweg gewachsen ist und nach Jesu Tod immer weiter ausgeschmückt wurde." Dieser Zeitstrahl zeigt, warum.
[die ganzen Punkte einfach ignorieren]
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- im Jahre 35.........
- im Jahre 30...........................
Paulus geht nach Jerusalem, um Petrus...
Jesus wurde gekreuzigt................
und Jakobus zu treffen (Galater-Brief 1,18).>_________|___________________________________|__________________>..........................................
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- im Jahre 32Der Apostel Paulus kommt auf dem Weg nach Damaskus zum Glauben.(Lies die ganze Story in Apostelgeschichte 9.) Er reist nach Damaskus und........
trifft sich mit Christen, um Instruktionen zu erhaltenIrgendwann zwischen diesen Treffen mit den christlichen Führern und seinem eigenen Wachstum im Glauben hatte Paulus ein Bekenntnis gelehrt - das ist ein Text, der den eigenen Glauben auf den Punkt bringt -, das die christliche Kirche bereits verwendete, um ihren Glauben an die Auferstehung Christi auszudrücken. Woher wir das wissen? Weil Paulus darüber berichtet hat:
"Ich habe an euch weitergegeben, was ich selbst erhalten habe, nämlich als Erstes und Grundlegendes: Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es in den heiligen Schriften vorausgesagt war, und wurde begraben. Er ist am dritten Tag vom Tod erweckt worden, wie es in den heiligen Schriften vorrausgesagt war, und hat sich Petrus gezeigt, danach dem ganzen Kreis der zwölf Jünger. Später sahen ihn über fünfhundert Brüder auf einmal; einige sind inzwischen gestorben, aber die meisten leben noch. Dann erschien er Jakobus und schließlich allen Aposteln. Ganz zuletzt aber ist er auch mir erschienen" (1. Korinther-Brief 15,3-8).Verstehst du, was das bedeutet? Als Paulus in Jerusalem und Damaskus die Grundlagen des Christentums lernte, waren der Tod Christi für unsere Sünden, sein Begräbnis und seine Auferstehung bereits fest in der christlichen Liturgie verankert! Das ist das Bekenntnis, das Paulus "erhalten" und "weitergegeben" hat. Und das passierte nicht 100 oder 50 oder sogar 30 Jahre nch Jesu Tod, es geschah nur zwei bis fünf Jahre danach! Und die Experten sagen, dass diese Zeit viel zu kurz ist, als dass sich bereits Legenden gebildet und die Wahrheit verdreht haben könnten.
Ich konnte die Bedeutung dieses Beweises nich herunterspielen. Er nahm zumindest all denen Wind aus den Segeln, die behaupten, die Auferstehung Christi sei nur eine Legende, die über lange Zeit entstanden sei und nichts mehr mit dem ursprünglichen Zeugnis der Augenzeugen zu tun habe. Für mich persönlich war das eine wichtige Erkenntnis, weil die Legendentheorie mein Haupteinwand gegen das Christentum war.
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>>>2.
@cybele: Die Geschichte von Adam und Eva is eher bildlich gemeint. "übersetzt" bedeutet Adam = Mensch und Eva = Leben --> Gott gab also den Menschen das Leben<<<
Das stimmt zwar so, aber ich glaube nicht, dass das bildlich gemeint ist. (Siehe in einem meiner Posts und in Buch b)
>>>3. pure Logik: Wenn Gott uns erschaffen hat, wer hat dann Gott erschaffen?
Man könnte das Spielchen jetzt fortsetzen bis man zu dem Punkt kommt an dem man sagen muß, daß irgendwann mal ein Wesen einfach so entstanden ist. Und warum sollten wir das nicht sein.<<<
Die Menschheit (bzw. das Universum) hat einen Anfang (darin sind sich auch die Evolutionstypen einig). Was einen Anfang hat, hat eine Ursache. Gott hat keinen Anfang (Johannes 1,1). Und was keinen Anfang hat, braucht auch keine Ursache, dafür, dass es da ist.
PS: Ich glaub' du hast dir nicht alles durchgelesen.
Glaube was du willst - aber wundere dich nicht wenn du erfährst, dass das, was du glaubst, falsch ist!