Erzengel Michael = Erzengel Lucifer
11.12.2011 um 01:14@snafu
nach diesem traum erfolgt auch der mit den schlangen.
einer von einer art weisen, in dem ich meinen meister fand und glückseligkeit verspürte und den aufwachprozess in form vom durchreisen einer art tunnel ins wachbewusstsein erlebte.
später einer mit dem inneren kind und verarbeitung von traumata oder verschüttetem, also einer art heilung.
dazwischen verschiedene träume des fliegens und schwebens.
der letzte archetypische traum war einer, in dem freunde und ich starben, ich war jedoch der einzige, der dies realisierte und noch 'tschüß' sagte. mich gerade in einer dunklen sphäre wiederfand und im nächsten augenblick über wälder flog um danach wieder lebendig in der welt unter meinen freunden zu sein.
das sind so die träume - andere sind vielleicht weniger wichtig - die mich tief berührt haben und als wichtige marksteine meines individuuationsprozesses angesehen werden können, von dem jung sagt:
„Individuation bedeutet: zum Einzelwesen werden, und, insofern wir unter Individualität unsere innerste, letzte und unvergleichbare Einzigartigkeit verstehen, zum eigenen Selbst werden. Man könnte „Individuation“ darum auch als „Verselbstung“ oder als „Selbstverwirklichung“ übersetzen.“
„Man kann hier die Frage aufwerfen, warum es denn wünschenswert sei, daß ein Mensch sich individuiere. Es ist nicht nur wünschenswert, sondern sogar unerläßlich, weil durch die Vermischung das Individuum in Zustände gerät und Handlungen begeht, die es uneinig mit sich selber machen. Von jeder unbewußten Vermischung und Unabgetrenntheit geht nämlich ein Zwang aus, so zu sein und zu handeln, wie man selber nicht ist. Man kann darum weder einig damit sein, noch kann man dafür Verantwortung übernehmen. Man fühlt sich in einem entwürdigenden, unfreien und unethischen Zustand (...) Eine Erlösung aus diesem Zustand aber ergibt sich erst dann, wenn man so handeln kann, wie man fühlt, daß man ist. Dafür haben die Menschen ein Gefühl, zunächst vielleicht dämmerhaft und unsicher, mit fortschreitender Entwicklung aber immer stärker und deutlicher werdend (...) Es muss allerdings anerkannt werden, daß man nichts schwerer erträgt als sich selbst." (C. G. Jung 1928)
snafu schrieb:Es ist der Plan. ;)also doch durchaus möglich, dass eine innere verbindung mit ihm, die beschriebenen regungen mit einem höheren ganzen verbindet.
nach diesem traum erfolgt auch der mit den schlangen.
einer von einer art weisen, in dem ich meinen meister fand und glückseligkeit verspürte und den aufwachprozess in form vom durchreisen einer art tunnel ins wachbewusstsein erlebte.
später einer mit dem inneren kind und verarbeitung von traumata oder verschüttetem, also einer art heilung.
dazwischen verschiedene träume des fliegens und schwebens.
der letzte archetypische traum war einer, in dem freunde und ich starben, ich war jedoch der einzige, der dies realisierte und noch 'tschüß' sagte. mich gerade in einer dunklen sphäre wiederfand und im nächsten augenblick über wälder flog um danach wieder lebendig in der welt unter meinen freunden zu sein.
das sind so die träume - andere sind vielleicht weniger wichtig - die mich tief berührt haben und als wichtige marksteine meines individuuationsprozesses angesehen werden können, von dem jung sagt:
„Individuation bedeutet: zum Einzelwesen werden, und, insofern wir unter Individualität unsere innerste, letzte und unvergleichbare Einzigartigkeit verstehen, zum eigenen Selbst werden. Man könnte „Individuation“ darum auch als „Verselbstung“ oder als „Selbstverwirklichung“ übersetzen.“
„Man kann hier die Frage aufwerfen, warum es denn wünschenswert sei, daß ein Mensch sich individuiere. Es ist nicht nur wünschenswert, sondern sogar unerläßlich, weil durch die Vermischung das Individuum in Zustände gerät und Handlungen begeht, die es uneinig mit sich selber machen. Von jeder unbewußten Vermischung und Unabgetrenntheit geht nämlich ein Zwang aus, so zu sein und zu handeln, wie man selber nicht ist. Man kann darum weder einig damit sein, noch kann man dafür Verantwortung übernehmen. Man fühlt sich in einem entwürdigenden, unfreien und unethischen Zustand (...) Eine Erlösung aus diesem Zustand aber ergibt sich erst dann, wenn man so handeln kann, wie man fühlt, daß man ist. Dafür haben die Menschen ein Gefühl, zunächst vielleicht dämmerhaft und unsicher, mit fortschreitender Entwicklung aber immer stärker und deutlicher werdend (...) Es muss allerdings anerkannt werden, daß man nichts schwerer erträgt als sich selbst." (C. G. Jung 1928)