Religion: Opium für das Volk
28.09.2007 um 14:13blackbush
Die wenigen Positiva, wie du sie nennst, sind sehr individuelle Dinge. Es muss jeder selbst wissen was er will. Andere Dinge wie "einen Sinn", "Hoffnung" oder was auch immer sind hier auch vertreten.
dass du zwar anführst, alle guten Eigenschaften wären auch wo anders zu finden, alle schlechten aber ausschließlich auf Religion beschränkt. Die "Negativa", wie du sie nennst, gibt es mit Sicherheit. Jedoch trifft dies 1) nicht auf "Gläubige" allgemein zu (vielleicht nicht mal auf die Mehrheit) und 2) sind solche Dinge auch wo anders zu finden. Beispiel Indokrinierung, Zwang und Dogmen - im Kommunismus keine Seltenheit, ähnlich sieht es traurigerweise auch innerhalb der "Wissenschaft" (obwohl dies nicht so sein sollte) aus, innerhalb der Poltik, Wirtschaft usw.
Dazu kommt folgendes. Angenommen an Religionen ist wirklich etwas dran. Darf man sie dann verbieten? Die Leute, die daran glauben sind so fest davon überzeugt, dass sie richtig liegen, wie du auch. Solang Religion keinen Schaden anrichtet sehe ich keine Begründung dafür. Trennung ok, Verbot nein.
blackbush schrieb:Ad 1 bin ich nicht ungläubig sondern Atheist, ich sehe sogar die, wenn auch, wenigen Positiva, die aber nicht aus der jeweiligen Religion abzuleiten sind, sondern in jeder auch in einer profanen Gemeinschaft die Regel sind, Bruderschaft, Hilfe, Verständnis...Ungläubige habe ich nicht umsonst in Anführungszeichen gesetzt. Dazu kommt, dass Atheist etwas anderes bezeichnet, im Zweifelsfall nämlich nur die Verneinung eines Gottes, nicht aber von "Glaube" allgemein.
Die wenigen Positiva, wie du sie nennst, sind sehr individuelle Dinge. Es muss jeder selbst wissen was er will. Andere Dinge wie "einen Sinn", "Hoffnung" oder was auch immer sind hier auch vertreten.
blackbush schrieb:Leider überwiegen die Negativa, wie Indokrinierung, Zwang an Dogmen zu glauben, die schlecht nachzuvollziehen sind, Wort-für-Wort Glaube irgendwelcher Bücher, Thora, NT, Koran, BuchMormon etc und deren unbedingte Anwendung.Ich finde es komisch,
dass du zwar anführst, alle guten Eigenschaften wären auch wo anders zu finden, alle schlechten aber ausschließlich auf Religion beschränkt. Die "Negativa", wie du sie nennst, gibt es mit Sicherheit. Jedoch trifft dies 1) nicht auf "Gläubige" allgemein zu (vielleicht nicht mal auf die Mehrheit) und 2) sind solche Dinge auch wo anders zu finden. Beispiel Indokrinierung, Zwang und Dogmen - im Kommunismus keine Seltenheit, ähnlich sieht es traurigerweise auch innerhalb der "Wissenschaft" (obwohl dies nicht so sein sollte) aus, innerhalb der Poltik, Wirtschaft usw.
Dazu kommt folgendes. Angenommen an Religionen ist wirklich etwas dran. Darf man sie dann verbieten? Die Leute, die daran glauben sind so fest davon überzeugt, dass sie richtig liegen, wie du auch. Solang Religion keinen Schaden anrichtet sehe ich keine Begründung dafür. Trennung ok, Verbot nein.
Auch kann ich Deinem Anwurf ich brächrte die Leute die Sonntags in die Kirche gehen mit Exorzismus,
Kreuzzügen etc in Kontakt. Wo habe ich das geschrieben. Diese Anwürfe sind auch ein Zeichen überspannter Religiosität die falsch verstanden wird, es wird immer in Gegner ausgemacht den man bekämpfen muss, so wie auch die Muslime immer gleich beleidigt sind und mit "Kopf Ab" drohen und jeden als "ungläubig" titulieren, nur weil er sich weigert, bar jeden Sinns für Realität, jeden Unsinn zu glauben, der ihm von ewig Gestrigen aufgetischt wird.Da liegst du völlig falsch. Mein Text war eine allgemeine Antwort auf den Thread und wenn du Gladiators Post gelesen hättest wüsstest du, dass sich diese Beispiele explizit auf ihn bezogen - das ist sogar praktisch sein Wortlaut. Nein, nur weil da etwas steht bist du nicht automatisch gemeint :)Der Titel "ungläubig" ist ein Kampftitel von Fundamentalisten jeder Couleur, die andere ausgrenzen wollen, sich als Teil einer alleinseligmachenden Kirche sehen und genau das kontakarieren, was ihre Religion eigentlich ausmachen sollte.
Und was du als überspannte Religiosität bezeichnest ist 1:1 genau das, was hier von Seiten der "Atheisten" betrieben wird. Es wird ein Feindbild ausgemacht und dies bekämpft. Hier ist es eben die gemeine Religion.
Religiöse
und "Atheisten" sind sich da nicht mal so fremd. Das mit den Muslimen bestätigt doch meine Haltung nur noch. Da gibt es einige, die so sind. Ok. Aber du schreibst einfach "die Muslime" - das ist eine Radikalisierung sondersgleichen. Und mit Verlaub, nicht alle Religiösen glauben jeden Quatsch, den man ihnen auftischt. Manche sollen sogar nachdenken... Immer diese Pauschalisierungen.Eigentlich nicht. "Ungläubig" ist für mich einfach nur ein Begriff, der Leute bezeichnet, die sich selbst als "nicht-gläubig" betrachten - gläubig hier im religiösen Sinn.Was ich in Religionsgemeinschaften oft feststelle ist Indoktrination, Zwang, geistige Einseitigkeit und Unterdrückung, Heuchelei,Die gibt es ja. Aber vertreten sind diese Dinge auch im Atheismus, im Kapitalismus, im Kommunismus, in der Poltik usw. Alles verbieten?
Doppelmoral,Kästchendenken, Unfreiheit..