Motive islamischer Terroristen

also wie propaganda geht, haben wir ja an den anschaulichen postings von mehdi gelesen ;)

und zu den terroranschlägen kann man eigentlich nur sagen, dass das wohl nicht der richtige weg ist.

die terroristen die wollen doch nur Geld und macht.

kriege werden geführt wegen der Wirtschaft, nicht wegen der Moral.

und es werden immer dumme gesucht, die sich in die Luft sprengen für, nicht und wieder nichts, nur das mal der oil preiss hoch geht.

dummheit ist ein bischen zu einfach als motiv... man bechte noch faktoren wie armut, fanatismus usw usw

Fanatismus, Dummheit (damit meine ich blinden Glauben an das was einem der Führer sagt), evtl. wirtschaftliche Not ("Wenn ich tot bin wird wenigstens für meine Familie gesorgt"), seit der frühen Kindheit geschürter Hass

Dummheit ist ein bissle zu Leicht als Motiv zu nehmen.

Islamstische Terroristen kämpfen im Grunde gegen den Kapitalismus und die Ungerechtigkeit die der Westen über die WElt bringt.

So Einfach ist es für mich.

"Islamstische Terroristen kämpfen im Grunde gegen den Kapitalismus und die Ungerechtigkeit die der Westen über die WElt bringt"

Ach...
..und deswegen jagt man etliche unschuldige Zivilisten in die Luft?
...und weil man aus einem rückständigen, runtergewirtschafteten Land kommt (nicht zuletzt wegen unzureichender Trennung von Religion und Macht), legitimiert das ein Töten von Unschuldigen aus anderen, reicheren Ländern???

eben...

mönche protestierten gegen nen Krieg (weiß nicht genau welcher...glaub der vietnam krieg)

indem sie sich selbst anzündeten...

DAS ist echter protest und bewegt auch viel mehr...

wen menschen für das was sie glauben sterben...

aber wenn sie andere mit in die Luft jagen, macht das nicht unbedingt den eindruck, als ob die was gutes tun würden...

(ich hoffe man merkt, das ich untertreibe)

Was hat das Töten von Unschuldigen mit dem Kampf gegen den Kapitalismus und Ungerechtzigkeiten zu tun?

Joa eigentlich garnix, aber ich gib ja wieder warum diese Leute so denken,

Ich mein wenn meine Familie ausgelöscht wordne wäre oder Schwache Menschen meines Volkes.

Dann würde ich auch versucehn soviele Menschen der Gegnerischen Seite wie möglich mithopsgehen zu lassen.


Bitte tut nicht so als würdet ihr das nicht ebenso Nachvollziehen können.


Moralrisch gesehen ist das NATÜRLICH verwerflich, aber der MEnsch lebt ja für RAche.

Also steht Islam für Rache????

Wow...

Also, wenn z.B. ein Herr Sommer meine Familie umbringt, was kann dann der Rest der Familie Sommer dafür? Muss sie dafür büßen? So wie im Film Zodiak?

Naja, ganz simpel, aber doch zu vergleichen.

Polyprion@

Um sich aus Unterdrückung und Fremdherrschaft zu befreien, wurde schon immer auch Gewalt angewandt - auch Ghandi hätte ohne die Militanz einiger Gruppierungen (nicht zuletzt der bengalischen Muslime) nichts erreicht - abgesehen davon dass die Briten eh längst planten, Indien mittelfristig zu verlassen!

Niemand heißt das Töten von Unschuldigen moralisch gut - Keine Religion, keine Ideologie -
Deswegen sucht man sich immer Ausreden zur Rechtfertigung

Aber ich finde es lächerlich, dass man von Kämpfern im Zustand des Widerstands bzw. des Befreiungskampfes andauernd fordert, dass er ja keine Zivilisten ins Visier nimmt, während Berufssoldaten bei Kriegseinsätzen Töten als Beruf ausüben.

"andauernd fordert, dass er ja keine Zivilisten ins Visier nimmt, während Berufssoldaten bei Kriegseinsätzen Töten als Beruf ausüben."

Der Unterschied ist allerdings, dass sich Terroristen im Gegensatz zu Berufssoldaten nahezu ausschließlich zivile Opfer suchen!!!!!

Mein Freund ist seit vier Jahren Berufssoldat, war in Afghanistan und hat mir geschworen, dass er noch nie jemanden getötet hat. Ja, ich gebe zu, ich glaub da gern dran, aber ich glaube es tatsächlich.



>>>Niemand heißt das Töten von Unschuldigen moralisch gut<<<

Ein Schuldspruch ist schnell getan.

Ich finde sehr wohl, dass man fordern kann keine Zivilisten zu töten in einer guten Sache, entweder ich habe das falsch verstanden, du hast die missverständlich ausgedrückt, oder diese Meinung ist seeeeehr kontrovers. Ich denke du meinst eher (verbesser mich, wenn ich falsch liege), dass man das leider einkalkulieren muss im Kampf für die Freiheit, es aber nicht bewusst drauf anlegt.

Marquis@

Du hast es richtig verstanden - das meinte ich

Bzw. verstehe ich es nicht, warum man nicht Rebellen und Soldaten gleichsetzt, wenn es um Töten geht

Das Gewäsch von wegen "vorsätzliches Töten von Unschuldigen" versus "nicht vorsäctzliches Töten von Unschuldigen" ist Unsinn:

Jede Bombe, jeder Granateneinschlag, jede Panzerrakete, jeder Schusswechsel in Häusern nimmt es in Kauf, dass Zivilisten getötet werden

hat eigentlich jemand DAS hier gelesen?

b166er schrieb:Joa eigentlich garnix, aber ich gib ja wieder warum diese Leute so denken,

Ich mein wenn meine Familie ausgelöscht wordne wäre oder Schwache Menschen meines Volkes.

Dann würde ich auch versucehn soviele Menschen der Gegnerischen Seite wie möglich mithopsgehen zu lassen.


Bitte tut nicht so als würdet ihr das nicht ebenso Nachvollziehen können.


Moralrisch gesehen ist das NATÜRLICH verwerflich, aber der MEnsch lebt ja für RAche.

also ganz ehrlich, ich würde dafür nicht unschuldige Frauen und Kinder der "gegenseite" töten...wirklich, DAS LETZTE WAS ICH TUN WÜRDE!

oh man...deine einstellung ist echt sowas von Krank!
ich kanns nicht nachvollziehen, die "schwachen" wie du sie nennst, der gegenseite dafür zu töten...man darf in diesem fall gleiches nicht mit gleichem vergelten...

@zidane

Ich verstehe, was du meinst, aber er hat Recht. Es gibt keinen Widerstand gegen unschuldige Opfer. Schau, auch bei der Niederwerfung Nazideutschlands sind so viele Menschen gestorben, viele Kinder... Und dennoch zweifelt doch niemand die Richtigkeit dieses Vernichtungsschlages an, oder?

(Interessant ist allerdings, dass auch er es war der mich neulich provokant fragte, ob ich Zivilopfer in einem Irak-Krieg in kauf nehmen würde...)

Iran, mein ich.

der 2te WK...ist wie immer ein extrembeispiel, in der Geschichte...

ausserdem gehts es hier nicht um den Überfall auf ein Land, das endgültig zur Aufgabe gezwungen werden soll,
sondern um Attentäter, die mit ihren Aktionen REIN GAR NICHTS verändern...auf politischer Ebene und für ihr Land...

das bringt nur weitere Vergeltungsakte und eben tragödien für einzelne menschen, die ihre Lieben verlieren...

und wie gesagt...im endeffekt führt das dann auch nur noch zu weiteren anschlägen, statt zu einer Lösung...

auch wenn die zerbombung Deutschlands drastisch war, war es trotzdem eine "Lösung"...aber einzelne unschuldige Tote werden kaum jemanden nach vorne bringen...