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"Evangelische u. Orthodoxe Kirche ist keine Kirche"
10.07.2007 um 22:53Nur eine einzig wahre Kirche?
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat das jüngste Dokument des Vatikans zur Kirchenlehre scharf kritisiert. Der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, sprach von einer "vertanen Chance" bei der Annäherung von Protestanten und Katholiken. Die Einsicht, dass für den Fortschritt der Ökumene wechselseitigen Respekt für die jeweils andere Kirche brauche, bleibe in dem Dokument unberücksichtigt. Die hannoversche Landesbischöfin Margot Kässmann sprach von einem "ökumenisch fatalen" Zeichen zur jetzigen Zeit. "Wir sind sehr wohl Kirche nach unserem Verständnis."
Orthodoxe und Protestanten sind nicht "Kirche"
Der Vatikan hatte heute ein Dokument veröffentlicht, in dem die römisch-katholische Kirche als "einzig wahre Kirche Christi" bezeichnet wird. Das Dokument der Glaubenskongregation trägt den Titel "Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich der Lehre über die Kirche" und ist von Papst Benedikt XVI. gebilligt.
In dem Papier heißt es unter anderem, die orthodoxen Kirchen litten unter einem Mangel und andere christliche Vereinigungen wie etwa die Protestanten seien keineKirchen im eigentlichen Sinn.
Rückgriff auf Schrift der Glaubenskongregation
Das Papier entstand nach Angaben des Vatikans in der Glaubenskongregation unter Leitung von Kardinal William Levada - jenem Gremium, dem Benedikt XVI. vor seiner Wahl zum Papst vorstand. Es nimmt in wesentlichen Punkten die Schrift "Dominus Jesus" aus dem Jahr 2000 auf, die unter Federführung des heutigen Papstes entstand und damals einen Sturm der Kritik entfachte, weil sie anderen christlichen Gemeinschaften als der katholischen nicht den Titel "Kirche" zubilligte.
Dass der Vatikan den Gemeinschaften, die aus der Reformation hervorgingen, den Titel "Kirche" nicht zubilligt, wird auch im neuen Dokument damit begründet, dass diese Gemeinschaften "nach katholischer Lehre die apostolische Sukzession im Weihesakrament nicht besitzen". Deshalb fehle ihnen ein wesentliches Element des Kircheseins, weswegen sie nach katholischer Lehre nicht Kirchen im eigentlichen Sinn genannt werden könnten. Die Ostkirchen besäßen zwar trotz ihrer Trennung wahre Sakramente. Allerdings leide die orthodoxe Kirche unter einem Mangel, weil sie das Primat des Papstes nicht anerkenne und ihr damit ein inneres Wesenselement fehle.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, verteidigte das Dokument und sieht es als Ansporn. "Die Aufgabe, die vor uns liegt, ist groß. Dabei geht es besonders um das tiefere Verständnis des Kircheseins", hieß es in einer umfangreichen Stellungnahme.
Quelle:
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7086762_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
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Was für eine Frechheit, obwohl die syrisch Orthodoxe Kirche (Kirche von Antiochien) sogar die älteste Kirche nach der Urgemeinde Jerusalems ist... Wie können sie es einfach so wagen? Erst stattet er der Orthodoxen Christenheit in der Türkei einen Besuch ab und dann heißt es dies wäre nichtmals eine richtige Kirche...
Die Hure Babylons zeigt wohl keinen Respekt...
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat das jüngste Dokument des Vatikans zur Kirchenlehre scharf kritisiert. Der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, sprach von einer "vertanen Chance" bei der Annäherung von Protestanten und Katholiken. Die Einsicht, dass für den Fortschritt der Ökumene wechselseitigen Respekt für die jeweils andere Kirche brauche, bleibe in dem Dokument unberücksichtigt. Die hannoversche Landesbischöfin Margot Kässmann sprach von einem "ökumenisch fatalen" Zeichen zur jetzigen Zeit. "Wir sind sehr wohl Kirche nach unserem Verständnis."
Orthodoxe und Protestanten sind nicht "Kirche"
Der Vatikan hatte heute ein Dokument veröffentlicht, in dem die römisch-katholische Kirche als "einzig wahre Kirche Christi" bezeichnet wird. Das Dokument der Glaubenskongregation trägt den Titel "Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich der Lehre über die Kirche" und ist von Papst Benedikt XVI. gebilligt.
In dem Papier heißt es unter anderem, die orthodoxen Kirchen litten unter einem Mangel und andere christliche Vereinigungen wie etwa die Protestanten seien keineKirchen im eigentlichen Sinn.
Rückgriff auf Schrift der Glaubenskongregation
Das Papier entstand nach Angaben des Vatikans in der Glaubenskongregation unter Leitung von Kardinal William Levada - jenem Gremium, dem Benedikt XVI. vor seiner Wahl zum Papst vorstand. Es nimmt in wesentlichen Punkten die Schrift "Dominus Jesus" aus dem Jahr 2000 auf, die unter Federführung des heutigen Papstes entstand und damals einen Sturm der Kritik entfachte, weil sie anderen christlichen Gemeinschaften als der katholischen nicht den Titel "Kirche" zubilligte.
Dass der Vatikan den Gemeinschaften, die aus der Reformation hervorgingen, den Titel "Kirche" nicht zubilligt, wird auch im neuen Dokument damit begründet, dass diese Gemeinschaften "nach katholischer Lehre die apostolische Sukzession im Weihesakrament nicht besitzen". Deshalb fehle ihnen ein wesentliches Element des Kircheseins, weswegen sie nach katholischer Lehre nicht Kirchen im eigentlichen Sinn genannt werden könnten. Die Ostkirchen besäßen zwar trotz ihrer Trennung wahre Sakramente. Allerdings leide die orthodoxe Kirche unter einem Mangel, weil sie das Primat des Papstes nicht anerkenne und ihr damit ein inneres Wesenselement fehle.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, verteidigte das Dokument und sieht es als Ansporn. "Die Aufgabe, die vor uns liegt, ist groß. Dabei geht es besonders um das tiefere Verständnis des Kircheseins", hieß es in einer umfangreichen Stellungnahme.
Quelle:
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Was für eine Frechheit, obwohl die syrisch Orthodoxe Kirche (Kirche von Antiochien) sogar die älteste Kirche nach der Urgemeinde Jerusalems ist... Wie können sie es einfach so wagen? Erst stattet er der Orthodoxen Christenheit in der Türkei einen Besuch ab und dann heißt es dies wäre nichtmals eine richtige Kirche...
Die Hure Babylons zeigt wohl keinen Respekt...