Gott töten

wenn es gott gäbe dann währe er schon laängst umgebracht worden....
wenn nicht würde ich es tun-.-
sry ist aber so

Barsik schrieb:wenn es gott gäbe dann währe er schon laängst umgebracht worden....
wenn nicht würde ich es tun-.-
sry ist aber so

Selbst wenn es mal einen gab, der sich als Gott vorgestellt hat, so ist er doch längst eines natürlichen Todes gestorben...

ja zum glück;)

Sechs Tage verausgabte sich Gott von morgens bis wieder morgens total bei der ganzen Arbeit, sodass er letztendlich nicht mehr weiter konnte und als ermüdeter Allmächtiger ausruhen musste. Bei diesem Ausruhen ist es dann wohl geblieben, denn vom 8. Tag hat man nie nichts gehört. Vielleicht ist er auch zwischenzeitlich gestorben, zusammen mit Moses auf dem Berg vorm Jordan. Dann haben wir natürlich Pech gehabt, was das Paradies betrifft. Ohne Gott ist es da bestimmt nicht mehr so spannend, als mit ihm. Wer sollte uns denn dann neue Erkenntnisse zutragen? Ich glaube nicht, dass der Sohn so erfahren ist, wie der Alte es war, oder?

ja, aber als Jesus ka.. am Jordan getauft wurde von so nem Hansel..da steht ja danne inne Bibel drinne, dat da Gott auch sprach..folglich müsste der ja da no gelebt habe, ne?

Haifan
Definiere "gelebt" haben.

Was ist Leben? Wenn wir es an unser leben "messen", schön klassisch mit geboren und sterben.....

Aber in vielen Schriften (überwiegend in Asien) beginnt das Leben erst nach dem Tod.

Der Hansel war Johannes auch der Täufler genannt und ausserdem der Sohn der Elisabeth und dadurch mit Jesus verwandt und der Hansel war nur ein halbes Jahr älter als der Jesus. Kommt man jetzt dahinter, was da abgelaufen ist?
Maria wurde schwanger, weiss der Teufel wo, nirgends steht davon geschrieben, weil es nicht publik werden sollte. Wurden die Umstände durch einen Priester im Tempel verursacht oder gab es noch einen anderen Hintergrund. Warum hielt sich Jesus an dem Frauenbild Maria Magdalena so fest, die nachweislich nicht dem guten Ton entsprach. Ist das in seinen Kindheitheitserlebnissen begründet? Da wurde schnell auf die Prophezeiungen im Alten Testament zurückgegriffen, wo alles im Voraus beschrieben worden war und dann passend gemacht unter bester Vorbereitung vorgetragen.
Als Jesus im Garten hoffte, der Kelch könne an ihm vorübergehen und alle müde vom Abendmahl eingeschlafen waren und zweimal geweckt werden musste, von dem den sie bewachen und schützen sollten, warum nur? Weil keiner an einen Fortgang der Geschichte mehr glaubte. Da war es Judas, der rettend einsprang und das Christentum, das schon im Keim zu ersticken drohte, wieder belebte.
So kam es letztlich zur Vollendung.

Die Frage ist nur die. Warum musste Judas Jesus küssen, damit seine Häscher ihn festnehmen konnten?
Weil er entgegen allen Behauptungen in den Schriften gar nicht so bekannt war, wie es immer hingestellt wird. Der jüdische Geheimdienst, der heute noch einen Namen hat und als außerordentlich gut informierte Einheit gilt, wusste nichts von ihm, ja kannte ihn noch nicht einmal.
Wie war es doch?
Er gab ihnen ein Zeichen (Kuss) damit sie ihn festnehmen konnten.
Haben sie, die Häscher dann auch den Richtigen festgenommen? Da Jesus den Häschern persönlich nicht bekannt war, konnte es jeder andere gewesen sein. Vielleicht ein Anhänger der Gemeinschaft, der am Beispiel des Lazarus gesehen hatte, dass der Tod nur vorübergehend ist. Und so starb jemand am Kreuz, nur nicht Jesus.
Dann wurde das Grab schnell ausgeräumt und der Leichnam des Gekreuzigten entfernt, damit auch keiner später den falschen Jesus sehen konnte.
Erst später dann zeigte sich Jesus den Anhängern. Zeigte dem Thomas eine beigebrachte Wunde an der Seite, dort wo die Römer hinzustechen gewohnt waren, wenn einer am Kreuz gestorben ist. Danach verschwand er zusammen mit Thomas gen Osten.
Thomas missionierte dort und Jesus lebt seitdem laut Spalding ( nachzulesen in seinen drei Büchern von der Begegnung mit Jesus) mit seiner Mutter als Unsterbliche im Bergland.
Auch die muslimische Geschichte weiß, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben ist, sondern ein Ersatzmann vertrauend auf die Wiedergeburt im Himmel.

Zu Brain Spalding und seinem Wirken:
http://mitglied.lycos.de/horstweyrich/meister-jesus-leiden.htm (Archiv-Version vom 25.06.2007)

Für all diejenigen, die etwas gern schwarz auf weiß haben wollen. Amen

Wo du das jetzt grad sagst...ich hab im fernsehen (glaub Galileo Mystery) mal so ne Doku gesehen, naja, da wurde i-wie gesagt, dass Jesus gekreuzigt wurde (jaja, die gute alte bibel^^), dann ja bekanntlich auferstanden wäre...
Doch dann kam was, das mich überaschte...sie brachten, dass Jesus...eben wie du sagts..weiter im Osten gesichtet wurde (natürlich zu der Zeit, al er gelebt haben soll/lebte)..mit einem Begleiter (dafür gibt es natürlich keine Beweise) gesehen wurde...
er soll ja angeblich neben einem Moslem begraben sein..und seine "Füßabdrücke" sollen im Boden zu sehen sein (hat man bei der Doku natürlich au gesehen)

aber wie du ja eben grad in deiner Theorie gesagt hast, muss es ja nicht der echte Jesus gewesen sein, der gekreuzigt wurde..sondern so ne Art Double (schreibt man das so?^^)

Ich glaube, dass de Bibel uns da n gehörigen Schmarrn auftischt...denn so ne Wunde (die natürlich ned lebensgefährlich, etc. ist, kann man sich ja leicht selbstzufügen - ne?

"gott töten" - Hat von euch, jmd ne Vorstellung wie das gehen sollte?

Haifan, wenn du's nicht schon bist dann würd ich Moslem werden, passt zu deinem Glauben.

@kastanislaus: hä? "Haifan, wenn du's nicht schon bist dann würd ich Moslem werden, passt zu deinem Glauben"

Glaubst du ich bin Moslem???*totlach*
Nee, bin ich ned..bin kath. (oder war es zumind. mal lol...dann hatt i keen Zeit mehr für die Kirche *gähn*)

Mich interssierts halt, was andere dazu denken ... das ist ja kein Verbrechen oder?
Ich sag halt nur das, was ich gehört, bzw. in Dok´s gesehen hab und was mir relativ "wahr" erscheint....
Ich denke es ist ganz normal, dass man manchmal (auch oft^^) an seinem Glauben zeweifelt...lol

Deswegen bin ich aber noch lang keen Moslem...find den Glauben zwar so interessant, aber man soll es ja ned übertreiben, ne?^^

Und außerdem: woher sollst du wissen, was zu meinem Glauben passt und was nicht? - Kennst du mich? - Wie ich denke? - Klare Antwort: N E I N ^^

glg

barsik@
warum hasst du gott? weil er dir dinge gab, die du nicht magst? an schmerz wächst man und reift man heran, was ist so schlimm daran? Ich kenne den Schmerz, würde ich sagen, ganz gut und ich wollte ihn nie, als ich ihn hatte. Aber hinterher war ich ihm dankbar.
Und etwas an Ungläubige:
Ungläubigkeit ist leichter, als Gläubig zu sein und zeugt nur von Interesselosigkeit und Sinnlosigkeit. Eher sogar von Schwäche.
Wie kann ein Mensch sich selbst nur verleugnen? Seid ihr nicht viel zu kostbar, um Zufall zu sein?
Allah sei Dank, ich bin zufrieden und glücklich mit meinem Glauben.

Und noch etwas an Ungläubige:
Ihr hättet das Recht, da ihr an keiner Glaubensgemeinschaft hängt, auch schlecht zu handeln. Aber ich denke, die wenigsten von euch tun das. Warum? Weil ihr erkannt habt, dass Anstand besser ist als Schlechtigkeit.
Ist da Gott nicht besser als Gottlosigkeit?

@pinar83
Ungläubigkeit ist leichter, als Gläubig zu sein und zeugt nur von Interesselosigkeit und Sinnlosigkeit. Eher sogar von Schwäche.

Schon mal was von Erziehung gehört? Vielleicht liegt es daran!Oder gibt es einfach Menschen die tiefgründiger hinterfragen zB Evolution und Gottesschöpfung was kann ich mir eher vorstellen.

pinar83 schrieb:Ihr hättet das Recht, da ihr an keiner Glaubensgemeinschaft hängt, auch schlecht zu handeln

Das ist die typische Amoral reliiöser Menschen, ihr tut nur nichts schlechtes, weil ihr glaubt nach dem Tod dafür bestraft zu werden.
Da sind mir die Menschen die moralisches Handeln zum Selbstzweck erheben doch allemal lieber.

pinar83 schrieb:Weil ihr erkannt habt, dass Anstand besser ist als Schlechtigkeit.
Ist da Gott nicht besser als Gottlosigkeit?

Wo ist denn da der Zusammenhang?

Pinar83

>>Ungläubigkeit ist leichter, als Gläubig zu sein und zeugt nur von Interesselosigkeit und Sinnlosigkeit. Eher sogar von Schwäche.

Ich denke es ist mittlerweils so das es zu den Stärken gehört zu sagen ich glaube nicht an Gott.Nur meine Meinung

Holzer@
die meisten Gläubigen sind tatsächlich nur ´gut´, da sie Angst vor Strafe haben. Bei mir ist das nicht so, ich strebe danach, gut zu sein, weil es eines der wenigen Dinge ist, die mir sinnvoll erscheint.
Du hast Vorurteile, nur weil viele vieles falsch machen? Das kommt von mangelnder Bildung und wenig Wissen. Der Glaube selbst will, dass man sich bildet und denkt. Warum aber du nicht denkst und dann schreibst, hängt aber wohl damit zusammen, dass du diesen Zusammenhang nicht kennst, Kumpel.
Es war schon immer so gewesen: Der Strom fließt und man lässt sich mit ihr treiben. Zum Glück war mir schon immer egal, was die meisten dachten. Das Wichtige ist, sich für eine Seite zu entscheiden und das habe ich getan.
Mich interessiert nicht, was du denkst oder die große Mehrheit. Mich interessiert, was ich in meinen einsamen Studien über Glaube und Unglaube gelernt habe. Auch ich war einmal nahe daran, ungläubig zu werden. Aber ich war hartnäckig und forschte unbeeindruckt ob der ´Gefahr´ weiter.
Seitdem ist Gott immer bei mir.
Ob du es glaubst oder nicht, es sind ohnehin nur einige wenige Jahre bis zu dem Tag, an dem wir uns gegenüberstehen werden.

Wenn ein Mensch einmal eine Karriereleiter erklimmen will, so muss er sich den Mächtigen beugen. Dazu gehören eben die Organisationen im Staat, und deren Mitglieder, die im Land das Sagen haben.
Wäre ich an einer hohen, einflussreichen Position in solch einer Organisation, so wäre es Selbstmord mich zu outen, wenn meine Meinung anders ist, als die Organisation sie sich wünscht.

Also wird von oben her nichts geschehen. Von unten dann?

Schaut sie euch an die Menschen der Unterschicht. Sie haben ihr Häuschen, ihre Familie, ihre Vereine (sprich kleine Organisationen), ihre Arbeit zum Bestreiten des Lebensunterhaltes und die große Angst, es könnte sich etwas zu ihren Ungunsten verändern, wie z.Zt. bei den Bergleuten im Saarland.

Ein Trost ist ihnen geblieben, Gott ist bei ihnen, wie bei Pinar83.

Von Atheisten lern man nichts gutes