@doubt---die phariser hatten keinerlei staatsgewalt zu dieser zeit und musstenjesus
pontius pilatus vorführen, welcher ja bekanntlich den pharisäern in diesemfall
das recht gab ein urteil zu fällen (welche dann das recht des urteilspruchs anden
pöbel weitergaben!). bei der kreuzigung waren allerdings wiederrömer
unmittelbar beteidigt, ein solcher sollte j auch sichergehen das jesus wirklichtot
war.
nichts desto trotz ist wohl der knabenmord herodes' ein noch besseresbeispiel
dafür wie sehr die römischen besatzer einen nahenden messiasfürchteten!
jemand, der als könig der juden bezeichnet wurde und somit einegewisse
legetimation für die führung aller judan hatte war für die besatzerdes
zersplitterten palästina wohl das grösste aller denkbaren problemegewesen.---
Ich muss mich korrigieren!
Es waren aber auch keine Römer! DerBericht sagt:
47 Und während er noch redete, siehe, da kam Judas, einer von denZwölfen, und mit ihm eine große Volksmenge mit Schwertern und Knüppeln von denOberpriestern und älteren Männern des Volkes her.
48 Nun hatte ihnen sein Verräterein Zeichen gegeben, indem er sprach: „Wen immer ich küsse, der ist es; nehmt ihn inGewahrsam.“ 49 Und geradewegs auf Jesus zugehend, sagte er: „Guten Tag, Rabbi!“ und küßteihn sehr zärtlich
Was die Römer anging
Es früh am Morgen des 14. Nisan 33u. Z., als die Führer der Juden Jesus vor Pilatus brachten, damit er ihn richte. Da sichdie Juden zeremoniell verunreinigt hätten, wenn sie das Haus eines Heiden betretenhätten, kam Pilatus zu ihnen heraus und erkundigte sich, welche Anklage sie gegen Jesusvorzubringen hätten. Nachdem er sie angehört hatte, erklärte er ihnen, sie sollten ihnselbst richten. Als sie darauf hinwiesen, daß sich Jesus eines Vergehens schuldig gemachthabe, das in ihren Augen den Tod verdiene — ein Urteil, das zu vollstrecken sie nichtbefugt waren —, nahm Pilatus Jesus mit in seinen Palast, um ihn zu verhören (Joh.18:28-37)
Wir sehen hier erstens ganz klar! Pilatus hatte kein Interesse anJesus.
Aber weiter
Zu den Anklägern zurückgekehrt, erklärte Pilatus: „Ich findekeine Schuld an ihm“ (Joh. 18:38).
Diese Geste beendete die Feindschaft, die zuvorzwischen Herodes und Pilatus bestanden hatte. Herodes konnte die gegen Jesus erhobenenAnklagen nicht erhärten und sandte ihn daher, enttäuscht über Jesu Weigerung, ein Zeichenzu wirken, zu Pilatus zurück (Luk. 23:5-12).
Pilatus rief Jesu Ankläger abermalszusammen und bemühte sich weiter, einen unschuldigen Menschen nicht zum Tode verurteilenzu müssen. Er versuchte, aufgrund des Brauches, daß an jedem Passah ein Gefangenerfreigegeben wurde, Jesus freizulassen. Die Volksmenge verlangte jedoch auf Anstiften derreligiösen Führer die Freilassung des Barabbas, eines Diebes, Mörders und Aufrührers. DieVersuche des Pilatus, Jesus freizulassen, führten nur dazu, daß die Volksmenge mit lautenRufen noch mehr auf seine Hinrichtung am Pfahl drängte (Matth. 27:15-23; Luk.23:13-23)
Wie du siehst hat das alles herzlich wenig mit den Römern zutun!
Also: Lesen-> Begreifen-> Posten!
;)gruss