Immer mehr Muslime konvertieren zu Christen

Lightstorm@

Treffende Analyse

Allerdings gibt es auch eine regionale Prägung. Dies betrifft sowohl die Haltung zum Islam als auch die politische Einstellung der Mehrheit der Bevölkerung.

Hallo, @killercash
wenn ein "echter Türke" jemand ist, der sich mit dem osmanischen Reich identifiziert,

ist dann nach Deiner Meinung ein "echter Deutscher" jemand, der sich mit dem heiligen römischen Reich deutscher Nation identifiziert?

Das ist eine ernstgemeinte Frage, ich bitte um Antwort.
viele Grüße, sandra

Immer mehr Muslime zu Christen?

In meinem Bekanntenkreis gibt es um die 30 zum Islam uebergetretene Konvertiten, wenn ich sie alle zusammen zaehle.

"Fußballstar Xavier konvertiert zum Islam und beendet seine Karriere
[Bild: Fußballstar Xavier konvertiert zum Islam und beendet seine Karriere]
Der portugiesische Fußballstar Abel Xavier beendet seine Karriere und konvertiert zum Islam. Der 38-Jährige will sich in Zukunft humanitärer Arbeit widmen.

Im Zuge der Konvertierung hat Xavier auch seinen Vornamen geändert und nennt sich jetzt Faisal Xavier.

In unruhigen Zeiten habe er Trost im Islam gefunden. Die Religion bedeute Frieden, Gleichheit, Freiheit und Hoffnung, so der ehemalige Spieler von Liverpool und Everton."

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=806235 (Archiv-Version vom 11.01.2015)

Ich gehe mal davon aus, dass immer mehr Glaeubige von einem Glauben zum Anderen wechseln. Sei es nun vom Christentum zum Islam oder umgekehrt.

Das haengt höchstwahrscheinlich mit persönlichen Erfahrungen und Bedürfnissen zusammen.

Mir waere es scheissegal, wenn alle Muslime zum Christentum konvertieren würden. Ist doch deren Sache. Und wenn ich mir meines Glaubens sicher bin, ist es doch umso schöner. Dann gehört das ganze Paradies mir ;-)

Aber mal im Ernst: Was für eine kranke Seele muss das sein, die sich mit der Zahl der konvertierten Personen zum eigenen Glauben rühmt?

Ich glaube, für viele ist das auch eine Art Bestaetigung der richtigkeit des eigenen Glaubens. Ja, wenn immer mehr Menschen zu meinem Glauben konvertieren, dann muss ich wohl richtig liegen.

Für mich ist das unsinnig. Und wenn mein bester Freund zum Christentum konvertiert, bleibt er immernoch mein bester Freund und an meinem Glauben aendert sich nichts. und der Islam oder das Christentum wird dadurch weder besser noch schlechter.

die werden alle ihre Erfahrungen machen. Das ist wie im Sport man wechselt den Verein, neues Umfeld und alles erstmal schön. Irgendwann aber will mensch neue Möglichkeiten, neue Wege und da sind alle Religionen eingeschränkt.

@akaytas , scheinst ja den selben Gedanken zur selben Zeit zu haben :)

@shadowsurfer

Scheint so. Schön dass wir schonmal zwei sind, die so denken. :-)

@akaytas

akaytas schrieb:Ich glaube, für viele ist das auch eine Art Bestaetigung der richtigkeit des eigenen Glaubens.

Sehe ich genauso.

Ich weiß nicht, von wem der Satz ist, aber in fast allen Zusammenhängen passt er:
"Um an deinen eigenen Weg zu glauben, musst du nicht erst beweisen, dass der Weg des Anderen falsch ist." (so in etwa)

@helin
Na, heir tummeln sich ja anscheinend ziemlich viele gleich gesinnte.

helin schrieb:"Um an deinen eigenen Weg zu glauben, musst du nicht erst beweisen, dass der Weg des Anderen falsch ist."

Diese Aussage formuliert eigentlich alles, was es hierüber zu sagen gibt. Wenn hier jetzt einige diesen Satz lesen und verstehen, dann hat sich dieser Thread doch wirklich gelohnt.

Danke @helin

Die letzten Kaempfe der Religionen... alles wird sich zuspitzen. Und dann wird es sie nicht mehr geben. Die Menschheit wird begreifen, dass es keine Religionen mit Dogmen, Vorschriften und Glaubensrichtungen mehr braucht. Es wird nur noch die Wahrheit und die Spiritualitaet geben, wo jeder in seinem Herzen das Licht und die Anwesenheit Gottes entdeckt.
Die drei grossen Weltreligionen wurden von egoistischen Elementen unterwandert/veraendert und operieren seit Jahrhunderten mit MACHT, das bedeutet Unterdrueckung und Dualitaet (Einteilung von Gut und Boese) vom Groebsten.

Gott erkennen und mit ihm den Weg gehen, bedeutet KRAFT. Kraft entspringt direkt dem goettlichen Wesen und wendet sich nie negativ oder zerstoererisch gegen andere Lebewesen.

Religionen sind ein Ueberbleibsel der alten Zeit. Im neuen Zeitalter (im goldenen Zeitalter) werden sie keine Platz mehr finden.

@habiba

Das glaubst aber auch nur du :D

Ich kenne in meinem Heimatland Menschen, die zum Christentum übertreten - ihr Leben ändert sich meist in Finanzieller Lage. :D
Um genau zu sein: Die "Dorfmenschen" waren im Grunde nicht mal richtig im Glauben, bevor sie Christen wurden, das erkennt man daran, das sie z. B. die Gräber von ehmals Bedeutenden Menschen anbeten um damit Kontakt zu Allah zu bekommen - das ist eindeutig Haram und Shirk.
Hinzu kommt, das diese Dorfmenschen kaum ahnung über den Koran/Islam haben, den die leben das, was ihr Vorfahren lebten - und das sie kaum Bildung haben -- das sind Faktoren, weshalb sie zum Christen überzeugt werden.
Der größter Faktor ist Geld, den die brauchen sie um zu leben.

Da kann ich nur sagen: Traurig das die Muslimische Ummah sich mehr und mehr Teilt und somit immer weniger für die gefallenen tun/dies vorbeugen.

md.teach schrieb:Traurig das die Muslimische Ummah sich mehr und mehr Teilt und somit immer weniger für die gefallenen tun/dies vorbeugen.

Wie soll man dies "vorbeugen"? Sich von einer Religion zu trennen, ist doch keine "Krankheit".

@Velorium
>>Das glaubst aber auch nur du <<

Da irrst Du dich aber gewaltig. :=)

@Mailo

Machen wir Dawkins zum König!

@Pallas
Ich glaube nicht, das diese Menschen übertreten würden, müssten sie nicht um ihre Existenz kämpfen, mit Existenz mein ich Armut und Hunger.
Und da hatte die Muslimische Ummah sicher helfen können mit Lebensmittel, Bildungsmöglichkeiten und Aufklärung über den Islam - statt Wolkenkratzer zu bauen.

@md.teach

WArum bekommen sie denn GEld wenn sie konvertieren?

Du meinst Hawkins.

Ich habe schon Verständnis dafür, das Er nach Etwas sucht, was seinem Leben noch einen anderen Sinn gibt.

Wie die rein biologischen und weltlichen.

Soweit ich weiß versucht er Gott zu beweisen.
Nicht mehr und nicht weniger.

Soll ich nun sagen, wenn Er keinen Beweis findet, gibt es diesen Gott nicht! :-)

Gruß
Mailo