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Trennung von Gott und Staat fadenscheinig
21.05.2007 um 09:48Moinmoin
In Deutschland stellt Gott nach dem Grundgesetz ja eigtl keine Instanzdar, da klar gesagt wird, dass es in Deutschland keine Staatsreligion gibt. Andererseitsfällt das Wort Gott dennoch in dem Zusammenhang, dass man sich ihm als höchste Instanzsozusagen verantwortet. Ich habe die Passage jetz nich parat, wäre schön, wenn das jemandposten könnte.
Und nochwas. Es gibt nun schon keine Staats- oder Leitreligionnach der sich alle zu richten haben aber dennoch trifft man überall auf christliche Werteund Zwangsvorstellungen, nach denen jeder, der schwarz trägt entweder trauert(Christentum) oder erstmal grundsätzlich böse ist und dem man am Besten erstmal misstraut(natürlich auch ne christliche Vorstellung). Klar, jahrhundertelang war das Christentumallgegenwärtig, doch mittlerweile geht......gut, ich leb im Osten, da nimmt man dieKirche nich so ernst......nur noch ein kleiner Teil regelmäßig in die Kirche. Aber vonden Medien werden trotzdem alle Menschen, die eine andere Vorstellung vom Glauben und vomLeben haben erstmal abgegrenzt von der "Normalität" und nach kirchlichen Regelnabgeurteilt. Aber gleichzeitig werden so Sachen wie Meinungsfreiheit propagiert. InDeutschland kann man schon seine Meinung haben, hier ist man schon tolerant und ich würdeniemals über mangelnde Meinungsfreiheit klagen (wenn es so bleibt, wie es ist) aber, wennman dann seine Meinung kund tut, dann muss man damit rechnen, nicht vom Staat aber dafürvon der Umwelt sanktioniert zu werden, weil eben dieser Verweis auf Gott im GG und diegleichzeitige Absage an eine Staatsreligion eine Lücke lassen, derer sich jeder annehmenkann und somit können Meinungsbilder wie die Springerpresse sich die Minderheitenraussuchen, die ihnen nicht gefallen (oder doch) und gezielt eine breite Massepolarisieren. Dadurch lässt sich prima die Intoleranz schüren und die Bildung vonVorurteilen wird genauso gefördert, wie sie von den gleichen Leuten im selben Atemzugabgeleht wird. Verfehlt also die Glaubensfreiheit ihr Ziel, solange in Schulen nochReligion gelehrt wird? Sollte das Fach Religion nicht lieber ganz von den öffentlichenBildungseinrichtungen verbannt werden oder lieber für jeden Pseudoglauben und jedeSubkultur ein Fach eingerichtet werden, selbst, wenn es nur einen Einzigen gibt, der dasFach besucht? Solang Religion ein Unterrichtsfach ist, solange können religiöse Fanatikerjeden, der z.Bsp. schwarz trägt als bösen Teufelsanbeter stigmatisieren und somit wirdauch die Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit gefördert. Denn Monotheismus ist auch eineArt Diktatur, wenn auch eine des Glaubens.
In Deutschland stellt Gott nach dem Grundgesetz ja eigtl keine Instanzdar, da klar gesagt wird, dass es in Deutschland keine Staatsreligion gibt. Andererseitsfällt das Wort Gott dennoch in dem Zusammenhang, dass man sich ihm als höchste Instanzsozusagen verantwortet. Ich habe die Passage jetz nich parat, wäre schön, wenn das jemandposten könnte.
Und nochwas. Es gibt nun schon keine Staats- oder Leitreligionnach der sich alle zu richten haben aber dennoch trifft man überall auf christliche Werteund Zwangsvorstellungen, nach denen jeder, der schwarz trägt entweder trauert(Christentum) oder erstmal grundsätzlich böse ist und dem man am Besten erstmal misstraut(natürlich auch ne christliche Vorstellung). Klar, jahrhundertelang war das Christentumallgegenwärtig, doch mittlerweile geht......gut, ich leb im Osten, da nimmt man dieKirche nich so ernst......nur noch ein kleiner Teil regelmäßig in die Kirche. Aber vonden Medien werden trotzdem alle Menschen, die eine andere Vorstellung vom Glauben und vomLeben haben erstmal abgegrenzt von der "Normalität" und nach kirchlichen Regelnabgeurteilt. Aber gleichzeitig werden so Sachen wie Meinungsfreiheit propagiert. InDeutschland kann man schon seine Meinung haben, hier ist man schon tolerant und ich würdeniemals über mangelnde Meinungsfreiheit klagen (wenn es so bleibt, wie es ist) aber, wennman dann seine Meinung kund tut, dann muss man damit rechnen, nicht vom Staat aber dafürvon der Umwelt sanktioniert zu werden, weil eben dieser Verweis auf Gott im GG und diegleichzeitige Absage an eine Staatsreligion eine Lücke lassen, derer sich jeder annehmenkann und somit können Meinungsbilder wie die Springerpresse sich die Minderheitenraussuchen, die ihnen nicht gefallen (oder doch) und gezielt eine breite Massepolarisieren. Dadurch lässt sich prima die Intoleranz schüren und die Bildung vonVorurteilen wird genauso gefördert, wie sie von den gleichen Leuten im selben Atemzugabgeleht wird. Verfehlt also die Glaubensfreiheit ihr Ziel, solange in Schulen nochReligion gelehrt wird? Sollte das Fach Religion nicht lieber ganz von den öffentlichenBildungseinrichtungen verbannt werden oder lieber für jeden Pseudoglauben und jedeSubkultur ein Fach eingerichtet werden, selbst, wenn es nur einen Einzigen gibt, der dasFach besucht? Solang Religion ein Unterrichtsfach ist, solange können religiöse Fanatikerjeden, der z.Bsp. schwarz trägt als bösen Teufelsanbeter stigmatisieren und somit wirdauch die Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit gefördert. Denn Monotheismus ist auch eineArt Diktatur, wenn auch eine des Glaubens.