Kein Schwein Essen im Islam und Moslems
08.05.2007 um 12:45
Naja, Allah hat es im Koran verboten :)
Das sollte als Antwort genügen.
Die Unterschiede zwischen
Schweinefleisch und anderen Fleischsorten:
l. Schweinefleisch ist enorm fetthaltig.
Auch sog. mageres Schweinefleisch"enthält noch große Mengen Fett, da das
Schweinefleisch im Gegensatz zu sonstigenFleischarten vom Rind, Hammel und
dergl. intrazellulär, d. h. in den Zellen selbst,erhebliche Fettanteile enthält, während
Fett sonst praktisch ausschließlich außerhalbder Zellen im Bindegewebe gefunden
bzw. in Form von Fettzellen abgelagert wird.
Lediglich bei altem Rindfleisch können sich niedrige Anteile von Fett auch in der
Zelle finden, während beim Schweinefleisch generell in den Zellen hochprozentige
Fett-Anteile vorhanden sind.
Dieses wird z. B. daraus ersichtlich, daß auch einmagerer Schweinebraten, in die
heiße Pfanne verbracht, sofort Fett freigibt und „imeigenen Fett" gebraten zu
werden pflegt.
Da Fett etwa doppelt so viel Kalorienenthält wie Kohlenhydrate und Eiweiß, wird es
besonders bei reichlicher Ernährung -aus Gründen der Zweckmäßigkeit am
einfachsten zunächst abgelagert, und zwar imBindegewebe. Daraus resultiert die
bei Schweinefleischessern übliche Fettsucht(Adipositas), welche im Verein mit
anderen Belastungsstoffen des Schweinefleisches(Schleimanteile) nur unter
Schwierigkeiten wieder abgebaut werden kann. DieserVorgang entspricht z. T.
auch der ?Eiweißmast" nach Prof. W e n d t.
2. Fett iststets mit Cholesterin vergesellschaftet.
Durch Cholesterin werden diecholesterinbeladenen Großmoleküle im Blut gebildet,
welche für erhöhten Blutdruck undArteriosklerose verantwortlich sind, als
Zusatzfaktoren auch für Herzinfarkt undDurchblutungsstörungen der
Koronargefäße und der Gefäße in der Peripherie, speziellin Kombination mit Nikotin
(Rauchen). Außerdem findet sich Cholesterin in der Wandungder Krebszellen (nach
Prof. R o ff o).
3. Besondere Gefahren gehen aus von derschwefelreichen Bindegewebssubstanz,
den Mukopolysascchariden (Aminozucker,Chondroitinsulfat, Hexosamin, Glukosamin
u. a.), die speziell schleimigen Charakterhaben.
Nur mit Schweinefleisch läßt sich eine streichfähige Wurst herrichten, wofür
Aminozucker, Hexosamin und schwefelhaltige Substanzen wie
Chondroitinschwefelsäure und Mukoitinschwefelsäure verantwortlich sind. Sie
bewirken eine schleimige Aufquellung des Bindegewebes und vergesellschaften
sichhier mit dem zur Ablagerung kommenden Fett (sog. „Cenapse" nach
Macheboef).
Daraus resultiert eine eigenartige, nur bei Schweinefleischessern in „Rubensscher
Üppigkeit" charakteristisch in Erscheinung tretende Aufquellung des
Bindegewebes,das außerdem wie ein Schwamm Wasser aufsaugt und den
Schweinefleischessern dietypische kissenartige Auftreibung des Bindegewebes
verleiht.
Die Gefahren liegendiesbezüglich ferner in den Einlagerungen von
Schleimsubstanzen in Sehnen, Bänder,Knorpel usw. mit den Folgen von Rheuma,
Arthritis und Arthrosen, Bandscheibenschädenusw., weil nämlich die derben
Bindegewebesubstanzen (wie sie beim Menschen, u. a.auch beim Hammel
vorliegen) durch Schweinefleischgenuß gewissermaßen ?verschleimen",weich und
wenig widerstandsfähig werden.
Hier sind besonders die von Prof. Bierdurchgeführten Untersuchungen zu
erwähnen. Bier hat Versuchstieren Schwefeleingespritzt, worauf es zur
Mobilisierung und Ausscheidung des Gewebeschwefels kommtund die
Knorpelgrundsubstanz damit schwefelärmer und fester, widerstandsfähiger
gemacht werden kann. Auf diese Weise wirken offensichtlich auch die
Schwefelbäder, nämlich durch Mobilisierung des Gewebsschwefels.
Es ergab sich,daß ein Knorpel um so fester und widerstandsfähiger ist, je weniger
Schwefel erenthält.
Schweinefleisch enthält aber aufgrund des erheblichen, in außergewöhnlicher
Menge vorherrschenden schleimigen Bindegewebsanteils sehr viel Schwefel, was
sichauch aufgrund von Fäulnisversuchen nachweisen läßt.
Der Gewebeschwefel wird nämlichbei Fäulnis- und Gärungsvorgängen abgebaut.
Er wird als Schwefelwasserstoff (H2S)durch den penetranten Geruch bemerkbar.
Differenzierte Fäulnisversuche mitSchweinefleisch, Rindfleisch und Hammelfleisch
ergaben, daß Hammelfleisch amwenigsten Schwefel enthält, daß die
Versuchgefäße, welche Schweinefleisch enthielten,schon nach wenigen Tagen
trotz dichten Verschlusses aus dem Zimmer entfernt werdenmußten, weil der durch
den Verschluß dringende Geruch unerträglich wurde.
Rindfleisch säuerte bald, wies aber nicht den bei Schweinefleisch unerträglichen
Geruch auf. Hammelfleisch war noch nach drei Wochen nur wenig in Fäulnis
übergegangen.
Prof. L e ff r e (Pathologe in Heidelberg) hat aufgrund vonTierversuchen, die für den
Nachweis der Frischzellentherapie mit radioaktivmarkierten Geweben, Organ- und
Drüsenanteilen gemacht wurden, festgestellt, daß dieSpaltprodukte der Gewebe
nach Aufnahme in den Organismus in hohem Prozentsatz dorthinwandern, wohin
sie biologisch gehören.
Dies konnte ich ebenfalls bei meinenUntersuchungen bestätigen. Patienten, die viel
Rückenspeck des Schweines gegessenhatten, wiesen die typischen
Nackenspeckfalten auf. Patienten, die sich an Bauchspeckgehalten hatten, zeigten
dicke Fettpolster in der Bauchgegend. Schinkenesser, was vonFrauen als
besonders unangenehm empfunden wurde, zeigten unförmige Deformierungen in
den Gesäßpartien usw., ohne das sie sich über den Schinkengenuß als Ursache im
klaren waren.
4. Die Bedeutung des Wachstumshormons
Es sind noch einigeandere wichtige Faktoren im Schweinefleisch vorhanden, die
Beachtung verdienen. Soist das Schweinefleisch reichhaltig an
Wachstumshormon, das als ein ursächlicherFaktor von Entzündungen und
Gewebsauftreibungen anzusehen ist.
Ein gewisserEinfluß auf die sog. „Akromegalie", d. h. krankhaftes heraustreten des
Kinnes undsonstiger hervorstehender Skeletteile, besonders aber auch das
Dickenwachstum (alsAdipositas) und die Steigerung von Wachstumstendenzen
allgemein, z. B. besonders auchbei Krebsveranlagung (meist auf Gewebeschäden
durch frühere rückvergiftende [evtl.chemotherapeutische] Behandlung bedingt)
sind hier zu befürchten.
So erklärt essich auch, daß nach der Währungsreform 60 bis 70jährige Patienten
rasch an Krebserkrankten, wenn sie bei evtl. vorhandener Disposition nunmehr
täglich ein Vesperbrotmit geräuchertem Speck zu sich nahmen, womit sich sogar
experimentell Krebs beiVersuchstieren erzeugen läßt, nämlich mit geräuchertem
Speck, wie meine Versuchegezeigt haben. Dieser enthält nicht nur Cholesterin
(nach R o ff o der Baustoff inder Wandung der Krebszellen), sondern auch
Wachstumshormon, durch welches dasKrebswachstum gefördert wird, und nicht
zuletzt das im Rauch enthaltene Benzpyren,ein typisches Karzinogen
(krebsbildendes Gift).
5. Noch hinzu kommt diejuckreizerzeugende Wirkung des Schweinefleisches
aufgrund des Histamingehaltes, womitvielfach auch Entzündungsvorgänge
eingeleitet werden, wie Furunkel, Karbunkel,Blinddarmentzündung,
Gallenerkrankungen, Venenentzündungen, Weißfluß der Frauen,Abszesse und
Phlegmonen, aber auch Hauterkrankungen wie Nesselfieber,Hautentzündungen wie
Ekzeme, Dermatitis, Neurodermitis und andere Dermatosen.
Diese fundamentalen, naturgesetzlich erhärteten Erkenntnisse lassen diereligiös
im Islam fixierten Forderungen eines strengen
Schweinefleischverbotesauch für die westliche zivilisierte Welt, nicht zuletzt auch
im Sinne der Vermeidungriesiger Krankheitskosten und einer weiteren
Kostenexplosion im Gesundheitswesen alsgeboten erscheinen.
Quelle: "Schweinefleisch und Gesundheit"
Einallgemein verständlicher Vortrag von
Dr. med. Hans Heinrich Reckeweg