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Ist das Böse gut?

349 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Hass, Wut ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 15:05
der freie wille ist nur eine frage, wenn du es absolut reduzierst:
leben odersterben?
für jede entscheidung folgen weitere fragen mit entscheidungsfindungen füroder gegen
etwas. mehr ist der freie wille nicht.
tot oder leben. und wenn du sowillst ist er
nicht existent, weill du sonst schon tot wärest! du wurdest entschiedenzu leben, sonst
hättest du dich umgebracht.
und das gilt für jeden, deshalb soll'ndie leutz mal nich
so meckern, denn der ausweg ist ihnen mit hilfe den freien willensgegeben. das ist nun
mal fakt.
die entscheidung zwischen leben und tod ist jedemgegeben und das letztlich
einzig notwendige, dass, wie schon gesagt , iwederentscheidungen nach sich zieht und
eigentlich bei "für leben" auch immer "für dienatur" ist. also IST der freie wille nur
eine frage und sonst nichts: leben odersterben.
dabei lass' ich jetzt die
ausschmückungen der freizeit weg. ich rede reinvom leben also lebendig sein


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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 15:11
iweder = wieder


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 15:12
Du redest einfach Blödsinn und bist total offtopic.


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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 15:25
offtopic hast du mich gebracht und gedrängt.
vergiss das nicht
wenn du über michschreibst oder denkst!


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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 15:28
und zügele deinen zorn,
sonst fängt dein karma an von vorn!
und dieses liebst dudoch so sehr,
dabei bist du ein tropfen wie ich im meer!


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 15:29
Etwas holprig, das Gedicht :|


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08.05.2007 um 15:35
zu schnell verlangt gewesen, weil es schnell gehen musste....jetzt ist sidhe ja schonwieder weg


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 15:42
Dann hast du jetzt Zeit, ein schönes Gedicht für sie zu verfassen, Frauen stehen aufPoesie :|


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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08.05.2007 um 15:56
Frauen stehen auf Poesie

Vor allem auf Poesie von Anonymen aus dem www :|


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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 16:01
dann triff mich doch und bis dahin schreib ich dir ein gedicht....


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 16:03
Jetzt laß' mich mal in Ruhe es reicht.


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08.05.2007 um 16:04
oder lerne mich kennen und dann schreib ich dir eines, wie soll ich jemand anonymen eingedicht schreiben?! ;)


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08.05.2007 um 16:05
ok....bis denne


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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 18:59
@Sidhe

Ich hätte menschlich aus meiner Sicht definieren sollen.
Menschlich istfür mich das Denken in Dualitäten, alles was so aufgeschlüsselt ist.
Wissen undSprache ist davon abhängig, jede Betrachtung bzw. Erkenntnis bedingt eine Dualität. Dasist menschliches Bewußtsein, wo auch immer Menschen herumdümpeln, ist nicht Teil dieserDefinition.

Karma so wie es mir erscheint, ist die Materialisierung in Dualitäten,also jede Handlung die mich bewertet (als Individium abgrenzt) bildet Karma, somit auchdie "gute" Handlung. Eine Handlung die kein Karma bildet, hat in ihrer Motivation keinZiel der Eigendefinition. Natürlich sind viele gute Handlungen auch von der Sache herrichtig, aber nicht wenn sie mich teilen, damit schaffe ich in diesen Fall das "Böse" alsGegenpol zu meiner Trennung, die ich mit dieser Handlung getan habe. Die Ganzheit bleibtbestehen, ein Teil materialisiert aufgrund meiner geistigen Trennung als Gegenpol imAußen.

Gut und Böse sind menschliche Auslegungen, außerhalb der Dualitäten gibt eskein Böse oder man muß jeden Sinn des menschlichen Lebens über den Haufen werfen. DieZwischenstufen der Reinkarnation beinhalten das noch, aber nicht mehr nach dem Abschlußdes menschlichen Lebens, d.h. es ist auch im Jenseits bis zu einen bestimmten Punkt dieDualität existent, aber nicht endgültig.

Die letzte Dualität ist die Trennung,richtig ist, die Ganzheit existiert auch ohne Trennung, mit der Aufhebung der Trennungist aber auch "das Böse" nicht mehr existent, es ist ein Teil meiner Trennung und aus derSicht des Ganzem (Einem) durchaus sinnvoll.

Über den Zustand nach der Trennungkann man nur spekulieren, niemand ist in der Lage dir dies zu benennen oder wird es nichttun. Alle die es tun sind Lügner.


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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 20:14
Zitat von SidheSidhe schrieb: Du kannst die Natur nicht mit den Menschen vergleichen, weil letzterer einenfreien Eigenwillen hat, mit dem er sich zwangsläufig entscheidenmuß.
@Sidhe
Aus meiner Sicht genau das Gegenteil, Du musst den Menschenmit der Natur vergleichen (soll heißen: als einen Teil der Natur betrachten), um seineHandlungen überhaupt verstehen zu können. Der Begriff "freier Wille" ist insofernirreführend, weil der Eigenwille des Menschen, genau wie bei allen anderen Lebewesen,immer an die herrschenden Bedingungen in der Natur und die entsprechenden Lebensumständegebunden ist. Das Einzige was uns von nichtmenschlichen Lebewesen unterscheidet ist, dasswir in der Lage sind aus eignem Willen heraus (also nicht von Instinkten abhängig, damitjetzt nicht wieder das Beispiel Lemminge fällt) Selbstmord zu begehen, und damit bewußtauf unseren "freien Willen" zu verzichten, ihn wegzuwerfen.

Eine außerhalb unsererfünf Sinne existierende Realität kann meiner Meinung nach nicht zur ausreichendenErklärung von Handlungen des Menschen herangezogen werden, weil sie subjektiv von jedemanders empfunden wird.
(Der eine sieht die Elfen im Wald, der andere nicht.);)

Worauf ich im Endeffekt hinaus will ist, man kann unfreiwillig inExtremsituationen kommen, in denen eine Entscheidung, egal wie sie ausfällt, negativeAuswirkungen für einen Menschen/Lebewesen nachsichzieht, also in deinem Sinne ein"negatives Karma" erzeugt. Das ist zwar nicht der Regelfall (mir bisher auch noch nichtpassiert) aber aus meiner Sicht trotzdem denkbar.

Deshalb kann das Gute für deneinen eben das Böse für den anderen erzeugen, oder umgekehrt. (Beispiel: zwei Menschen inNot, und es steht fest, ich kann nur einen retten und muß mich für einen Menschenentscheiden, und meine Entscheidung dann auch ein Leben lang vor meinem Gewissenrechtfertigen. Gebe zu, das ist eine Extremsituation.)


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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 20:37
ist die menschliche natur natürlich - teil der natur? -> jap

allein der freiewille ist kein grund den menschen als losgelößt von der natur zu betrachten


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Ist das Böse gut?

08.05.2007 um 23:17
Wer böse definieren will, muss auch gut definieren, und das geht nicht ohne vorher böseszu definieren. Meiner Meinung nach gibt es keine Allgemeindefinition von gut und böse,jeder muss wissen was er tut, das was er tut ist gut, und was er aus bestimmten Gründennicht tut oder bereut ist böse. Jedem das Seine.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist das Böse gut?

09.05.2007 um 12:50
@m_ember

Menschlich ist für mich das Denken in Dualitäten, alles was soaufgeschlüsselt ist.

Die Dualität ist eine Trennung von zwei sich eigentlichergänzenden Parten wie Tag und Nacht, Yin und Yang und so weiter, hat mit konstruktivemund destruktivem Handeln nichts zu tun, ist somit quasi ein anderes, wenn auchnaheliegendes, Thema. Wir können statt den Begriffen konstruktiv und destruktiv auchsagen: alles was dem Leben dient, es fördert - und alles was ihm hinderlichentgegensteht.

Karma ist die Summe deiner Handlungen und Gedanken, mit welcher dudein Leben bestimmst, du schreibst richtig, daß jede Handlung, jeder einzelne Gedanke,Karma erzeugt - darum liegt in unserer freien Willensentscheidung ja soviel schöpferischeKraft, eine Kraft, die der Mensch konstruktiv nutzen soll(te).

Gut und Böse sindkeine rein menschlichen Auslegungen, wohl kann man aber sagen, daß „das Böse“ erst durchden Menschen in diese Welt gekommen ist, da er durch niederes Wollen Tür und Tor dafüröffnete.
Wenn diese Einteilung nur innerhalb des menschlichen Radius existieren würde,könnte sie nicht solche weitreichenden, auch sichtbaren Folgen nach sich ziehen.
Esist zwar richtig, daß das was wir das Böse nennen sich nur in einem bestimmten, unterenTeil der Schöpfung aufhalten kann, zu dem auch die Erde gehört, und sich in höherenEbenen aufgrund der reineren Schwingung nur noch Lichtes halten kann, zu dem dasDestruktive aufgrund seiner schweren, niederen Art keine Anbindung mehr findet, abernichtsdestotrotz existiert es. Man kann sich dafür oder dagegen entscheiden, und eineEntscheidung bedingt immer eine Außen existierende Einheit für oder gegen die es sich zuentscheiden gilt.




@greenkeeper

Aus meiner Sicht genau dasGegenteil, Du musst den Menschen mit der Natur vergleichen (soll heißen: als einen Teilder Natur betrachten),

Der Mensch könnte, nein sollte(!) als eine ArtVerwalter der Natur leben und sich dadurch in sie als ein harmonisierender Faktoreinfügen. Das hat er aber nicht getan und kann darum genau genommen nicht mehr als einTeil der Natur betrachtet werden, er hat sich selber durch sein destruktives Wirkenisoliert und wirkt permanent widernatürlich.

Der Begriff "freier Wille" istinsofern irreführend, weil der Eigenwille des Menschen, genau wie bei allen anderenLebewesen, immer an die herrschenden Bedingungen in der Natur und die entsprechendenLebensumstände gebunden ist.

Sicher muß sich der freie Wille nach bestimmtenGesetzmäßigkeiten richten, das ist nur natürlich und keine Schmälerung seinerEntscheidungsfreiheit, denn wie könnte man sich entscheiden, gäbe es für dieseEntscheidung keine Anhaltspunkte?!
Die jeweiligen Lebensumstände, sozialen Strukturenund anerzogenen Verhaltensmuster kann ein starker Wille durchbrechen, ja er muß es sogarum in seiner Betätigung durch eben jene Anstrengung wirklich frei zu werden. DieseMöglichkeit ist allen Menschen gleichermaßen gegeben, eine komplett gerechte Verteilung,nur nutzen es die wenigsten bzw. verfangen sich in schläfrigen Gedanken die ihnen sagen,sie könnten sich sowieso nicht befreien. Aber gerade das ist Gift für denGeist.

Selbstmord ist ebenso eine freie Willensentscheidung, eine Tat die ihreFolgen mit sich in das Jenseits ziehen wird, wir können unserem Karma nicht entkommen, esnur nutzen oder falsch lenken.

Die Realität wird von jedem anders erfunden, aberdiese subjektive Selektion ist kein Gegenbeweis einer objektiven Wirklichkeit. Diesewahrzunehmen kann man sich bemühen und sich so Stück für Stück aus seinen Strickenbefreien. Inwieweit der Einzelne etwas objektiver wahrzunehmen fähig ist, liegt an ihmund nicht an der Realität.

Darum bringen auch Beispiele unterschiedlichsubjektiver Wahrnehmungen nichts, weil sie nichts an der Realität dahinter ändern. Fürden einen fühlen sich 20°C sehr warm an, ein anderer spürt noch kaum Wärme. Die Gradzahlist dennoch gleich bleibend.



@BigOnkel

Wer böse definieren will,muss auch gut definieren, und das geht nicht ohne vorher böses zudefinieren.

Dem ist nicht so, wirklich reines Licht entfaltet sich frei undwird wie automatisch erkannt werden, es benötigt keinen Gegenpol weil es dasschöpferische selbst ist - nur das dunkle kann sich erst durch Reibung an seinem Feindhervorheben und profilieren, weil es erst durch den Gegensatz überhaupt bemerktwird.

Nicht alles braucht seinen Gegenpol um zu existieren, schauen wir uns zumBeispiel die Liebe an: sie ist als solche in sich selbst ganz, sie füllt alles aus undläßt keinen Platz mehr für eine Dualität.


Ehrlich gesagt ist es mir einRätsel, warum über so ein Thema diskutiert wird, obwohl alles glasklar ist, da wird malwieder verkompliziert :|


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Ist das Böse gut?

09.05.2007 um 13:56
@Sidhe

Für die Diskussion müßte man jetzt überhaupt bestimmen, warum die Dualitätenstanden ist. Für mich ist es die Zerteilung des Ganzen in unendliche Aspekte, dasVerständnis bzw. die Bewußtwerdung darüber und die anschließende (Ver)einigung dessen.Die Schriften sind an den Punkt erfahren, als die Teilung ihre Grenze erreicht hatte.Klingt etwas verschwommen, weil ich vorher unendlich geschrieben hatte, diese Grenzewürde ich als Erkenntnis der Unsinnigkeit der Dualität und Aufhebung der Erbsündeansehen.

Jede Teilung schafft eine Energie, die die Teile wieder zur Einigungzwingt, es entstand aus unserer Sicht das Böse, doch wenn man es genau betrachtet ist esnicht böse, sondern eine Energie die uns mit der Teilung konfrontiert. Die Existenz "desBösen" hängt also unmittelbar mit dem Abschluß des menschlichen Lebens zusammen, ist eserst mit der gesamten Erfahrung und Überwindung der Dualität abgeschlossen oder früher?Die Aufrechterhaltung einer Restdualität macht allerdings keinen Sinn, also kann mandavon ausgehen, erst mit der Aufhebung der Trennung, ist das Ende der Reinkarnationenerreicht und somit wird auch das gute Böse aufgehoben.

Somit plädiere ich aufFreispruch für das Böse.

Vielleicht hast du einen Vorschlag, warum das Bösedarüber hinaus existieren sollte.


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Ist das Böse gut?

09.05.2007 um 14:25
Dualität hat bei der Trennung in Gut und Böse auch einen psychologischenÜberlebensaspekt, sprich durch Abspalten menschlicher Eigenschaften und dasPersonifizieren bzw Objektisieren dieser fällt es dem menschlichen Verstand scheinbarleichter Gewissens und Schuldfragen zu verarbeiten (wobei ich sagen muss in vielerleiHinsicht wird dadurch heute eher ein Ausblenden der eigenen Fehler damit praktiziert!).

Man wertet und bewertet in gut oder böse, weil man eigene Taten rechtfertigenwill/muss, die immer nach einem Ursache und Wirkungsprozess erfolgen, der Mensch an sichjedoch sieht sich als erstes vorweg auf der richtigen Seite, wenn es um sein eigenesLeben und seine Existenz geht.

Nettes Beispiel man wird zum guten Rächer, weil derandere etwas tat, das gegen die eigene Würde ging...Wer ist da wohl besser oderschlechter ? Der, der rächt, oder der, der den Konflikt hervorrif durch sein Verhalten,welches jener ja ebenso als sein Recht sah ?


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