Christus lebte 10.000 Jahre früher
27.04.2007 um 18:32also hier mal nur ein bruchteil über die beweise Jesu
aber da du tatsächlichkeinerlei
Ahnung hast wird dir das nicht viel sagen, aber denen die vielleichternsthaft nach einer
Antwort suchen.
Nehmen wir beispielsweise das Zeugnisdes Flavius Josephus,
eines jüdischen Pharisäers und Geschichtsschreibers des erstenJahrhunderts, der in
seinem Buch Jüdische Altertümer auf Jesus Christus Bezug nahm.Die Authentizität der
ersten Erwähnung, in der Josephus von Jesus als dem Messiasspricht, ist zwar nicht
unumstritten, aber wie Professor Louis H. Feldman von derYeshiva University sagt, gibt
es kaum jemand, der die Echtheit der zweiten Bezugnahmeanzweifelt. Darin erklärt
Josephus: „[Der Hohe Priester Ananus] versammelte . . . denhohen Rat [den Sanhedrin] zum
Gericht und stellte vor dasselbe den Bruder des Jesus,der Christus genannt wird, mit
Namen Jakobus“ (Jüdische Altertümer, 20. Buch, Kapitel9). Ja, ein Pharisäer, ein
Mitglied der Sekte, deren Anhänger überwiegend geschworeneFeinde Jesu waren, bestätigt
die Existenz eines „Jakobus“, der der „Bruder des Jesus“war.
Die Tätigkeit der
Nachfolger Jesu zeugte gewiss von dem Einfluss seinerExistenz. Als der Apostel Paulus um
das Jahr 59 u. Z. in Rom inhaftiert war, sagtendie führenden Männer der Juden zu ihm:
„Was diese Sekte betrifft, ist uns bekannt,dass ihr überall widersprochen wird“
(Apostelgeschichte 28:17-22). Sie bezeichnetenJesu Jünger als „diese Sekte“. Wenn ihr
überall widersprochen wurde, sollte man dochdavon ausgehen können, dass die weltliche
Geschichtsschreibung darüberberichtet.
Tacitus, der um 55 u. Z. geboren wurde und
als einer der größtenGeschichtsschreiber überhaupt gilt, erwähnte die Christen in seinen
Annalen. In demBericht darüber, dass Nero diese für das große Feuer in Rom (64 u. Z.)
verantwortlichmachte, schrieb er: „Nero [schob] . . . die Schuld auf andere und
bestrafte sie mitden ausgesuchtesten Martern. Es waren jene Leute, die das Volk wegen
ihrer(angeblichen) Schandtaten hasste und mit dem Namen ‚Christen‘ belegte. Der Name
stammtvon Christus, den der Prokurator Pontius Pilatus während der Herrschaft des
Tiberiushingerichtet hatte.“ Die Einzelheiten dieses Berichts stimmen mit den
Informationenüber den biblischen Jesus überein.
Ein anderer Schreiber, der Jesu
Nachfolgererwähnte, war Plinius der Jüngere, ein Statthalter von Bithynien. Um das Jahr
111 u.Z. wandte er sich an Kaiser Trajan mit der Frage, wie er die Christenbehandeln
sollte. Plinius schrieb, dass Personen, die fälschlich beschuldigt wurden,Christen zu
sein, ohne weiteres bereit waren, eine Anrufung der Götter nachzusprechenund die Statue
Trajans zu verehren, um zu beweisen, dass sie keine Christen waren.Gemäß seinen weiteren
Ausführungen waren dies „Dinge, wozu sich, wie man sagt,wirkliche Christen nicht zwingen
lassen können“. Wenn Christi Nachfolger bereit waren,ihr Leben für den Glauben an ihn zu
opfern, spricht das gewiss dafür, dass ertatsächlich gelebt hat.
In der
Encyclopædia Britannica (Ausgabe 2002) wird nacheiner Zusammenfassung der Bezugnahmen
auf Jesus Christus und seine Nachfolger durchGeschichtsschreiber der ersten beiden
Jahrhunderte folgende Schlussfolgerung gezogen:„Diese unabhängigen Berichte beweisen,
dass in alter Zeit nicht einmal die Gegner desChristentums die Geschichtlichkeit Jesu
bezweifelten, die erstmals und ausunzulänglichen Gründen Ende des 18., während des 19.
und zu Beginn des 20.Jahrhunderts in Zweifel gezogen wurde.“
„Das Neue
Testament liefertnahezu alle Beweise für eine historische Rekonstruktion des Lebens und
Schicksals Jesusowie für die frühesten christlichen Deutungen seiner Bedeutung“, heißt
es in derEncyclopedia Americana. Skeptiker akzeptieren die Bibel womöglich nicht als
Beweis fürdie Existenz Jesu. Doch anhand von zwei Beweisführungen, die sich auf
biblischeBerichte stützen, lässt sich eindeutig nachweisen, dass Jesus tatsächlich auf
der Erdegelebt hat.
Jesu Lehren, zeigen dass er tatsächlich gelebt hat. Nehmen wir
zumBeispiel die Bergpredigt, eine weithin bekannte Rede Jesu (Matthäus, Kapitel 5 bis
7).Der Apostel Matthäus beschrieb die Wirkung dieser Predigt wie folgt: „DieVolksmengen
[waren] über seine Art zu lehren höchst erstaunt; denn er lehrte sie wieeiner, der
Gewalt hat“ (Matthäus 7:28, 29). Professor Hans Dieter Betz sagte darüber,wie die
Predigt im Laufe der Jahrhunderte auf Menschen gewirkt hat: „Die Einflüsse,die von der
Bergpredigt ausgehen, erstrecken sich in der Regel weit über die Grenzendes Judaismus
sowie des Christentums und sogar der abendländischen Kultur hinaus.“ Erfügte hinzu,
diese Predigt habe „eine eigentümliche universaleAnziehungskraft“.
Greifen wir
einmal einige prägnante, von praktischer Weisheitzeugende Worte aus der Bergpredigt
heraus: „Wenn dich jemand auf deine rechte Wangeschlägt, so wende ihm auch die andere
zu.“ „Achtet gut darauf, dass ihr eureGerechtigkeit nicht vor den Menschen übt.“ „Macht
euch . . . niemals Sorgen um dennächsten Tag, denn der nächste Tag wird seine eigenen
Sorgen haben.“ „Werft eurePerlen [nicht] Schweinen vor.“ „Bittet fortwährend, und es
wird euch gegeben werden.“„Alles . . ., was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, sollt
auch ihr ihnen ebensotun.“ „Geht ein durch das enge Tor.“ „An ihren Früchten werdet ihr
sie erkennen.“„Jeder gute Baum [bringt] vortreffliche Frucht hervor.“ (Siehe Matthäus
5:39; 6:1, 34;7:6, 7, 12, 13, 16, 17.)Zweifellos haben wir alle manche dieser Aussprüche
oder derenKernaussagen selbst schon gehört
Der Einfluss dieser Predigt auf viele
Menschenund Kulturen ist ein beredtes Zeugnis für die Existenz des„großen
Lehrers“.
Stellen wir uns einmal vor, jemand hätte eine Figur namensJesus
Christus erfunden. Nehmen wir an, die Person sei geschickt genug gewesen, sichdie Lehren
auszudenken, die in der Bibel Jesus zugeschrieben werden. Hätte derBetreffende Jesus und
seine Lehren dann nicht so ansprechend wie möglich für dieAllgemeinheit gestaltet? Der
Apostel Paulus stellte dagegen fest: „Die Juden bitten umZeichen, und auch die Griechen
suchen nach Weisheit; wir aber predigen Christus amPfahl, den Juden eine Ursache zum
Straucheln, den Nationen aber Torheit“ (1. Korinther1:22, 23). Die Botschaft des an den
Pfahl gebrachten Christus war weder für die Judennoch für die Nationen besonders
ansprechend. Doch genau diesen Christus verkündigtendie Christen des ersten
Jahrhunderts. Warum die Beschreibung des Christus am Pfahl?Die einzig logische Erklärung
ist, dass die Schreiber der Christlichen GriechischenSchriften Jesu Leben und Tod
wahrheitsgemäß beschrieben.
Ein weiterer Beleg fürdie Geschichtlichkeit Jesu ist
die unermüdliche Verkündigung seiner Lehren durch seineNachfolger. Nur etwa 30 Jahre
nachdem Jesus mit seinem Dienst begonnen hatte, konntePaulus sagen, dass die gute
Botschaft „in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmelist, gepredigt worden ist“
(Kolosser 1:23). Ja, Jesu Lehren breiteten sich in der Weltdes Altertums allem
Widerstand zum Trotz aus. Paulus, der als Christ selbst verfolgtwurde, schrieb: „[Ist]
Christus nicht auferweckt worden, so ist unser Predigenbestimmt vergeblich, und unser
Glaube ist vergeblich“ (1. Korinther 15:12-17). Wenndas Predigen eines Christus, der
nicht auferweckt worden wäre, schon vergeblich war,dann wäre das Predigen eines
Christus, der nie gelebt hätte, noch weitaus vergeblichergewesen. Doch wie wir den
Aussagen entnehmen konnten, die Plinius der Jüngere machte,waren die Christen des ersten
Jahrhunderts sogar bereit, für ihren Glauben an ChristusJesus zu sterben. Sie setzten
ihr Leben für Christus ein, weil es ihn gab; er hat aufder Erde gelebt, und zwar so, wie
es in den Evangelien festgehaltenwurde.
Was die zeitliche Aufzeichnug der der
Evangelien angeht
Gemäßverfügbaren Beweisen wurden die Evangelien in der Zeit von 41
bis 101 u. Z. verfaßt.Jesus starb im Jahr 33 u. Z. Demnach hat man die Berichte über
sein Leben relativ kurznach Beendigung seines Wirkens zusammengestellt. Das bildet ein
gewichtigesGegenargument zu der Behauptung, die Evangelienberichte seien reine Legenden.
Zeit isterforderlich, damit Legenden entstehen können. Nehmen wir zum Beispiel die Ilias
unddie Odyssee des altgriechischen Dichters Homer. Es gibt Stimmen, wonach die Texteder
beiden Legenden im Verlauf von mehreren hundert Jahren entstanden und nach undnach feste
Formen annahmen. Wie verhielt es sich mit den Evangelien?
DerHistoriker Will
Durant schrieb in seinem Buch Cäsar und Christus: „Es wäre ein Wunder,das alle Wunder
der Evangelien überträfe, wenn einige einfache Männer . . . eine somachtvolle und
faszinierende Persönlichkeit, eine so erhabene Ethik und eine sobegeisternde Vision von
der Brüderschaft aller Menschen erfunden hätten. Auch nachzwei Jahrhunderten höherer
Bibelkritik sind die Umrisse des Lebens, des Charakters undder Lehre Jesu Christi
unverdunkelt geblieben, und nach wie vor bilden sie dasAnziehendste, was die Geschichte
des westlichen Menschen zu bietenhat.“
Gruss
aber da du tatsächlichkeinerlei
Ahnung hast wird dir das nicht viel sagen, aber denen die vielleichternsthaft nach einer
Antwort suchen.
Nehmen wir beispielsweise das Zeugnisdes Flavius Josephus,
eines jüdischen Pharisäers und Geschichtsschreibers des erstenJahrhunderts, der in
seinem Buch Jüdische Altertümer auf Jesus Christus Bezug nahm.Die Authentizität der
ersten Erwähnung, in der Josephus von Jesus als dem Messiasspricht, ist zwar nicht
unumstritten, aber wie Professor Louis H. Feldman von derYeshiva University sagt, gibt
es kaum jemand, der die Echtheit der zweiten Bezugnahmeanzweifelt. Darin erklärt
Josephus: „[Der Hohe Priester Ananus] versammelte . . . denhohen Rat [den Sanhedrin] zum
Gericht und stellte vor dasselbe den Bruder des Jesus,der Christus genannt wird, mit
Namen Jakobus“ (Jüdische Altertümer, 20. Buch, Kapitel9). Ja, ein Pharisäer, ein
Mitglied der Sekte, deren Anhänger überwiegend geschworeneFeinde Jesu waren, bestätigt
die Existenz eines „Jakobus“, der der „Bruder des Jesus“war.
Die Tätigkeit der
Nachfolger Jesu zeugte gewiss von dem Einfluss seinerExistenz. Als der Apostel Paulus um
das Jahr 59 u. Z. in Rom inhaftiert war, sagtendie führenden Männer der Juden zu ihm:
„Was diese Sekte betrifft, ist uns bekannt,dass ihr überall widersprochen wird“
(Apostelgeschichte 28:17-22). Sie bezeichnetenJesu Jünger als „diese Sekte“. Wenn ihr
überall widersprochen wurde, sollte man dochdavon ausgehen können, dass die weltliche
Geschichtsschreibung darüberberichtet.
Tacitus, der um 55 u. Z. geboren wurde und
als einer der größtenGeschichtsschreiber überhaupt gilt, erwähnte die Christen in seinen
Annalen. In demBericht darüber, dass Nero diese für das große Feuer in Rom (64 u. Z.)
verantwortlichmachte, schrieb er: „Nero [schob] . . . die Schuld auf andere und
bestrafte sie mitden ausgesuchtesten Martern. Es waren jene Leute, die das Volk wegen
ihrer(angeblichen) Schandtaten hasste und mit dem Namen ‚Christen‘ belegte. Der Name
stammtvon Christus, den der Prokurator Pontius Pilatus während der Herrschaft des
Tiberiushingerichtet hatte.“ Die Einzelheiten dieses Berichts stimmen mit den
Informationenüber den biblischen Jesus überein.
Ein anderer Schreiber, der Jesu
Nachfolgererwähnte, war Plinius der Jüngere, ein Statthalter von Bithynien. Um das Jahr
111 u.Z. wandte er sich an Kaiser Trajan mit der Frage, wie er die Christenbehandeln
sollte. Plinius schrieb, dass Personen, die fälschlich beschuldigt wurden,Christen zu
sein, ohne weiteres bereit waren, eine Anrufung der Götter nachzusprechenund die Statue
Trajans zu verehren, um zu beweisen, dass sie keine Christen waren.Gemäß seinen weiteren
Ausführungen waren dies „Dinge, wozu sich, wie man sagt,wirkliche Christen nicht zwingen
lassen können“. Wenn Christi Nachfolger bereit waren,ihr Leben für den Glauben an ihn zu
opfern, spricht das gewiss dafür, dass ertatsächlich gelebt hat.
In der
Encyclopædia Britannica (Ausgabe 2002) wird nacheiner Zusammenfassung der Bezugnahmen
auf Jesus Christus und seine Nachfolger durchGeschichtsschreiber der ersten beiden
Jahrhunderte folgende Schlussfolgerung gezogen:„Diese unabhängigen Berichte beweisen,
dass in alter Zeit nicht einmal die Gegner desChristentums die Geschichtlichkeit Jesu
bezweifelten, die erstmals und ausunzulänglichen Gründen Ende des 18., während des 19.
und zu Beginn des 20.Jahrhunderts in Zweifel gezogen wurde.“
„Das Neue
Testament liefertnahezu alle Beweise für eine historische Rekonstruktion des Lebens und
Schicksals Jesusowie für die frühesten christlichen Deutungen seiner Bedeutung“, heißt
es in derEncyclopedia Americana. Skeptiker akzeptieren die Bibel womöglich nicht als
Beweis fürdie Existenz Jesu. Doch anhand von zwei Beweisführungen, die sich auf
biblischeBerichte stützen, lässt sich eindeutig nachweisen, dass Jesus tatsächlich auf
der Erdegelebt hat.
Jesu Lehren, zeigen dass er tatsächlich gelebt hat. Nehmen wir
zumBeispiel die Bergpredigt, eine weithin bekannte Rede Jesu (Matthäus, Kapitel 5 bis
7).Der Apostel Matthäus beschrieb die Wirkung dieser Predigt wie folgt: „DieVolksmengen
[waren] über seine Art zu lehren höchst erstaunt; denn er lehrte sie wieeiner, der
Gewalt hat“ (Matthäus 7:28, 29). Professor Hans Dieter Betz sagte darüber,wie die
Predigt im Laufe der Jahrhunderte auf Menschen gewirkt hat: „Die Einflüsse,die von der
Bergpredigt ausgehen, erstrecken sich in der Regel weit über die Grenzendes Judaismus
sowie des Christentums und sogar der abendländischen Kultur hinaus.“ Erfügte hinzu,
diese Predigt habe „eine eigentümliche universaleAnziehungskraft“.
Greifen wir
einmal einige prägnante, von praktischer Weisheitzeugende Worte aus der Bergpredigt
heraus: „Wenn dich jemand auf deine rechte Wangeschlägt, so wende ihm auch die andere
zu.“ „Achtet gut darauf, dass ihr eureGerechtigkeit nicht vor den Menschen übt.“ „Macht
euch . . . niemals Sorgen um dennächsten Tag, denn der nächste Tag wird seine eigenen
Sorgen haben.“ „Werft eurePerlen [nicht] Schweinen vor.“ „Bittet fortwährend, und es
wird euch gegeben werden.“„Alles . . ., was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, sollt
auch ihr ihnen ebensotun.“ „Geht ein durch das enge Tor.“ „An ihren Früchten werdet ihr
sie erkennen.“„Jeder gute Baum [bringt] vortreffliche Frucht hervor.“ (Siehe Matthäus
5:39; 6:1, 34;7:6, 7, 12, 13, 16, 17.)Zweifellos haben wir alle manche dieser Aussprüche
oder derenKernaussagen selbst schon gehört
Der Einfluss dieser Predigt auf viele
Menschenund Kulturen ist ein beredtes Zeugnis für die Existenz des„großen
Lehrers“.
Stellen wir uns einmal vor, jemand hätte eine Figur namensJesus
Christus erfunden. Nehmen wir an, die Person sei geschickt genug gewesen, sichdie Lehren
auszudenken, die in der Bibel Jesus zugeschrieben werden. Hätte derBetreffende Jesus und
seine Lehren dann nicht so ansprechend wie möglich für dieAllgemeinheit gestaltet? Der
Apostel Paulus stellte dagegen fest: „Die Juden bitten umZeichen, und auch die Griechen
suchen nach Weisheit; wir aber predigen Christus amPfahl, den Juden eine Ursache zum
Straucheln, den Nationen aber Torheit“ (1. Korinther1:22, 23). Die Botschaft des an den
Pfahl gebrachten Christus war weder für die Judennoch für die Nationen besonders
ansprechend. Doch genau diesen Christus verkündigtendie Christen des ersten
Jahrhunderts. Warum die Beschreibung des Christus am Pfahl?Die einzig logische Erklärung
ist, dass die Schreiber der Christlichen GriechischenSchriften Jesu Leben und Tod
wahrheitsgemäß beschrieben.
Ein weiterer Beleg fürdie Geschichtlichkeit Jesu ist
die unermüdliche Verkündigung seiner Lehren durch seineNachfolger. Nur etwa 30 Jahre
nachdem Jesus mit seinem Dienst begonnen hatte, konntePaulus sagen, dass die gute
Botschaft „in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmelist, gepredigt worden ist“
(Kolosser 1:23). Ja, Jesu Lehren breiteten sich in der Weltdes Altertums allem
Widerstand zum Trotz aus. Paulus, der als Christ selbst verfolgtwurde, schrieb: „[Ist]
Christus nicht auferweckt worden, so ist unser Predigenbestimmt vergeblich, und unser
Glaube ist vergeblich“ (1. Korinther 15:12-17). Wenndas Predigen eines Christus, der
nicht auferweckt worden wäre, schon vergeblich war,dann wäre das Predigen eines
Christus, der nie gelebt hätte, noch weitaus vergeblichergewesen. Doch wie wir den
Aussagen entnehmen konnten, die Plinius der Jüngere machte,waren die Christen des ersten
Jahrhunderts sogar bereit, für ihren Glauben an ChristusJesus zu sterben. Sie setzten
ihr Leben für Christus ein, weil es ihn gab; er hat aufder Erde gelebt, und zwar so, wie
es in den Evangelien festgehaltenwurde.
Was die zeitliche Aufzeichnug der der
Evangelien angeht
Gemäßverfügbaren Beweisen wurden die Evangelien in der Zeit von 41
bis 101 u. Z. verfaßt.Jesus starb im Jahr 33 u. Z. Demnach hat man die Berichte über
sein Leben relativ kurznach Beendigung seines Wirkens zusammengestellt. Das bildet ein
gewichtigesGegenargument zu der Behauptung, die Evangelienberichte seien reine Legenden.
Zeit isterforderlich, damit Legenden entstehen können. Nehmen wir zum Beispiel die Ilias
unddie Odyssee des altgriechischen Dichters Homer. Es gibt Stimmen, wonach die Texteder
beiden Legenden im Verlauf von mehreren hundert Jahren entstanden und nach undnach feste
Formen annahmen. Wie verhielt es sich mit den Evangelien?
DerHistoriker Will
Durant schrieb in seinem Buch Cäsar und Christus: „Es wäre ein Wunder,das alle Wunder
der Evangelien überträfe, wenn einige einfache Männer . . . eine somachtvolle und
faszinierende Persönlichkeit, eine so erhabene Ethik und eine sobegeisternde Vision von
der Brüderschaft aller Menschen erfunden hätten. Auch nachzwei Jahrhunderten höherer
Bibelkritik sind die Umrisse des Lebens, des Charakters undder Lehre Jesu Christi
unverdunkelt geblieben, und nach wie vor bilden sie dasAnziehendste, was die Geschichte
des westlichen Menschen zu bietenhat.“
Gruss