Wer ist der Antichrist?
16.03.2009 um 22:59Und dann noch die Frage, warum man "gut" im Sinne von "christlich" handelt oder zu handeln gedenkt:
- Weil es andere aus dem eigenen Umkreis auch so machen
- Weil man in der Gesellschaftlich so lebt
- Weil Jesus Christus es so will oder wollte
- Weil man dadurch glaubt, ein besseres Leben auf dieser Erde zu führen
- Weil man dadurch glaubt, etwas für das eigenen Seelenheil zu tun
- Weil man anderen Gutes tun "will"
- Weil man andere Liebt
- Weil man vor den Folgen der Sünde Angst hat
- Weil man gegen andere Religionen ankämpfen kann
- Weil man dem Satan in die Knie zwingen will
- Weil man glaubt, von allem ein wenig zu haben wäre gut
- Weil man Gottnähe kennt, Gott im Menschen, in der Natur sucht, als globales Ziel einer höhren Ethos anstrebt.
Gottferne Menschen können auch Christen sein, solange man stumpf ist und innerlich unerwacht ist, an eher kurzer Feurigkeit und lähmender Ohmacht leidet, kann man alles mögliche wollen, aber ist man das wirklich selbst oder nur anerzogenes Gedankengut? Manchmal lohnt es sich, zuerst alles abzustreifen, jede Religion, jeden Glauben, alles Wollen, um zuerst zu sein und aus dem sein zu werden. Sei erst einmal du selbst und ganz du selbst, lerne vor dir Respekt und dann entwickelt sich in dir die Tiefe und Verbundenheit mit dem Göttlichen.
Die Erkenntnis des Mystikers ist, der Mensch muss lernen sein Ich zu relativieren, denn dieses ist für ihn sein persönlicher Gott.
Der Mensch blickt ständig auf sich, ist von sich befangen und auch sein Altruismus wird davon geprägt. In den östlichen Religionen wird durch Trance-Techniken der Abstand von der Eigenschwingung des Egos trainiert, dies ist aber nicht der Weg, den Jesus gemeint haben kann. Es ging ihm darum einfältig zu werden, d.h. wie ein Kind, nicht mehr auf die Reaktionen zu blicken, die andere hervorrufen, die vom So-Sein abhalten, die zu ständigem sich mit den anderen vergleichen verleiten.
Und die Liebe ist kein Geschenk des Willens, wie viele meinen. Solange wir lieben wollen, unbedingt mit dem Verstand, lieben wir nicht. Wir sorgen uns dann darum, warum es nicht klappt, trotz Anstrengung. Wir sollten uns nicht anstrengen sondern aufhören etwas zu sein, was wir nicht sind, der Ersatz-Gott für uns selbst. Denn nicht wir sind es, die lieben, die Liebe entsteht in uns und strömt durch uns, wenn wir zu ihr finden, völilg ohne unser zutun. Und dadurch verbindet sich alles und das ist Gott.
- Weil es andere aus dem eigenen Umkreis auch so machen
- Weil man in der Gesellschaftlich so lebt
- Weil Jesus Christus es so will oder wollte
- Weil man dadurch glaubt, ein besseres Leben auf dieser Erde zu führen
- Weil man dadurch glaubt, etwas für das eigenen Seelenheil zu tun
- Weil man anderen Gutes tun "will"
- Weil man andere Liebt
- Weil man vor den Folgen der Sünde Angst hat
- Weil man gegen andere Religionen ankämpfen kann
- Weil man dem Satan in die Knie zwingen will
- Weil man glaubt, von allem ein wenig zu haben wäre gut
- Weil man Gottnähe kennt, Gott im Menschen, in der Natur sucht, als globales Ziel einer höhren Ethos anstrebt.
Gottferne Menschen können auch Christen sein, solange man stumpf ist und innerlich unerwacht ist, an eher kurzer Feurigkeit und lähmender Ohmacht leidet, kann man alles mögliche wollen, aber ist man das wirklich selbst oder nur anerzogenes Gedankengut? Manchmal lohnt es sich, zuerst alles abzustreifen, jede Religion, jeden Glauben, alles Wollen, um zuerst zu sein und aus dem sein zu werden. Sei erst einmal du selbst und ganz du selbst, lerne vor dir Respekt und dann entwickelt sich in dir die Tiefe und Verbundenheit mit dem Göttlichen.
Die Erkenntnis des Mystikers ist, der Mensch muss lernen sein Ich zu relativieren, denn dieses ist für ihn sein persönlicher Gott.
Der Mensch blickt ständig auf sich, ist von sich befangen und auch sein Altruismus wird davon geprägt. In den östlichen Religionen wird durch Trance-Techniken der Abstand von der Eigenschwingung des Egos trainiert, dies ist aber nicht der Weg, den Jesus gemeint haben kann. Es ging ihm darum einfältig zu werden, d.h. wie ein Kind, nicht mehr auf die Reaktionen zu blicken, die andere hervorrufen, die vom So-Sein abhalten, die zu ständigem sich mit den anderen vergleichen verleiten.
Und die Liebe ist kein Geschenk des Willens, wie viele meinen. Solange wir lieben wollen, unbedingt mit dem Verstand, lieben wir nicht. Wir sorgen uns dann darum, warum es nicht klappt, trotz Anstrengung. Wir sollten uns nicht anstrengen sondern aufhören etwas zu sein, was wir nicht sind, der Ersatz-Gott für uns selbst. Denn nicht wir sind es, die lieben, die Liebe entsteht in uns und strömt durch uns, wenn wir zu ihr finden, völilg ohne unser zutun. Und dadurch verbindet sich alles und das ist Gott.