@AbendländerIch glaube nicht das der Islam Frauenfeindlich ist.
Nur einBeispiel im Vergleich:
4. SCHÄNDLICHE TÖCHTER?
Tatsächlich beginnt der Unterschied zwischen biblischer und qur’anischer Haltung zumweiblichen Geschlecht gleich nach der Geburt eines Mädchens. Zum Beispiel hält die Bibeldaran fest, dass die Zeit der rituellen Unreinheit nach der Geburt einer Tochter doppeltso lange ist wie nach der eines Sohnes. (Lev. 12:2-5). Die katholische Bibel sagtausdrücklich, dass:
"Die Geburt einer Tochter ist ein Verlust" (Sirach22:3).
Im Gegensatz zu dieser schockierenden Aussage, empfangen Bubenbesonderes Lob:
"Ein Mann welcher einen Sohn erzieht, wird von seinem Feindbeneidet werden." (Ecclesiasticus 30:3)
Jüdische Rabbiner erklärten es fürjüdische Männer verpflichtend, Nachkommen zu zeugen, um die Rasse zu vermehren.Gleichzeitig verhehlten sie jedoch nicht ihre eindeutige Bevorzugung männlicherNachkommen. "Es ist gut für jene, deren Nachkommen männlich sind, jedoch schlecht fürjene, deren Nachkommen weiblich sind," "Bei der Geburt eines Knaben sind alle vergnügt …bei der Geburt eines Mädchens sind alle bekümmert", und "wenn ein Knabe auf die Weltkommt, kommt Friede auf die Erde … wenn ein Mädchen auf die Welt kommt, kommt nichts." 7
Eine Tochter wird als schmerzhafte Last empfunden, als mögliche Quelle derSchande für ihren Vater:
"Deine Tochter ist halsstarrig? Halte sie streng,damit sie dich nicht lächerlich vor deinen Feinden macht, zum Gespött der Stadt, zumMittelpunk gemeinen Tratsches und dich öffentlich bloßstellt." (Sirach 42:11).
"Haltet eine halsstarrige Tochter unter strenger Aufsicht oder sie wird jedeNachsicht die man ihr gewährt missbrauchen. Beobachtet ihren schamlosen Blick scharf undseid nicht enttäuscht wenn sie Schande über euch bringt." (Sirach 26:10-11).
Es waren genau dieselben Vorstellungen welche die heidnischen Araber vor demAuftreten des Islams dazu verführten, aus Furcht vor Schande ihre neugeborenen Töchter zutöten.
Der Qur'an verdammte diese unmenschliche Praxis aufs Schärfste:
"Und wenn einem von ihnen die Nachricht von (der Geburt) einer Tochterüberbracht wird, so verfinstert sich sein Gesicht, und er unterdrückt den inneren Schmerz.[16:58] Er verbirgt sich vor den Leuten aufgrund der schlimmen Nachricht, die ererhalten hat: Soll er sie behalten trotz der Schande, oder (soll er sie) in der Erdeverscharren? Wahrlich, übel ist, wie sie urteilen!" [16:59]
Es muss andieser Stelle gesagt sein, dass diese finstere Verbrechen auf der arabischen Halbinselnicht geendet hätten, hätte der Qur'an diese Praxis nicht mit solch vernichtender Kritikbedacht (16:59, 43:17, 81:8-9). Darüber hinaus macht der Qur'an keinen Unterschiedzwischen Knaben und Mädchen. Im Gegensatz zur Bibel erachtet er die Geburt einer Tochterals ein Geschenk und Segen von Gott, genauso wie die Geburt eines Knaben. Der Qur'anerwähnt sogar das Geschenk der Geburt eines Mädchens zuerst:
"Allahs istdas Königreich der Himmel und der Erde. Er schafft, was Er will. Er beschert Mädchen, wemEr will, und Er beschert Knaben, wem Er will. [42:49]"
Um alle Spurendieser weiblichen Kindsmorde in der jungen islamischen Gesellschaft auszulöschen,versprach der Prophet Muhammad all jenen großen Lohn, welche ihre Töchter in Güteerzogen:
"Wer seine Töchter in Wohlwollen aufzieht und sie entsprechendbehandelt, den werden sie vor dem Höllenfeuer bewahren." (Bukhari und Muslim).
"Wer für den Lebensunterhalt zweier Mädchen bis zu ihrer Reife aufkommt, mit demwerde ich am Tag der Auferstehung so zusammen sein; und er fügte seine Finger zusammen"(Muslim).