Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

58 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Judentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 09:49
As


Gibt es einen speziellen Grund warum die othodoxen Juden in ihrenMorgengebet "Gesegnet sei Gott, der König der Welten, dass Er mich nicht als Frauerschaffen hat."
Oder "Gott sei gepriesen, dass Er mich nicht zum Ungläubigengemacht hat. Und Preis sei Gott, dass Er mich nicht als Frau erschaffen hat. Gottsei gepriesen, dass Er mich nicht zu einem Unwissenden gemacht hat."


Vs



melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 12:05
hm, es gibt wohl keine jüdischen Allmy-User :-/


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 13:48
Die Wurzel des partriachalischen Kultsystems der Juden liegt weit in der Vergangenheitund hängt auch mit der Veehrung Baals in Babylon zusammen.


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 14:24
Das ist natürlich bedenklich. Aber ich will andere Religionen auch nicht verurteilen.
Mich würde interessieren was Frauen in ihrem Morgengebet rezitieren. Die Jüdinnenkönnen ja schlecht sagen “danke das du mich nicht als Frau geschaffen hast”…
Abendländer


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 14:32
Ja gepriessen sei Gott das ich als Unwissend geboren wurde und sterben werde. Gepriesensei Gott das er mich als Mann geschaffen hat ohne Geld.Gepriesen sei Gott das ich Lastentragen darf wie ein Esel.Gepriesen sei Gott das ich diesen Umstand annehmen darf. SHALOMBRÜDER.


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 14:34
Mit "Unwissendem" und "Ungläubigen" meinen sie wahrscheinlich "Goi", also "Nichtjuden".Das kann ich ja noch verstehen irgendwie. Aber Frau?? Was ist denn an einer Frauschlechter als einem Mann?


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 14:43
Das muss ja nicht negativ gemeint sein. Das kann auch ein Zeugnis für die Ehrung der Frausein.

Wenns denn überhaupt stimmt, was da oben steht.


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 14:43
@hype

In der jüdisch-christlichen Religion ist das Weib die Verführerin imParadies, in der Bibel weißt Adam auch die Schuld auf Eva, sie werden zwar beidebestraft.
Aber es entwickelte sich eine art Hassliebe gegenüber die Frau, weil vielestreng gläubige auch annahmen das die Eva`s Schuld mit seinen Kindern also den heutigenFrauen mitgetragen wird.


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 14:45
Das Bild Evas als Verführerin in der Bibel zog die gesamte juden-christliche Traditionhindurch äußerst schädliche Folgen für die Frau nach sich. Es war allgemeiner Glaube,alle Frauen hätten von ihrer Mutter, der biblischen Eva auch ihre Schuld und Sündegeerbt. Konsequenterweise waren somit alle Frauen un*glaub*würdig, moralisch minder undgemein. Menstruation, Schwangerschaft und Geburt wurden als gerechte Bestrafung für dieewige Schuld des verfluchten weiblichen Geschlechts angesehen. Um auch richtig zuverstehen, wie negativ diese Auswirkungen der Handlung der biblischen Eva auf und füralle ihre weiblichen Nachkommen waren, müssen wir in die Bücher aller Epochen einiger derwichtigsten Christen und Juden sehen. Lassen Sie uns mit dem Alten Testament beginnen undAuszüge aus den so genannten Weisheitsschriften betrachten, in welchen wir folgendesgeschrieben finden:


"Und ich fand, bitterer als der Tod sei ein Weib, dasein Fangnetz ist und Stricke ihr Herz und Fesseln ihre Hände. Wer Gott gefällt, der wirdihr entrinnen; aber der Sünder wird durch sie gefangen" (Der Prediger Salomo (Kohelet),Ecclesiastes 7:26-28).


In einem anderen Teil der hebräischen Bibel, der inder katholischen Bibel zu finden ist, lesen wir:


"Keine Gemeinheit kommtder einer Frau gleich … Sünde begann mit einer Frau und ihr verdanken wir, dass wir allesterben müssen" (Sirach 25:19,24).


Jüdische Rabbiner listen neun Flücheauf, welche die Frau aufgrund des Sündenfalls auf sich zieht:


"Über dieFrau verhängte er neun Flüche und den Tod; die Last der Menstruationsblutung und derJungfräulichkeit, die Last des Gebärens; die Last der Kinderaufzucht, ihr Kopf seibedeckt wie der einer Trauernden; sie durchsticht ihr Ohr wie ein Sklave auf Lebenszeitoder ein Sklavenmädchen, welches sich ihrem Herren andient; als Zeugin hat sie keinerleiGlaubwürdigkeit; und nach alledem – Tod." 2


Bis zum heutigen Tag betenorthodoxe männliche Juden in ihrem täglichen Morgengebet: "Gesegnet sei Gott, der Königder Welten, dass Er mich nicht als Frau erschaffen hat." Die Frauen, andererseits, dankenGott dafür, dass "Du mich gemäß Deines Willens erschufst.” 3
Ein weiteres Gebet invielen jüdischen Gebetsbüchern: "Gott sei gepriesen, dass Er mich nicht zum Ungläubigengemacht hat. Und Preis sei Gott, dass Er mich nicht als Frau erschaffen hat. Gott seigepriesen, dass Er mich nicht zu einem Unwissenden gemacht hat."


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 14:48
Warum dürfen Frauen in der Kirche nicht predigen, warum sind sie sündig, wenn sie Kindergebären? Warum wäre Maria befleckt worden, wenn sie ihn fleischlich geboren hätte? Wiesoist Eva ein Abfallprodukt (aus der Rippe) von Adam?

Also das Christentum gehtdoch auf das Judentum, zumindest in Teilen, zurück. Mich wundert es daher kein Stück,dass die Unterdrückung der Frau auch im Judentum eine Rolle spielt, um die Macht derMänner aufrecht zu erhalten.


1x zitiertmelden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 14:53
Die Frau als "Gebärmaschine":

Der Heilige Augustinus war dem Vermächtnis seinerVorgänger ergeben. Er schrieb an einen Freund:

"Wo liegt der Unterschied ob esin einer Frau oder einer Mutter steckt, es bleibt immer Eva, die Verführerin, vor der wiruns in jeder Frau zu hüten haben … Ich vermag nicht zu erkennen, zu welchem Nutzen dieFrau dem Manne sein könnte, wenn man von der Funktion Kinder zu gebären absieht. "


Letztlich konnte der bekannte Reformer Martin Luther keinen Nutzen an einer Fraufür die Welt erkennen, außer möglichst bedenkenlos viele Kinder in die Welt zu setzen:

"Wenn sie müde werden oder sogar sterben, so macht das nichts aus. Lasst sie imKindbett sterben, dafür sind sie da."


Frauen dürfen keine Berufe ausübenoder sonstige Autoritäten über Männer einnehmen:
Heiliger Paulus im Neuen Testament.

"Eine (Frau) sollte in Stille und völliger Ergebung (Unterwerfung) lernen. Icherlaube keiner Frau das Lehramt oder irgendeine andere Autorität über den Mann auszuüben;sie hat zu schweigen. Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. Und Adam wurde nichtverführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen" (I Timothy 2:11-14).




Das sind zwar christliche Sprecher aber diese Darstellung derFrau geht auf die Erbsünde Evas im Judentum zurück.


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 14:55
Lightstorm, für mich ist das mit Adam und Eva (Schuldzuweisung) nur eine erfundeneGeschichte um die Frau zu diskriminieren. Wo der Grund dieses Handelns liegt weiss ichjedoch auch nicht.


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 14:57
wie schön, dass das christentum diesen nonsens wenigstens nicht mit bis in die moderneschleppen konnte.

wieso ist das thema abgeschwenkt ?
mangels juden im forum?

n.i.n.


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 15:00
@hype

Ob man daran glaubt ist natürliche eine Sache die man selber wissen muss.
Aber die meisten Christen oder vielleicht auch die Juden kennen das Frauenbild nichtwas die Bibel liefert.


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 15:05
Das ist die eine Seite, Lightstorm. Aber das Christentum ist in vielerlei Hinsicht auchviel frauenfreundlicher als Judentum und Islam. Meines Wissens war das Christentum dieerste Religion welche die Monogamie lehrte. Nur um jetzt mal ein Beispiel zu nennen ….


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 15:07
@Abendländer

Ich glaube nicht das der Islam Frauenfeindlich ist.
Nur einBeispiel im Vergleich:



4. SCHÄNDLICHE TÖCHTER?


Tatsächlich beginnt der Unterschied zwischen biblischer und qur’anischer Haltung zumweiblichen Geschlecht gleich nach der Geburt eines Mädchens. Zum Beispiel hält die Bibeldaran fest, dass die Zeit der rituellen Unreinheit nach der Geburt einer Tochter doppeltso lange ist wie nach der eines Sohnes. (Lev. 12:2-5). Die katholische Bibel sagtausdrücklich, dass:


"Die Geburt einer Tochter ist ein Verlust" (Sirach22:3).


Im Gegensatz zu dieser schockierenden Aussage, empfangen Bubenbesonderes Lob:


"Ein Mann welcher einen Sohn erzieht, wird von seinem Feindbeneidet werden." (Ecclesiasticus 30:3)


Jüdische Rabbiner erklärten es fürjüdische Männer verpflichtend, Nachkommen zu zeugen, um die Rasse zu vermehren.Gleichzeitig verhehlten sie jedoch nicht ihre eindeutige Bevorzugung männlicherNachkommen. "Es ist gut für jene, deren Nachkommen männlich sind, jedoch schlecht fürjene, deren Nachkommen weiblich sind," "Bei der Geburt eines Knaben sind alle vergnügt …bei der Geburt eines Mädchens sind alle bekümmert", und "wenn ein Knabe auf die Weltkommt, kommt Friede auf die Erde … wenn ein Mädchen auf die Welt kommt, kommt nichts." 7


Eine Tochter wird als schmerzhafte Last empfunden, als mögliche Quelle derSchande für ihren Vater:


"Deine Tochter ist halsstarrig? Halte sie streng,damit sie dich nicht lächerlich vor deinen Feinden macht, zum Gespött der Stadt, zumMittelpunk gemeinen Tratsches und dich öffentlich bloßstellt." (Sirach 42:11).


"Haltet eine halsstarrige Tochter unter strenger Aufsicht oder sie wird jedeNachsicht die man ihr gewährt missbrauchen. Beobachtet ihren schamlosen Blick scharf undseid nicht enttäuscht wenn sie Schande über euch bringt." (Sirach 26:10-11).


Es waren genau dieselben Vorstellungen welche die heidnischen Araber vor demAuftreten des Islams dazu verführten, aus Furcht vor Schande ihre neugeborenen Töchter zutöten.


Der Qur'an verdammte diese unmenschliche Praxis aufs Schärfste:


"Und wenn einem von ihnen die Nachricht von (der Geburt) einer Tochterüberbracht wird, so verfinstert sich sein Gesicht, und er unterdrückt den inneren Schmerz.[16:58] Er verbirgt sich vor den Leuten aufgrund der schlimmen Nachricht, die ererhalten hat: Soll er sie behalten trotz der Schande, oder (soll er sie) in der Erdeverscharren? Wahrlich, übel ist, wie sie urteilen!" [16:59]


Es muss andieser Stelle gesagt sein, dass diese finstere Verbrechen auf der arabischen Halbinselnicht geendet hätten, hätte der Qur'an diese Praxis nicht mit solch vernichtender Kritikbedacht (16:59, 43:17, 81:8-9). Darüber hinaus macht der Qur'an keinen Unterschiedzwischen Knaben und Mädchen. Im Gegensatz zur Bibel erachtet er die Geburt einer Tochterals ein Geschenk und Segen von Gott, genauso wie die Geburt eines Knaben. Der Qur'anerwähnt sogar das Geschenk der Geburt eines Mädchens zuerst:


"Allahs istdas Königreich der Himmel und der Erde. Er schafft, was Er will. Er beschert Mädchen, wemEr will, und Er beschert Knaben, wem Er will. [42:49]"


Um alle Spurendieser weiblichen Kindsmorde in der jungen islamischen Gesellschaft auszulöschen,versprach der Prophet Muhammad all jenen großen Lohn, welche ihre Töchter in Güteerzogen:


"Wer seine Töchter in Wohlwollen aufzieht und sie entsprechendbehandelt, den werden sie vor dem Höllenfeuer bewahren." (Bukhari und Muslim).


"Wer für den Lebensunterhalt zweier Mädchen bis zu ihrer Reife aufkommt, mit demwerde ich am Tag der Auferstehung so zusammen sein; und er fügte seine Finger zusammen"(Muslim).


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 15:09
Man sollte sich immer an der eigenen Nase anpacken,

Die zum Teil immernochherrschenden Diskriminierung der Frau auch in Europa
führt auf dieseFrauenfeindlichkeit im Christen- bzw Judentum zurück.

Seht es ein Frauen ihrhabt in den Drei Großen Religionen ziemlich schlechte Karten.


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 15:09
n.i.n. Das Christentum und das Judentum sind eng verbunden miteinander, zumindest was denursprung angeht. Also, so abgeschwenkt ist das Thema nicht :)


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 15:11
@hype

Richtig.
Außerdem:

"Das Alte Testament bereitet das Neue vor,während dieses das Alte vollendet. Beide erhellen einander; beide sind wahres WortGottes" (Katechismus der Römisch-Katholischen Kirche, Nr. 140).


melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 15:15
Moment, ich habe niemals gesagt der Islam sei frauenfeindlich, also unterölaßdoch bitte slch böswillige Unterstellungen.
Du nimmst dir irgendwelche Bibelzitateund betrachtest überhaupt nicht die christliche Lehre. Ich könnte auch eindutzendKoranzitate aus dem Kontext reißen und behauten die Muslime seien frauenfeindlich. Aberich weiß es nun mal besser: Weder Christentum noch Islam sind irgendwie frauenfeindlich.
Übrigens töteten die Araber ihre Töchter nicht wegen der Bibel (die war den meistenArabern damals gar nicht zugänglich), sondern wegen Hungersnot. Das Mohammed mit diesembarbarischen Brauch ein Ende machte gehört zu seinen größten Verdiensten. Das will ihnauch keiner absprchen.
Behaupte doch nicht das Christentum sei frauendfeindlich.Sicherlich war die Gesellschaft der Zeiten des AT extrem patriarchalisch und oftfrauenfeindlich. Aber die kath. Lehre schaffte eindeutige Gerechtigkeit zwischen Mann undFrau.
Abendländer



melden

Fragestellung - An die Anhänger des Judentums

03.04.2007 um 15:15
Das dritte Gebot, das die Sabbathruhe gebietet, zählt akribisch eine ganze Reihe vonLeute (bzw. Gruppen von Leuten) auf, die "an diesem Tage keinerlei Werke" tun sollen...Ehefrauen fehlen in dieser Aufzählung.

Ist doch klar, dass keiner zu dereinzigen Gruppe gehören will, die am Wochenende nicht Arbeitsfrei hat. ;-)

CUm.o.m.n.


melden