melsmell schrieb:für alle Schlauberger hier, die es noch nicht mitbekommen haben.
Seit 2007Jahren gilt das Neue Testament.
Totaler Quatsch - die Bibel NT
DerMythos um Jesus mit Geburt, Taten und Auferstehung ist eine Kopie der viel älterenHerakles-Religion. Aus dem persischen Mithraskult werden Ereignisse und Zitate fastwörtlich übernommen, wie etwa die jungfräuliche Geburt, der Geburtstag am 25. Dezember,die 12 Apostel, das Abendmahl, das Bewirken von Wundern, die Auferstehung nach 3 Tagenusw.. Die Mythen um Apollonius, Menachem, Asklepios und Dionysos enthalten ähnlicheElemente. Die Auferstehung Jesu als Dogma der Kirche wird dazu gedichtet, im Urtext wirdein leerer Sarg erwähnt. Die Lehre von der ewigen Verdammnis ist eine Erfindung desMittelalters. Die Dreifaltigkeit Gottes übernimmt 390 n.C. Bischof Athanasius vonheidnischen Triaden nachdem 168 n.C. Theophilus das Wort im Brief an Autolycus benutzt.Davor existiert der Vers 1.Joh 5:7 nicht. Im nahen Osten gab es keine Äpfelbäume, die vonEva gereichte Frucht der Erkenntnis war allenfalls eine Feige. Das hebräische Wort eretzwird je nach Text als Erde oder als Land übersetzt. Die Teilung des roten Meeres durchMoses ist ein Fehler, im Urtext ist von einem Schilfmeer die Rede. Das Wort junge Frau(alma) im Syriacus Sinaiticus wird falsch als Jungfrau (bethulah) übersetzt und begründet431 n.C. auf dem Konzil zu Ephesus den Marienkult, der vom heidnischen Kulten um Ischtar,Ascherah und Artemis kopiert wird. Auch andere Religionen überhöhen Personen durch einejungfräuliche Geburt wie etwa Mithra, Yoraster, Horus, Krishna, Bacchus, Prometheus,Indra.
Die Konzile von Laodicea (363 n.C) und Carthage (381 n.C) schließen Bücherwie Offenbarung, Weisheit, Tobit, Judith, Makkabäer und weitere aus. Texte über einenMessias in Aramäisch, Hebräisch und Altgriechisch wie Evangelien der Nazaräer, Ebionäer,Hebräer und der Zwölf oder einzelne Jesus Logien werden ebenfalls ausgeschlossen. Auf denfrühen Konzilen ging es neben der Häresie der Eunomianer, Arianer, Semiarianer,Sabellianer, Marcellianer, Photinianer, Pneumatomachen, Apollinaristen um Macht undPfründe. Mord und Bestechung war unter den damaligen Bischöfen wie St.Cyril, Pope vonAlexandria, üblich und werden so berichtet. Der Nachfolger Dioscoros ermordet Flavian,den Bischof von Alexandria, mit Fußtritten. Der 383 n.C. von Papst Damasus I beauftragteVulgata Verfasser Hieronymus warnte seinen Auftraggeber in den vielen differierendenQuellen wäre schwerlich die Wahrheit anzutreffen und berichtet über geheime Urtexte. Erstnach 500 Jahren löst seine Vulgata die kurze Bibel Vetus Latina ab.
Nach Erhebungzur Staatsreligion 380 n.C. verbrennt die Amtskirche alle für sie verfügbaren Textesofern sie damaligen Dogmen zuwider laufen wie etwa die Schriften des „Origenes“ (185 –254 n.C.) oder die Bibliothek in Alexandria 389 n.C. Priester wie Markus von Arethusaoder Kyrill von Heliopolis wurden als "Tempelzerstörer" berühmt. Das Decretum-Gelasianumdes römischen Konzils von 496 n.C. ist der älteste Index verbotener Bücher. Auch fordertedie Kirche vom Kaiser Constantin die Verfolgung aller Religionen Andersdenkender. AufAusübung heidnischer Gottesdienste steht seit 356 n.C. die Todesstrafe, im sechstenJahrhundert erklärte man Heiden für rechtlos. In Folge der Unruhen in Südeuropa wird 1232n.C. die Heilige Inquisition gegründet, sie soll als eigenständig arbeitendesKontrollorgan über die rechte Auslegung und Benutzung der Bibel wachen. Bis zurReformationszeit gab es nur den Codex Bezae, dessen 406 Seiten die Universität Cambridgebesitzt, derzeit sind etwa 5000 Handschriften bekannt.
1486 n.C. verbietetErzbischof Berthold in Bistum Mainz den Druck und Verkauf nicht genehmigterBibelübersetzungen bei Exkommunikation. 1487 n.C. richtet Pabst Innozenz VIII. eine Bullean die Universität zu Köln, sie gilt als erster Zensurerlass wegen Missbrauch derDruckerpresse für häretischer Schriften. Innozenz verweist in dieser Bulle auf diePflicht der Kirche ihre Gläubigen vor derartiger Literatur und der deren Fehlleitung zuschützen. Die Vorzensur für alle Druckwerke wird den Ortsbischöfen übertragen. Bei Strafeder Exkommunikation und einer Geldbuße wird das Drucken, Binden und Lesen von Büchernohne bischöfliche Approbation verboten. Die Bulle Inter-Multiplices von Papst AlexanderVI aus 1501 n.C. an die Erzbischöfe von Magdeburg, Mainz, Köln und Trier ruft zur Zensurauf: Sie verbietet bei Exkommunikation jedes Drucken, Besitzen und Studieren solcherBücher. Während in Spanien die Ketzer auf dem Scheiterhaufen brennen, landen sie inNordeuropa vielfach nur in der Hölle der Ungläubigen oder im Kerker.
Bibellesungen in der Landessprache waren bis Ende des 13. Jh. kein Problem, dannwurde mit dem Edikt De-editione-et-usu-librorum-sacrorum von 1546 n.C. die Vulgata dieeinzige offizielle Heilige Schrift und alle anderen Ausgaben als häretisch erklärt. DieVulgata wird 1590 n.C. unter Papst Sixtus V. als Bibel Editio-Sixtina revidiert und fürfehlerlos erklärt. Sie war voller Fehler, wurde unterdrückt und 1592 n.C. unter PapstClemens VIII durch die fehlerlose Editio-Clementina ersetzt. Auch sie enthielt vieleFehler und wurde 1598 n.C. erneut ersetzt. Die Rede von einer gefälschten Bibel istweitaus zutreffender als die Behauptung des Gegenteils. 1199 n.C verbietet Papst Innozenzjegliche Lektüre der Bibel in privaten Zusammenkünften. Wieso die Bibel auf der Synodevon Tarragona 1234 n.C auf den Index kommt, deren Besitz bis 1478 n.C. sogar mit dem Todebestraft wird, ist mit göttlicher Offenbarung der ewigen Wahrheit unvereinbar. Papst PiusIX erklärt 1870 n.C. die Bibel sei ohne Irrtum, Gott sei ihr Urheber und der heiligeGeist habe sie diktiert. Schon unter Papst Pius X wird die ewig wahre Vulgata durch dienoch viel wahrere Nuovo-Vulgata abgelöst, Gott hat sich leider geirrt, nicht aber derPapst.
Außer den bekannten 39 Büchern des AT existierten noch weitere Bücher auseiner Zeit, als der Kanon des AT längst gebildet war. Hieronymus bezeichnete diese Bücherals Apokryphen. Sie wurden nie in den hebräischen Kanon aufgenommen und existieren auchnicht in heutigen hebräischen Bibeln. In den Apokryphen gibt es keine Aussagen wie "sospricht der Herr", "der Herr sprach" oder ähnliches. Diese Bücher wurden größtenteils inAltgriechisch verfasst und unterscheiden sich in grotesker Weise von den kanonischenBüchern durch Lehre, Art und Inhalt. Außer von Augustin, der sie dem AT zuordnete, sieaber nicht als autoritativ ansah, wurden sie von den Kirchenvätern verworfen. Hieronymushat sie nicht für die Vulgata übernommen. Martin Luther hielt sich bei seiner Übersetzungstrikt an den hebräischen Kanon, deshalb setzte er die Apokryphen zwischen AT und NT.Erst im Konzil zu Trient (1546 n.C.) wurden die Apokryphen zur Schadensbegrenzungnachträglich als kanonisch erklärt.
Die Evangelische Kirche legte innerhalb derletzten 100 Jahre drei Lutherbibel-Revisionen vor. In der revidierten Fassung von 1975n.C. sind nur noch 2/3 des Luther Textes erhalten. Etwa jedes dritte Wort wurde geändert,teils geringfügig, teils schwerwiegend - von etwa 181.170 Wörtern des Neuen Testamentsrund 63.420 Wörter. Dazu kommen viele andere Ausgaben wie die King-James-Bible von 1611n.C. auf Basis des masoretischen Textes und des Textes-Receptus, dieNew-American-Standard-Bible, die English-Standard-Bible basierend auf dem ägyptischenMinority Text, die Neue-Welt-Bibel der Zeugen Jehovas, die Joseph Smith Übersetzung derMormonen, die World-English-Bible und weitere Bibeln bis zu 42 Versionen. Jede Ausgabefür sich ist trotz Tausender Abweichungen das wahre Wort Gottes, der von BischofAthanasius erfundene Heilige Geist war beim Diktieren von Gottes Wort sehr schlampig.Pikant ist die Abkehr der Kreationisten von der King-James-Bible, weil der Könighomosexuell veranlagt war.
Dabei bleibt 1.Tim-3 erhalten, der alle als Heuchlerund Lügenredner bezeichnet, die die Ehe und bestimmte Speisen verbieten. Das haben PapstBenedikt VIII und Kaiser Heinrich II nicht gelesen, als sie 1022 n.C die Heirat für allePriester untersagen. Die römische Metropole Pompeji hatte um 70 n.C. etwa 10.000Einwohner, die Zentren Palästinas wenige Hundert Einwohner mit Jerusalem auf 6 HektarFläche Hauptstadt des Königreichs Judäa. Das entspricht einer modernen schlichtenSiedlung mit 50 Einfamilienhäusern. Auf 10 Orte kam etwa eine Person die lesen, auf 100Orte ein Gelehrter der schreiben konnte. Die Jünger Jesu - wenn sie je existierten -waren als Fischer und Handwerker aramäische Analphabeten die weder Latein, Griechischoder Hebräisch sprachen. Wer hat die Evangelien geschrieben, keines davon ist inPalästina entstanden, sie beruhen auf Hörensagen und der Phantasie religiöser Eiferer mitder ersten Nennung von Nazareth erst 300 Jahre nach der Zeitenwende.