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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

101 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Fernsehen, ZDF ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

17.03.2007 um 14:43
"Viel lieber sind mir da Diskussionen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen inhitzigen
aber spannenden Diskussionen, neben dem vernünftig gestalteten Lehrprogrammmit einzelnen
Themensendungen und Dokus."

Was aber leider schon daranscheitern würde, das
sich die muslimische Gemeinde in Deutschland kaum einigen könnte,wer da überhaupt
diskutieren soll.


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

17.03.2007 um 14:54
@darthotzmk2

Kommt ja auch darauf an wem die Sendung/Kanal gehört.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

19.03.2007 um 13:55
Link: www.abendblatt.de (extern) (Archiv-Version vom 22.03.2007)



Diskussion, Meinungsaustauch, ist immer wünschenswert.

Hier gleich malein aktueller Beitrag zum Thema: Verstehen fremder Kulturen und Gebräuche unterZuhilfenahme einfachster Hilfsmittel, wie zB die der künstlerischen Darstellung.

Hamburger Kunstszene „Das schwarze Quadrat“
Umstrittener Kubus errichtet


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Blick auf den riesigen schwarzen Würfel an der Kunsthalle in Hamburg. Der KünstlerGregor Schneider erinnert mit dem 14 Meter hohen und 13 Meter breiten schwarzen Kubus andie Kaaba in Mekka. Foto: dpa - siehe Link.


Hamburg -
Endlich ist erRealität: Nach heftigen kulturpolitischen Querelen in Venedig und Berlin ist GregorSchneiders schwarzer Kubus, der an die Kaaba in Mekka erinnert, in Hamburg angekommen.Auf dem Plateau zwischen dem historischen Gründungsbau der Kunsthalle und der Galerie derGegenwart hat der 37- Jährige aus Mönchengladbach-Rheydt seinen 14 Meter hohen, 13 Metertiefen und breiten schwarzen Würfel errichtet. Das umstrittene Kunstwerk ist Teil derAusstellung „Das schwarze Quadrat - Hommage an Malewitsch“ zum 50-jährigen Jubiläum derStädtepartnerschaft Hamburg- St. Petersburg. Die offizielle Eröffnung der Kunsthalle istam Donnerstag.

Die Kunstbiennale in Venedig (2005) und der Hamburger Bahnhof inBerlin (2006) hatten das Projekt „aus politischen Bedenken“ abgelehnt. Das Verbot und diehitzigen Diskussionen, die darauf folgten, kann der Künstler, der sich in seinen Arbeitenvor allem mit Räumen auseinander setzt, bis heute nicht verstehen. Seine Skulptur beziehesich auf die Kaaba und sei durch sie inspiriert, stehe aber auch in Zusammenhang mitseinen bisherigen Arbeiten und der modernen westlichen Kunst. „Das Wunderbare ist doch,dass es sich um eine universelle Form handelt, die frei ist für alle Interpretationen“,sagte Schneider in einem dpa-Gespräch.

Der neue Direktor der HamburgerKunsthalle, Hubertus Gaßner, war von dem Projekt von Anfang an begeistert: „Der Würfelist eine Hommage an das Schwarze Quadrat und kann so den Dialog der Kulturen fördern“,verkündete er. Für ihn kann der Würfel sogar zu einem „Mahnmal der Toleranz“ werden. Umeventuellen Protesten gleich im Vorfeld zu begegnen, wurde die Ausstellung gemeinsam mitVertretern der Stadt und der muslimischen Gemeinden vorbereitet. Und die hatten nichtsgegen den Kubus einzuwenden. „Es ist nicht verboten, die Kaaba darzustellen. Es gibtDarstellungen in Hülle und Fülle“, hatte bereits 2005 der damalige Vorsitzende desZentralrats der Muslime, Nadeem Elyas, betont.

„In Venedig und Berlin wurde derKubus verboten, ohne dass die Verantwortlichen mit einem einzigen Moslem gesprochenhaben“, sagte Schneider. In der weltoffenen Hansestadt sei die Kritik bisherausgeblieben. Im Gegenteil: Immer wieder betonen die Vertreter der Muslime, wie AnfangFebruar bei einer Podiumsdiskussion mit dem Künstler in der Kunsthalle, dass sie nichtsgegen das Kunstwerk einzuwenden hätten. Ahmet Yazici, Vertreter des Bündnissesislamischer Gemeinden Norddeutschlands, sprach sogar davon, dass sich die Muslime „nichtnur gebauchpinselt, sondern wirklich verstanden“ fühlen könnten. „Ich habe noch nie vonMuslimen eine Aussage gehört, dass sie den Kubus schlecht finden.“

Vielleichtwürden sogar viele Muslime die Ausstellung besuchen, quasi als Vorbereitung auf einePilger-Fahrt nach Mekka. Tausende von Hamburgern fahren zudem jeden Tag mit dem Auto aufder viel befahrenen Hauptstraße an dem schwarzen Kubus vorbei. Trotzdem bleibt auch inder Hansestadt die Angst vor unvorhersehbaren Ereignissen. „Eine Skulptur im öffentlichenRaum ist grundsätzlich verletzlich“, gibt auch Schneider zu. Deshalb hat er vor Beginnder Ausstellung nochmals die umliegenden Moscheen im Stadtteil St. Georg besucht. „Hierin Hamburg kommt der Kubus in 2007 an. Hier haben wir Assoziationen bis zur Döner-Bude umdie Ecke.“

dpa
Aktualisiert am 19. März 2007 um 9:53

Hier nochein weiterer Artikel zum Thema: Was ist ein schwarzer Kubus?
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24660/1.html


Gruß


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

19.03.2007 um 20:30
Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR ...statt uns damit zu langweilen hätte man lieberdas unsägliche Wort zum Sonntag endlich abschaffen sollen.


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

19.03.2007 um 20:32
"...statt uns damit zu langweilen hätte man lieber das unsägliche Wort zum Sonntagendlich abschaffen sollen."

...und auf´n INDEX setzen...


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

19.03.2007 um 21:34
ihr schaut zdf?? selbst schuld..


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

14.04.2007 um 11:41
Link: www.welt.de (extern)

Wer kontrolliert das "Wort zum Freitag"?
Der Südwestrundfunk will künftig im Internetein "Wort zum Freitag" anbieten. Doch wer sorgt dafür, dass dort keinradikal-islamistisches Gedankengut verbreitet wird? Und was bedeutet die neue Sendung fürden Alltag der Muslime in Deutschland?


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

15.04.2007 um 11:16
Ich bin für die Vielfalt, daher wäre ich auch für ein Wort zum Freitag für die Muslime,und ich bin für die Beibehaltung des Wortes zum Sonntag für die Christen, und ich würdeein Wort zum Sabbath (Samstag) für die Juden ebenfalls begrüßen. ein paar MinutenSendezeit für ein paar aufbauende Worte für Gläubige Menschen in unserem Lande würde wohlkaum ein großes Opfer für die Spielfilm, Krimie und Aktionfans bedeuten...So viel Zeitmuss sein !

Und Herr Dorpfarrer, dass mit Sicherheit radiakal-islamischesGedankengut im Wort zum Freitag sofort zu einer Absetzung dieser Sendung führen würde,kann man sich wohl denken. Nichts wird besser kontrolliert als die Medien heute. Daskäme, wenn überhaupt nur ein einziges Mal vor und dann wahrscheinlich nie wieder. Vondaher ist die Gefahr wohl als äusserst gering einzuschätzen. Kein Muslim würde sich denFuß in der Angel, im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Sendezeit zur Verfügung gestelltbekommen so leichtfertig wieder verspielen. Und es wäre mit Sicherheit auch malinteressant als Christ in das Wort zum Freitag oder in das Wort zum Sabbath hinein zugucken um mehr voneinander zu lernen. Andersgläubige sind schließlich nicht automatischunsere Feinde. Man muss das Fremde auch erst einmal kennen lernen um sich ein Urteilerlauben zu können. Und es ist auch irgendwann nicht mehr Fremd, was man kennt.

Die Vielfalt ist immer eine Bereicherung des Lebens. Das sieht man nicht nur inder Natur. Eine Monokultur ist auf Dauer nicht beständig. Inzucht beim Menschen istdekadent, so ist auch Monokultur in den Medien nicht gerade das non plus ultra. DieVielfalt ist der Reichtum Gottes, in jeder Hinsicht eine Bereicherung des Lebens. Esschadet nichts, auch im Religösen Leben mehr Vielfalt walten zu lassen und das solltesich allmählich auch mal im Fernsehen niederschlagen.


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

15.04.2007 um 11:26
Na klar, dann aber bitte auch an die Buddhisten, Hinduisten, und nicht zu vergessen dieunzähligen Naturreligionen denken! -.-
Oder bleibt das nur der "Elite" vorbehalten?


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

15.04.2007 um 13:01
Das habe ich mir gedacht. Man kann es aber nicht immer allen Recht machen ! Wenn schonso, dann wäre das Christentum als solches, ohne Wort zum Freitag und ohne Wort zumSabbath ja auch schon im Vorteil gegenüber den anderen. Schafft man es ganz ab, wärenaber die weltlichen Sendungen komplett im Vorteil gegenüber den geistigen Sendungen...Wie will man es also machen, wenn man es immer allen Recht machen will? - Belibt nur eineMöglichkeit übrig: Fernsehen ganz abschaffen !

Entweder alle oder keiner alsletzte Möglichkeit es immer allen gleichermaßen recht zu machen? Ich hätte trotzdemnichts dagegen wenn Hinduisten und Buddisten auch ein paar Sendeminuten am Tag zurVerfügung gestellt bekämen und von mir aus auch Scientologen, oder Yogalehrer,Krishna-Jünger usw.. Das tut mir nicht weh, tut aber auch nichts zur Sache.

Mannehme eine Reklamewand in der Stadt und dann könnten sich alle möglichen Firmen von B -Z ebenso darüber beschweren, dass nicht Sie mit ihren Produkten an dieser Stelle kleben,sondern die Firma A. Wie klein und schließlich unleserlich müsste man dann dieReklamewand aufteilen, damit jeder gleichermaßen zur gleichen Zeit am gleichen Ort zuseinem Recht käme?

Mach mir einen Vorschlag, kritisieren kann jeder, wie nachdeinem Gerechtigkeitssinn man es allen Recht machen sollte, Black-Bambi?


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

15.04.2007 um 13:10
Ich hätte nichts dagegen, wenn man die christliche "Extrawurst" abschaffen würde. Aber imGrunde interessiert es mich nicht. Nur wenn jetzt eben einer nach dem anderen kommt, undauch ne Extrawurst haben will, dann gehts halt irgendwann nimmer...


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

15.04.2007 um 13:24
Was heißt hier Extrawurst? Wieviel Zeit wird für Aktionthriller, Krimis, Blödelsendungen,Volksmusik, Schlagerkram, Unterhaltungsshows, Dailysoups, Sci-Fi-Filmen, Horrorfilmen,Erotikfilmen und der Gleichen im Fernsehen allgemein verwendet? Und über die drei MinutenWort zum Sonntag regt man sich dann so auf? Das nennt man dann Extrawurst? Diese dreiMinuten Besinnungszeit der Christen will man ihnen also auch noch rauben?

Ausserdem kommt hier ja nicht einer nach dem anderen und will eine Extrawurst,sondern Du, Bambi sagst das, das dann jeder dieses Dreiminutensendungsrecht für sich inAnspruch nehmen will. Zunächst haben sich hier lediglich die Muslime als Interessenteneingefunden die ein Wort zum Freitag wünschen. Und von Extrawürsten kann man bei diesenMinimalsendezeiten von ca. drei Minuten wohl kaum sprechen, eher Wursthäppchen inhomöopathischen Dosen sind das im Vergleich zu den restlichen 23h und 56minSendezeit.

Ich würde daher sagen: Mehr echte Informationen, mehr Dokusendungenüber die Menschen, die Länder, die Kulturen, Religionen, über Kunst und Musik, überPolitik und Wirtschaft und dafür weniger für Blödelkram, Unterhaltungsshows, Quizzspielenund Ratenrunden, Aktionthriller oder Krimis usw... Schließlich soll ja jeder zu seinemRecht kommen. Und sollten die Programme nicht mehr ausreichen, es gibt noch genug Platzdafür neue Programme zu erschaffen.

Es steht ausserdem jedem frei, einen eigenenSender auf zu machen, also von mir aus sollen die Naturreligionen ihren eigenen Senderaufmachen und die Scientologen und die Krishna-Jünger und die Mormonen und die ZeugenJehovas, die Hinduisten, Taoisten, Buddisten usw... das nennt man dann Spartenfernsehen.Auch wenn ich kein Freund davon bin, einen Vorteil hat diese Sache: Jeder guckt nur nochdas, was er wirklich sehen will.


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

15.04.2007 um 13:32
^^

Mir ist das relativ egal. Ich schau kaum fern. Und wenn ich was nicht sehenwill, schalt ich um ;)
Mein Post war nur eine Andeutung darauf, wie es enden könnte,wenn man sowa anfängt.


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

20.04.2007 um 20:49
Link: www.swr.de (extern) (Archiv-Version vom 29.09.2007)

Der SWR hat jetzt das "Islamische Wort" eingeführt. Damt ist der Islam ab sofort nebendem Chrsiten- und Judentum im SWR vertreten. Eigentlich nur gerecht.

Für nähereInforamtionen siehe beigefügten Link.


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

20.04.2007 um 20:55
Zitat von nachbarnachbar schrieb am 14.03.2007:..und dafür bezahle ich GEZ...
selbst dran schuld, wenn du zahlst;)


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

20.04.2007 um 20:56
richtig @Ungläubiger

...jetzt nur noch ab ins Pay-TV und dann kann jeder der sichdiese Shice anschauen will dafür bezahlen, so muss leider auch die "ungläubige" Mehrheitdafür zahlen...sehr, sehr ungerecht...


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

20.04.2007 um 21:17
@ltan

Kuckcuk! ...

WAS findest Du toll - Das "Wort zum Freitag" oder denWiderstand dagegen? Findste den Peter Voß toll, den Udo reiter oder doch eher den VolkerBeck?

Wenn ICH um 15.38 an Bord gewesen wäre hätte ich Dir das SO nicht durchgehenlassen!


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

20.04.2007 um 21:19
@jafrael

Is das jetzt nicht bisschen zu spät nach nem Monat?


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

20.04.2007 um 21:23
Ach ja - wen´s interessiert: ICH habe nix gegen "Wörter zum Freitag" auch niichts gegenWörter zu anderen Gelegenheiten.

Weil ich der Meinung bin das christlicheAbendland wird nicht gleich aus den Angeln gehoben, wenn im öffentlich rechtlichenSendebetrieb den die Arbeitsimmigranten schliesslich AUCH mitfinanzieren auch diesenKreisen religiöse Ansprache zukommt. Man kann als abendländischer Christ dann ja"Bier-holen" gehen", seine Kinder und die Ehefrau in den Arm nehmen oder sonst wasproduktives tun!


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Das "Wort zum Freitag" im ZDF und SWR

20.04.2007 um 21:24
@karakan

Recht hast Du - aber wer schaut schommer nach links! -gg*


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