Wer oder was hat Gott erschaffen?

Angenommen es würde einen Gott geben, wer oder was hat diesen Gott dann erschaffen?

Ich bin kein gläubiger Mensch!

Diesen Gedanken hatte ich schon öfters undich würde mich über eure Stellungnahme dazu freuen!

Der Mensch hat sich Gott erschaffen weil er es nicht ertragen kann dass er nichts ist undnach dem Leben alles aus ist.

Angesichts der allgemeinen Haltung zum Themenkreis "Religion" hier im Forum gebe ich dirmal den guten Rat, dir jetzt schon einen anderen Nicknamen zuzulegen. ;-)

CUm.o.m.n.

Das ist die Frage nach Huhn und Ei.... da steigst du nicht dahinter...

Ich bin kein Satanist oder so und ich gebe zu, dass mein Nick-Name sehr unpassend ist!
Habe denn Namen in vielen Foren, weil ich Goethes Faus so sehr mag! Also ich hattejetzt wirklich keine Hintergedanken!

Meinte natürlich Faust!

Nö, Hail Satan! :D

Menschen haben Gott erschaffen.Punkt!!!!!

Es gibt keinen Anfang und kein Ende...

@mephisto20

Wenn es einen Gott gibt, dann hat niemand ihn erschaffen. Sondernabsolut alles wäre dann aus ihm erschaffen.

Sieh in den Himmel und alles was dusiehst ist Gott und auch alles was du nicht siehst.

@Kytoma

Das wäredoch total einfach. Ich könnte tun und lassen was ich wollte, bräuchte auf nichts mehrRücksicht zu nehmen. Andere Menschen, die Natur, was schert es mich, ich habe nur diesesLeben und das will ich voll auskosten.

Nicht der Tod ist schwer, sondern dasLeben!

Gott lebt in den Köpfen...

@ Topicfrage:

Chuck Norris hat Gott erschaffen, wer auch sonst.

Antwort: Ein anderer Gott, der an den Gott glaubt... Das ist das Relastischte. Fast jedesintelligente Wesen hat Angst vor dem Tod und so bilden sich dann Märchen vonWiedergeburt, die natürlich an eine Religion bzw. was Höheres gebunden sind.

Absolut sinnfreie Frage. Könnte man genau so gut dahin weiterführen, warum es Flora undFauna gibt, bis hin zum Menschen und der Schöpfung im Allgemeinen.

Ernsthaftsuchen, würde ich sagen. Wer mit Nietsche argumentieren möchte, macht es sich zu einfach,endet womöglich am Ende im gleichen Wahne, wie er selbst.

Aber sich einmal zumBeispiel darüber Gedanken zu machen, warum der Vogel von sich aus sein Nest zu bauen weißoder in einem einzelnen Samen einer Pflanze ein ganzer unendlicher Wald seinesgleichenwohnt, der Mensch hingegen von sich aus nichts weiß, könnte einen ja zu Gedankengängeveranlassen, die vielleicht die Frage des Threads ad absurdum zu führen wüssten, bzw.eine erneute gehaltvollere Fragestellung zuließen, auch wenn sich diese augenscheinlicheiner konkreten Beantwortung entzöge. Fragt das Kunstwerk nach dem Künstler?

en el hak

Erst solch einen höchsttönenden Thread eröffnen - dann nur überwiegend Spam. Von mir auskönnt ihr das Ding dichtmachen ...

Die Frage ansich ist, je nachdem von was für einem Gott man redet, sinnlos. Irgendwo mussman eine Grenze ziehen, eine erste Ursache, die den Sinn ihrer eigenen Existenz in sichträgt. Wie diese Ursache aussieht ist nicht bekannt und wird vermutlich auch nie bekanntsein. Sollte es sich jedoch um "Gott", wie auch immer man diesen definiert, handeln, gibtes schlichtweg nichts, was Gott erschaffen hat, eben WEIL dieser die erste Ursache ist.

Wenn man wirklich glauben will, dass der Mensch aus Angst Gott erschaffen hat,oder was auch immer, so macht man es sich damit ziemlich einfach. Im Prinzip ist man dannauch nicht mehr als ein Gläubiger. Spiritualität scheint nicht vom Menschen zu stammen,das hat sich keiner ausgedacht. Es ist uns evolutionär in die Wiege "gelegt worden" -unabhänig davon ob es einen Gott gibt oder nicht.
Behauptet man nämlich, der Menschhätte einen Gott erschaffen um seine Angst zu überwinden, um Wissenslücken zu füllen oderwas auch immer, muss man sich einem großen Problem stellen.
Eine solche Illusiontaugt nicht zum Leben! Eine Katze die eine Maus für einen Hund und einen Hund für eineMaus hält macht es nicht lange. Wenn ein Mensch an einen imaginären Gott glaubt und sehrviel Zeit damit "verschwendet" zu beten oder an Ritualen teilzunehmen, dann ist dasevolutionär einfach Blödsinn. Anthropologen nennen deshalb 2 Möglichkeiten. EntwederReligion/Spiritualität bringt direkt einen Vorteil, oder es handelt sich hierbei umBallast eines anderen Vorteils, der sich durchgesetzt hat. In beiden Fällen aber hat derMensch damit weniger was zu tun, da es sich um eine Entwicklung handelt, die schontausende von Jahren alt ist.
Diese Tatsache aber, sagt ohnehin nix darüber aus, ob esGott gibt oder nicht.

@ xedion65

Je nachdem? Bei welchem "Gott" hätte es denn einen Sinn? Weißt Dumehr als ich? Lass mich/uns bitte daran teilhaben.

Wie oft wird dieses alberne Argument von der "Angst", die die Ursache für denGott-Glauben sei, eigentlich noch geglaubt und wiederholt?

Alle alten Kulturenund Natürvölker hatten WENIGER Angst vor dem Tod als unsere heutigen ach sozivilisierten Menschen. Wie sehr WIR den Tod fürchten zeigt unser Umgang mit Sterbendenund dem Tod ganz allgemein.

gott lebt in euren herzen, seitdem es liebe gibt gibt es gott. gott ist ein teil derliebe...
ein gefühl...z.b. love, oder sonnenstrahlen...schöner sommertag...wo allesblüht...
aber er ist auch:
einer der oben thront...auf uns guckt, uns bewertet(entweder hölle oder im paradies sich mit dunkelhaarigen huris also frauen vergnügen)

gott übt keinen einfluss auf uns, er schickt uns keine kriege und kein kummer.das liegt in unsrer hand...kriege machen wir, atombomben enwtickeln wir, nbichtgott...gott hat uns menschen einen freien willen gegeben, wir leben hier...wir essenfleisch (macht euch die tiere untertan) und wir haben sex (vermehret euch)...

gott...gabs und wird immer geben.
er wurde nicht gezeugt und er hat nix gezeugt.

Autodidakt

Im Polytheismus z.B. wird ein "Gott" ja nicht als das höchste allerWesen dargestellt und muss demnach auch nicht die erste Ursache sein.
DerMonotheismus hingegen spricht durchaus von Gott als erster Ursache.