Gab es Jesus wirklich?
22.08.2007 um 20:03
tetsuo mach dich nicht lächerlich, das habe ich schon in bestimmt 4 threads hier gemacht!
Übersetzungsfehler? hat dich ein floh gebissen? was soll das den werden? willst du jetzt alles was ich dir auf deutsch bringe anzweifeln? :D :D :D
du würdest das griechische und hebrächische und latainische (vielleicht) gar nicht verstehen! :D :D :D
Der deutsche Historiker und Archäologe Hans Einsle schreibt, daß der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus, die römischen Schriftsteller Sueton und Plinius, besonders aber der römische Geschichtsschreiber Tacitus „die Geschichtlichkeit Jesu und die Hauptsachen seines Lebens [bestätigen
als erstes wären da mal die Zeugnis der frühen talmudischen Schriften. Der bekannte jüdische Gelehrte Joseph Klausner berichtet nach sorgfältiger Untersuchung ihres Zeugnisses, daß die „frühen talmudischen Berichte“ über Jesus sowohl die Tatsache der Existenz Jesu als auch das allgemeine Bild von Jesus bestätigen (Jesus vonNazareth, S. 19).
Auch Josephus, ein jüdischer Historiker der auch bekannt sein sollte, des ersten Jahrhunderts, nimmt in seinen Werken zweimal auf Jesus Bezug. Die Echtheit eines dieser Hinweise wird oft bezweifelt, weil Josephus an dieser Stelle wie ein Christ klingt (Jüdische Altertümer, 18. Buch, 3. Kap., Abs. 3). Es wäre aber, wie Klausner und andere Gelehrte zeigen, unvernünftig, zu schlußfolgern, Josephus habe nicht auf Jesu Predigttätigkeit Bezug genommen, wenn er doch ziemlich ausführlich die des Johannes des Täufers behandelt. Außerdem berichtet Josephus später an einer anderen Stelle, daß der „Bruder des Jesus, der Christus genannt wird, mit Namen Jakobus“, vom „Hohen Rat“, dem Sanhedrin, verurteilt wurde (Jüdische Altertümer, 20. Buch, 9. Kap., Abs. 1). Diese Gelehrten sind mit Recht der Ansicht, mit diesen Worten werde angedeutet, daß zuvor schon etwas über Jesus gesagt worden sei. Denn weshalb würde sonst ein unbekannter Jakobus als sein Bruderbezeichnet werden? Sie vertreten daher die Ansicht, daß Josephus zwar über Jesu Wirken geschrieben habe, der Bericht jedoch von einer anderen, späteren Hand ausgeschmückt worden sei.
dann haben wir da noch die guten Römer allerdings können wir kaum erwarten, daß römische Historiker recht viel über eine anscheinend unbedeutende religiöse Bewegung im fernen Palästina berichteten. Bestenfalls dürfte man vielleicht damit rechnen, spärliche Bezugnahmen zu entdecken, und das ist auch der Fall. So berichtet Tacitus, der bedeutendste römische Historiker, daß Nero die Schuld für den Brand Roms jenen Leuten zuschob, „die das Volk . . . mit dem Namen ,Christen‘ belegte. Dieser Name stammt von Christus, der unter Tiberius vom Procurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war“ (Annalen, Buch XV, Abs. 44, übersetzt von Karl Hofmann).
Ein anderer Schreiber, der Jesu Nachfolger erwähnte, war Plinius der Jüngere, ein Statthalter von Bithynien. Um das Jahr 111 u. Z. wandte ersich an Kaiser Trajan mit der Frage, wie er die Christen behandeln sollte. Plinius schrieb, dass Personen, die fälschlich beschuldigt wurden, Christen zu sein, ohne weiteres bereit waren, eine Anrufung der Götter nachzusprechen und die Statue Trajans zu verehren, um zu beweisen, dass sie keine Christen waren. Gemäß seinen weiteren Ausführungen waren dies „Dinge, wozu sich, wie man sagt, wirkliche Christen nicht zwingen lassen können“. Wenn Christi Nachfolger bereit waren, ihr Leben für den Glauben an ihn zu opfern, spricht das gewiss dafür, dass er tatsächlich gelebt hat..
In Apostelgeschichte 18:2 weist der Bibelschreiber darauf hin, daß „[der römische Kaiser] Claudius befohlen hatte, daß alle Juden aus Rom wegziehen sollten“. Sueton, ein römischer Historiker des zweiten Jahrhunderts, nimmt ebenfalls auf diese Vertreibung Bezug. In seinen Kaiserbiographien berichtet er von Claudius: „Die Juden, welche, aufgehetzt von Chrestus(Christus), fortwährend Unruhen machten,vertrieb er aus Rom.“wenn die Ereignisse in Rom ebenso abliefen wie in anderen Städten, dann kam es in Wirklichkeit nicht auf Anstiften Christi (d. h. der Nachfolger Christi) zu den Unruhen, sondern es handelte sich dabei um die gewalttätige Reaktion der Juden auf die treue Predigttätigkeit Christen.
Justinus der Märtyrer schrieb Mitte des zweiten Jahrhunderts bezüglich des Todes Jesu: „Daß das so geschehen ist, könnt ihr aus den unter Pontius Pilatus angefertigten Akten ersehen.“14 Außerdem wurden gemäß Justinus dem Märtyrer in denselben Aufzeichnungen auch Jesu Wunder erwähnt, hinsichtlich deren er sagte: „Daß er das wirklich getan hat, könnt ihr aus den unter Pontius Pilatus aufgenommenen Akten ersehen.“15
Leider exestieren diese „Akten“ oder amtlichen Aufzeichnungen nicht mehr. Aber aller Annahmen nach existierten sie im zweiten Jahrhundert, und Justinus der Märtyrer forderte seine Leser zuversichtlich auf, sie einzusehen und sich der Wahrhaftigkeit seinerWorte zu vergewissern.
Auch andere frühe Schriftsteller nehmen auf gewisse Ereignisse Bezug, die in dem NT erwähnt werden. In den Evangelien wird z.B. berichtet, daß Jesu Predigen in ganz Palästina auf Zustimmung stieß. Als er von Pontius Pilatus zum Tod verurteilt wurde, waren seine Jünger verwirrt und mutlos. Aber schon bald danach erfüllten dieselben Jünger Jerusalem mit der Botschaft, daß ihr Herr auferweckt worden war. Innerhalb weniger Jahre verbreitete sich das Christentum im ganzen Römischen Reich (Matthäus 4:25; 26:31; 27:24-26; Apostelgeschichte 2:23, 24, 36; 5:28; 17:6).
Die Wahrhaftigkeit dieser Vorgänge wird von dem römischen Historiker Tacitus bezeugt, der alles andere als ein Freund des Christentums war. Kurz nach 100 u. Z. berichtet er über Neros grausame Christenverfolgung und schreibt: „Der Stifter dieser Sekte, Christus, ist unter der Regierung des Tiberius durch den Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden. Der unheilvolle Aberglaubewurde dadurch für den Augenblick unterdrückt, trat später aber wieder hervor und verbreitete sich nicht bloß in Judäa, wo er entstanden war, sondern auch in Rom.“
In der Encyclopædia Britannica von 2002 steht über das Zeugnis der frühen jüdischen und heidnischen Schriftsteller: „Diese voneinander unabhängigen Berichte beweisen, daß in alten Zeiten selbst die Gegner des Christentums nie an der Geschichtlichkeit Jesu zweifelten, die zum erstenmal und aus unzulänglichen Gründen Ende des 18., im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts von verschiedenen Autoren angefochten wurde“ (Bd. 10, S. 145).
hier mal was zum nachdenken
John Stuart Mill, ein bekannter englischer Ökonom und Philosoph des neunzehnten Jahrhunderts, bemerkte: „Wer unter seinen Jüngern oder unter den von diesen Bekehrten ist imstande gewesen, die Jesus zugeschriebenen Reden zu ersinnen oder ein Leben auszudenken und sich eine Persönlichkeit auszumalen, wie sie uns in den Evangelien entgegentritt?Sicherlich nicht die Fischerleute aus Galiläa.“ Denselben Gedanken brachte auch der Amerikaner Theodore Parker zum Ausdruck: „Will man uns weismachen, ein solcher Mensch habe nie gelebt und die ganze Geschichte sei erlogen? Angenommen, Plato und Newton hätten nie gelebt. Wer schuf aber dann ihre Werke und dachte ihre Gedanken? Es bedarf eines Newton, um einen Newton zu erfinden. Welcher Mensch hätte Jesus erfinden können? Niemand anders als Jesus.
So nur um die mal ein paar Beispiele zu nennen, wenn du die Original willst, dann geh bitte in ein Museum! ;)
gruss
StillHere