Natur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.08.2009 um 20:48
@22aztek
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:Nur, weil Evolution logisch erscheint, heisst es nicht, dass alle Menschen, die an Gott glauben und nicht an die Evolutionstheorie, Trottel sind.
Jeder hat seinen eigenen Erlebnishorizont.
Das heißt also, dass auch die das Maul halten müssten, welche diese unserer Welt mit Phänomenen erklären, die über den maximalen Erlebnishorizont von ca. 41 tausend km
im Umfang hinausgehen.
Doch sind gerade die es, welche immer und überall Erklärungen parat haben,
für welche es gerade am wenigsten greifbare Beweise gibt.


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.08.2009 um 20:48
@22aztek
entschuldige, das war für @A.Darko


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.08.2009 um 20:51
@Gaiussimplex

Also echt, ich dachte schon...^^


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.08.2009 um 21:02
@Gaiussimplex

Das stimmt schon. Aber man sollte das vielleicht weniger emotional sehen ;)


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.08.2009 um 21:15
@A.Darko
Das stimmt schon. Aber man sollte das vielleicht weniger emotional sehen

Das kommt drauf an A.Darko
Menschen, die die ihre Vorurteile über die Welt aus dem Glauben beziehen
werden niemals mit der Welt in Frieden leben.

Amerika ist Vorreiter bei der Leugnung der natürlichen Evolution
und Amerika ist auch die größte Umwelt-Sau, im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl.

Nur 3 Milliarden chinesische Kommunisten (Ersatzreligion) bringen es zu noch mehr Ignoranz.


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.08.2009 um 21:45
@Gaiussimplex

Ach, die kochen auch nur mit Wasser.


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.08.2009 um 22:03
@Lamm
75% das heisst das viele Seitenäste absterben, es sterben überall einpaar Arten und womöglich noch Familien aus, aber die grundsätzlichen Stämme->Klasse->Ordnung bleiben erhalten und der entstehende Freiraum gibt platz für neue.


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 04:23
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:Was hat der Glaube mit der Bildung zutun?
Der herkömmliche Glaube dient als Bildungsersatz und hindert den Menschen richtige Informationen anzuerkennen und aufzunehmen. Bestes Beispiel: Evolution.

@A.Darko


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 09:57
Es gibt keinen einzigen ehrlichen Grund die Evolution anzuzweifeln,
aber es gibt Milliarden unehrliche und selbst-verlogene Wichtigtuer, welche in sich den primitivsten Grundsätzen der Evolution folgend (Rangordnung und Dominanz) immer neue Ausreden erfinden müssen, um als Krone der Dummheit nicht etwa doch nur vom Vorfahren des Affen abzustammen.


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 11:47
@Gaiussimplex

Evolution, ja. Schöpfer, nein !

Aber:
Könnte es Gesetzmässigkeiten oder Prinzipien geben, in deren Rahmen die Evolution, aber auch die Entstehung des Lebens, sowie die Entstehung von Raum und Zeit und der Naturgesetze und Naturkonstanten stattfindet ?

Also nicht etwas übernatürliches, sondern die Ursache der Natur, die Ursache des Universums.
Diese universellen Gesetzmässigkeiten oder Prinzipien wären der Rahmen, die Ursache, aber nicht der/die Schöpfer/in.

Was spräche gegen diese universellen Gesetzmässigkeiten oder Prinzipien ?
(Ich habe bewusst nicht geschrieben: Was spräche gegen die Existenz dieser universellen ... )
Denn wenn diese Gesetzmässigkeiten oder Prinzipien universell sind, sind sie nirgendwo abwesend, sie wären auch keiner Zeit unterworfen, da sie die Ursache der Zeit sind.

Wie kann man aber die Existenz von etwas nachweisen, dass nirgendwo abwesend ist ?
Dann kann man doch dessen Anwesenheit auch nicht beweisen. Oder ?

Was geschähe, wenn man diese Gesetzmässigkeiten oder Prinzipien, die wirklich universell wären, Gott nennen würde ?
Gott, nicht im Verständnis von Schöpfung !
Gott im Sinne von Ursache und Rahmen.

Eben kam mir der Gedanke an Einsteins Äther, schon ist der Gedanke wieder weg ...

Evolution isoliert zu sehen, halte ich für überholt !


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 12:28
@eckhart
Jeder Mensch hat seinen eigenen Erlebnishorizont
und wir alle haben auch einen gemeinsamen Elebnishorizont innerhalb dessen wir
wir uns gemeinsam aufhalten.

Wenn wir jetzt Erklärungsmodelle für diese Erlebnishorizonte erzeugen, welche die Ursache außerhalb dieser Erlebnishorizonte haben sollen, so müssten wir zuerst
die Beweggründe ergründen, die uns dazu bewegen sollen, diese Erklärungsmodelle
zu erzeugen.

Welche sind das?

Alle natürliche Ursachen haben zuerst mal das Recht auf eine Erklärung innerhalb des Erlebnishorizontes.

Wir sind also niemand anderem zu Dank verpflichtet, als jenen Wechselwirkungen, welche uns das existenzielle Leben innerhalb eines gemeinsamen Erlebnishorizontes ermöglichen und da schaut es nicht besonders überzeugend aus, denn 90% der Menschheit glaubt lieber an irgend einen andern Stuss!

Wie können also Menschen ihre Verantwortung gegenüber einer lebendigen Natur, deren sie selbst nur sterblicher Abfall sind ernst nehmen, wenn ihnen ihr Glaube an das Leben in ewiger Ignoranz und finsterer Dummheit wichtiger scheint?


1x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 13:17
@Gaiussimplex
Zitat von GaiussimplexGaiussimplex schrieb:so müssten wir zuerst
die Beweggründe ergründen, die uns dazu bewegen sollen, diese Erklärungsmodelle
zu erzeugen.

Welche sind das?
Die Frage: "Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts ?" (Schelling)
Die Kosmologie z.B. liegt außerhalb unseres Erlebnishorizontes, welche Beweggründe es gibt, sie zu betreiben, ist eine berechtigte Frage.
Warum muss man z.B. wissen, was Teilchen ihre Masse verleiht ?
Für unseren Erlebnishorizont reicht es völlig aus, Fliehkräfte, Beschleunigungen und Trägheiten zuverlässig berechnen zu können.
Wir bräuchten nicht seit 300 Jahren ergebnislos nach ihren Ursachen zu forschen.
Wir könnten sinnvolleres tun, als hinter den Grenzen unseres Erlebnishorizontes zu suchen (?)
Warum erzeugen wir Erklärungsmodelle ?
Warum sagen wir nicht einfach ganz reif: Frag nicht !
Wie sind wir evolutionär dazu gekommen, Erklärungsmodelle zu suchen ?
Eine gute Frage, auf die mir momentan leider keine Antwort einfällt.
Wie können also Menschen ihre Verantwortung gegenüber einer lebendigen Natur, deren sie selbst nur sterblicher Abfall sind ernst nehmen, wenn ihnen ihr Glaube an das Leben in ewiger Ignoranz und finsterer Dummheit wichtiger scheint[/ZITAT

Wahrscheinlich so lange es die Menschheit gibt, gibt es den alles überschattenden Konkurrenz- und Wettbewerbsgededanken und den Glauben an das allein selig machende Wachstum.
In ihrer Perversion, treiben sie uns heute zur Zerstörung der lebendigen Natur.



melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 13:54
@eckhart

Solange wir nur den Ursachen auf den Grund gehen, welche keiner übernatürlichen
Hirngespinste bedürfen, bewegen wir uns auf dem Niveau der Ehrlichkeit, Anständigkeit
und der natürlichen Veranlagung.

Wenn wir aber die übernatürlichen Hirngespinste dazu benutzen um die natürlichen zu erklären oder gar erst zu ermöglichen, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn ethische Ehrlichkeit und Anständigkeit nur noch zu eine Frage der individuellen Überlebensstrategie verkümmert.

In vielleicht nicht mal 30 Jahren haben wir alle für uns lebensnotwendigen Ökosystem irreparabel geschwächt oder sogar zerstört
und ohne sie jemals wirklich verstanden zu haben.

Das ist nicht darauf zurückzuführen, dass wir die Krone der Schöpfung sind, sondern darauf, dass wir uns das immer nur eingebildet haben.


3x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 14:05
Zitat von GaiussimplexGaiussimplex schrieb:In vielleicht nicht mal 30 Jahren haben wir alle für uns lebensnotwendigen Ökosystem irreparabel geschwächt oder sogar zerstört
und ohne sie jemals wirklich verstanden zu haben.

Das ist nicht darauf zurückzuführen, dass wir die Krone der Schöpfung sind, sondern darauf, dass wir uns das immer nur eingebildet haben.
Leider wahr. Dem ist (im Augenblick) nichts hinzu zu fügen.


melden
zaman ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 14:14
:)


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 14:19
Da mein Thema von einem coolen Mod gelöscht wurde, stell ich es halt hier rein:


Es gibt ja genügend Themen über Gott(Schöpfung), Evolution. Viele Meinungen in diesem Bereich beruhen strikt auf einer These, andere lassen all diese Begriffe miteinander fusionieren. Nun würde ich gerne diesen Gedankengang aus meiner Sicht vorstellen.

Schöpfung --> Gott erschafft unsere Welt
Evolution --> Gott, die Ursache und der Außenimpuls einer beabsichtigten Entwicklung


Eine Welt dessen Anfang mit menschlicher Logik nicht zu erklären ist, blüht auf.
Nehmen wir an, dass niemand diese Welt zwingt Ordnung zu schaffen und doch folgt sie einem bestimmten Prinzip und organisiert sich selbständig aus dem Chaos.
Natürlich kann man behaupten, dass das Universum genügend Zeit hatte nach dem Zufallsprinzip mal für Ordnung zu sorgen und die Vorstellung, dass es
in diesen vielen Milliarden Jahren auch einmal klappt ist klarerweise auch denkbar.
Denkbar auch die noch höhere Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ordnungsprinzip kurze Zeit darauf zusammenbricht..
folglich sitze ich trotzdem als selbstdenkendes Wesen vor meinem Computer und spreche von unendlich vielen Zufällen, denen ich meine Worte hier verdanke..
was im Endeffekt ja doch absurd klingt.

Geht man heute von einer Evolution auf der Erde aus(nachvollziehbar), so geht man auch von einer Evolution seit Anbeginn der Zeit aus.
Sprich wie kann etwas werden, geschweige denn sich entwickeln, wenn es zu dem "Zeitpunkt"(welches nicht ist) noch nicht einmal die Zeit gab?
Mir ist die neuerliche Stringtheorie der Wissenschaft bekannt, jedoch werden hier bereits andere Begriffe als Voraussetzung verwendet.

Gott in diesem Punkt als Urgrund unserer Welt zu betrachten, ist im Rahmen unserer Existenz doch kein abwegiger Gedanke. Fragen wie "Wer hat dann Gott erschaffen?" zeigen doch nur,
dass Personen die diese Frage stellen, sich an einen Anfang festhalten von dem aus alles entstanden ist..sprich an dem Urknall.
Durch diese Frage wird folglicherweise jeder Ausgangspunkt durch kausales Denken eines vorherigen Ausgangspunktes in Luft aufgelöst
und nach dieser Logik würden sich diese Personen gegenüber der eigenen Meinung widersprechen.

Daraus folgt.. wenn wir Gott als den Erschaffer aller Dinge auffassen, so steht er über jeglichen Begriffen und ist somit seiner Schöpfung nicht unterordnet.
Sprich, nur aus ihm geht hervor und nichts stand ihm zuvor.. da er es war, der auch den Begriffen "Raum und Zeit" Sinn gab. Nachvollziehbar?



Gottes Werk in der irdischen Evolution:

Evolution. Ein Prinzip ohne Ziel. Warum ist es für uns nachvollziehbar, dass es diesem Prinzip folgt? Wie kann ein Prinzip allein durch Zufall überhaupt entstehen?

Natürlich bringt uns dieser nachvollziehbare Gedanke viele Vorteile, sonst würden wir ja nicht existieren. Doch ist die Ursache für die Entwicklung auf diesem Planeten wirklich nur dem Zufall zuzuordnen?
Klar, Umstände sorgen für das Resultat, viele Faktoren spielen hier eine große Rolle. Doch die Frage soll sich nicht auf das Resultat alleine beziehen, sondern auch auf die Faktoren die für diese Umstände gesorgt haben,
damit sich die Erde um die Sonne dreht.. eine Atmosphäre erzeugt, um u.a. sich und seine Bewohner vor Gesteinen aus dem All zu schützen.. Nachbarplaneten besitzt die größere Gefahren entweder zu sich lenken, oder dafür sorgen, dass sie nicht in die Umlaufbahn der Erde geraten.
Sehr intelligent dieses Prinzip, sie hat wohl aus Fehlern gelernt

Ich könnte auch behaupten, dass die Evolution mit ihrem ungezielten Vorgang in den kleinsten Bereichen des Lebens mehr hervor bringen kann, als eine Truppe von
hochintelligenten Forschern es jemals hervor bringen wird können, obwohl in diesem Fall BEWUSST Ziele von dieser Truppe gesetzt werden.


Meine Frage:
Wenn ihr diese Ansicht nachvollziehen könnt, was spricht dann dagegen? Außer manch Ignoranz gegenüber dem Glauben versteht sich


2x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 15:57
@mr.dragon
Zitat von mr.dragonmr.dragon schrieb:Eine Welt dessen Anfang mit menschlicher Logik nicht zu erklären ist, blüht auf.
Nehmen wir an, dass niemand diese Welt zwingt Ordnung zu schaffen und doch folgt sie einem bestimmten Prinzip und organisiert sich selbständig aus dem Chaos.
Wenn der Anfang einer Welt sich nicht mal mit menschlicher Logik erklären lässt,
warum sollte er dann mit nicht-menschlicher Logik zu erklären sein?

Wer und was ist Chaos?
Doch nur der menschliche Unverstand!?


melden
Aelia ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 16:42
@mr.dragon
Das war ein sehr durchdachter, guter Beitrag, hat mich beim Lesen erfrischt :)


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 17:06
@mr.dragon
Zitat von mr.dragonmr.dragon schrieb:Meine Frage:
Wenn ihr diese Ansicht nachvollziehen könnt, was spricht dann dagegen? Außer manch Ignoranz gegenüber dem Glauben versteht sich
Was ist Glaube?
Jeder kann glauben und meinen was er will,
aber wenn man mal genauer hinschaut, dann ist Glaube nicht viel mehr als
Identifikation.
Und das ist sehr gefährlich, vor allem wenn man sich die Geschichte der Menschheit etwas näher unter die Lupe nimmt.
Warum glauben Menschen an die Ideologien irgendwelcher Selbstdarsteller und Gurus
wie Mao, Hitler, Stalin, Lenin...Gott und Götter ... schwarze Löcher und bunte Hunde?
Selbst unser (kapitalistisches) Wirtschaftssystem beruht auf Glaube (Kreditwesen)
Es geht also beim Glauben auch um nichts anderes, als um primitive Dominanz und Rangordnung!

Glaube ist somit die lausigste und schäbigste Form sich der Eigenverantwortung und Selbstwahrnehmung zu entziehen!

Wenn jeder Mensch seinen eigenen Erlebnishorizont hat, so gibt es auch hierfür viele
genetische, einflussbedingte und erfahrungsbedingte Ursachen.
Warum sollte dann gerade ein Gott dafür verantwortlich sein?


1x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.08.2009 um 17:58
@mr.dragon

Da mein Beitrag durch deinen Thread ebenfalls von diesem coolen Mod Schmitz mitgelöscht wurde, obschon ich denke, dass du einen anderen Aspekt in der Frage Schöpfung oder Evolution herausstellen wolltest, setze ich meinen auch mal hier herein:

Ein sehr interessanter Gedanke. Schöpfung und Entwicklung müssen sich ja nicht unbedingt gegenseitig ausschließen !

Die Antwort darauf weiß wohl keiner. Es kann aber durchaus sein, dass Gott einen Anfang durch Schöpfung gesetzt hat und zwar nur einen Anfangspunkt. Und aus diesem hat sich dann alles weitere selbst entwickelt, selbst organisiert. Zeiträume von Milliarden von Jahren spielen ja dabei keine Rolle.

Alles jenseits dieses von Gott gesetzten Anfangspunktes, entzieht sich unserer Vorstellungskraft. Jenseits von Raum und Zeit ist für uns nicht mehr nachvollziehbar.

Interessant wäre die Frage, ob Gott, wenn er diesen Anfangspunkt gesetzt hat, die Entwicklung mit beeinflusst hat, also so, dass am Ende das dabei heraus kam, was Gott wollte und so wie es ist, oder ob er nur den Punkt setzte und es sich von da ab selbst entwickeln ließ, womöglich nur abwartend und die allwissenden Augen schließend, um sich selbst überraschen zu lassen, was wohl am Ende dabei heraus kommen wird?

Oder Gott wusste zwar, was am Ende heraus kommt, ließ es sich aber selbst entwickeln ohne dabei einzugreifen?


melden