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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.05.2008 um 16:22
@snafu,

Schöpfung und Evolution sind zwei verschiedene paar schuhe. Wie kommst du darauf das dies das Selbe sei?

Siehst du da echt keinen unterschied?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.05.2008 um 17:00
@luzzywar:
Du missverstehst das ganz gewaltig, mal davon ab das es mir fern liegt den Glauben von jemanden ins Lächerliche zu ziehen. Ich habe aber sehr wohl meine Probleme damit, wenn der eigene Glaube, als absolute Wahrheit verkauft wird und andere Menschen, ohne eine Spur von Beweisen, die aufgedrückt wird oder schlimmeres.
Es ist im übriegen wirklich so, dass zuviele Gläubige der meisten Religion sich für die Krone der Schöpfung halten und anders Gläubigen für deutlich niedriger. Was eine schreckliche Einstellung ist.
Ich mache Glaube nicht lächerlich, ich sage nur was er ist, Glaube eben. Das einzige was wir als Wissen gerade so annehmen dürfen, ist was die wissenschaftliche Denkweise uns ermöglicht. Was im Verhältnis zur Welt immer noch praktisch nichts ist. Wir können aber eben nicht als Umkehrschluss alle schwarzen Flecken mit Gott füllen, sowas tun wir schon seit so langer Zeit und so unerfolgreich. Damit ist Gott aber nicht raus aus dem Spiel, ganz im Gegenteil.

Gott und auch die anderen Ebenen der Welt, sind eine sehr persönliche Sache und selbst wenn man meint, man hätte die Wahrheit, dann wird man damit nicht zwingt die Wahrheit der anderen bekommen. Was wir haber können, ist diese Welt zu beschreiben und in der Entwicklung der Arten, kann man perfekt sehen, wie perfekt diese Welt ist. Da sie ohne Einwirkungen von Außen entstanden sind. Perfektion ist nicht zu toppen und ein System in dem man immer wieder eingreifen muss, von Außen, sehe ich keine Perfektion.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.05.2008 um 20:37
Wir sind vom Planeten Nibiru


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.05.2008 um 22:25
Gerade kam etwas http://cgi.uni-muenster.de/exec/Rektorat/upm.php?rubrik=Alle&neu=1&monat=200805&nummer=09864zum Schnabeltier im Radio, man hat sein Erbgut entschlüsselt und sein seltsames Aussehen spiegelt sich sozusagen in den Genen wieder:

"Das Genom des Schnabeltiers umfasst ca. 2,4 Milliarden Basenpaare. Davon wurden 1,84 Milliarden im Genomprojekt sequenziert. Zwar ist die Größe des Genoms vergleichbar mit denen anderer Säuger, jedoch ist die Aufteilung auf 52 Chromosomen eher ungewöhnlich und hat Reptiliencharakter, wie die Studie zeigt. Eine Besonderheit sind die Geschlechtschromosomen. Die männlichen Schnabeltiere besitzen fünf X- und fünf Y-Chromosomen, die weiblichen zehn X-Chromosomen, die den Z-Chromosomen der Vögel ähnlich sind."


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.05.2008 um 23:50
Ich geh das etwas gemäßiger an:
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Erbitte ich einen Beleg dafür, das Intelligenz nicht ein Ergebnis der Evolution ist. Dein es kann nicht sein ist extrem dürftig als Beweis.
Nun erstmal bin ich jetzt auch schon länger hier im Forum, stets werden Beweise gefordert, aber wenn solche kommen werden sie geschickt umgangen oder ignoriert.
Darum mach ich mir jetzt nicht mehr die Mühe.
Außerdem lässt die Evolution in jeder Entscheidenen Frage die Antwort offen, beweist somit gar nichts außer ein paar unwichtigen Dingen die eventuell möglich sind, darum hat sie es auch nie über eine Theorie hinausgeschafft, trotzdem huldigen ihr mehr als viele.
Warum sollte Beweise gegen die Evolution finden? Soll sie sich doch selbst beweisen wenn sie so gut ist, das wird ja wohl vom christl. Glauben auch immer gefordert.
Und bitte erzählt mir jetzt nicht sie wäre bewiesen, jeder halbwegs seriöse Wissenschaftler gibt wenigstens zu dass sie unbewiesen ist und unbeweisbar ist.
Sonst kann ja jeder kommen und sagen: Ein rosaroter Elephant hat die Bäume erfunden. So jetzt beweist mir mal dass das nicht stimmt.
Wer dann aber wenn der Beweis ausbleibt davon überzeugt ist diese Theorie stimmt, ... nunja der sollte sich das wirklich nochmal gut überlegen, außer ihn interessiert die Wahrheit eh nicht.
Zitat von intruderintruder schrieb:Menschen stellen im übrigen seit tausenden Jahren kreative Intelligenz her, indem sie Kinder zeugen!
Ja toll wirklich, ich kann Kalzium zu Knochen umwandeln.
Bin ich super! Oder funktioniert das etwa doch nur "automatisch" und wenn es nicht mehr funktioniert kann ich es nicht mehr?

@UffTaTa:
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Und nein, es gibt kein Naturgesetzt das vorschreibt dass, wer aus 1000m Höhe abstürzt, danach auch unbedingt Tot sein muss.
Ja aber es gibt genaue Werte wieviel zB. ein Knochen, ein Organ usw. aushält, man kann die Fallgeschwindigkeit berechnen und die daraus folgende Kraft.
Nunja es ist ja nicht der einzige Fall, oder willst du mir jetzt erklären dass es auch möglich ist nach 5 Schüssen in den Kopf kaum verletzt zu überleben?
Klar die Chance ist vielleicht 1 zu 10^10 aber wieso glaubt man in solchen Fällen immer der 1 anstatt an Gott?
Arroganz!? Überheblichkeit!? Ich weiß es nicht.

@Freakazoid:
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:versuchst du deine unbelegte, unbewiesene und im höchsten masse anmassende Meinung als Fakt zu verkaufen.
Was behauptest du da schon wieder?
Was will ich denn als Fakt verkaufen? Dass die Evolution unbeweisbar ist? Das ist überhaupt nicht anmaßend und die verbreitetste und klare Meinung der alle meisten (auch Wissenschaftlern)
Das leben noch nicht hergestellt werden konnte, geschweige denn dass es sich von selbst in irgendeinem Labor mal entwickelte kann dir auch jeder bestätigen.
Also sag es doch ganz deutlich:
Was willst du mir schon wieder für Unwahrheiten in die Schuhe schieben?
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Diese Welt wäre nicht perfekt, wenn Gott sich einmischen müsste und auch wenn es dich von deinem Thron der Sebstverliebtheit stürtzt.
Wer sagt denn dass sie perfekt ist?
Beweise? Na los, das verlangst du doch immer von mir.
Ich behaupte die Welt ist nich perfekt, wenn ich mir das Leid die Armut und die Ungerechtigkeit anschaue frage ich mich schon wie du soetwas behaupten kannst.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Aber wenigstens versuchen einige Menschen, diese Welt zu verstehen und bleiben nicht auf dem Stand von vor 2000 Jahren zurück, nur weil sie sich einfach nicht weiterentwicklen wollen, Geistig gesehen.
Die Menschen haben zwar extrem viel mehr Wissen als vor 2000 Jahren aber klüger sind sie um keinen IQ Punkt geworden.

@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Es gibt bestimmte Kriterien damit eine Aussage wissenschaftlich ist.
Die Evolutionstheorie erfuellt diese Kriterien
Die Schoepfungslehre nicht.
Du hast wahrscheinlich Recht, aber diese Aussage ist so schwammig dass sie auch ins genaue Gegenteil verkehrt werden kann.
Was ist wissenschaftlich, wenn ich zB. die historisch wissenschaftliche Methode anwende erfüllt die Evo überhaupt keine wissenschaftlichen Kriterien die Schöpfung sehr wohl.
Du siehst, so Aussagen gaukeln einem vor die Wahrheit zu sein, bedeuten allerdings genauer betrachtet gar nichts.
Lass dich nicht von so pauschalen Aussagen täuschen.
Ich sage auch nicht die Schöpfung ist bewiesen die Evo nicht.
Das wäre genauso falsch.

@luzzywar:
Danke für dein Post, ich dachte schon das fällt sonst niemandem auf.

Das Schnabeltier ist eines jener Tiere das sich nur schwer in die Evo Stammbäume einordnen lässt.
Ein Tier das Eier legt und ein Säugetier ist.
Schon faszinierend was Gott sich für geniale Ideen und Tiere ausdenkt ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.05.2008 um 00:52
"Was ist wissenschaftlich, wenn ich zB. die historisch wissenschaftliche Methode anwende erfüllt die Evo überhaupt keine wissenschaftlichen Kriterien die Schöpfung sehr wohl."

was? was ist denn deine methode? die schöpfung und BEWEISE in einem satz ist schon der blanke hohn, wenn du mich fragst.
die tatsache, dass ständig die zwingende notwendigkeit einer schöpfung damit begründet wird, dass das alles ja kein "zufall" gewesen sein kann und "viel zu wunderbar ist, um so, wie die evolution es erzählt" entstanden sein soll, ist auf nichts weiter als die überheblichkeit des menschen zurückzuführen.

egal was man für wissenschaftliche argumente anbringt, sie werden ständig mit halbwahrheiten gekontert...
ich erinnere an den versuch, der organische materie aus anorganischer materie hervorgebracht hat, von miller. was hieß es da noch? "ja, das ist ja alles blödsinn, bei dem versuch entstanden D-aminosäuren, aber in lebewesen kommen nur L-aminosäuren vor" war die antwort. ja, aber dass in bakterien D-aminosäuren vorkommen, dass wusste man nicht oder wurde unter den tisch gekehrt, um was zum erzählen zu haben und weil es nicht ins göttliche weltbild passt.

die existenz des schnabeltiers lässt sich durchaus logisch erklären: es besetzt eine nische, in dem es seit ewigkeiten ohne konkurrenz ist, deshalb gibt es dieses tier noch. genauso wie quastenflosser und andere lebende fossilien. es gibt auch noch 2 schnabeligel, nur so am rande.

die schöpfungslehre war einfach der versuch, dinge, die zu damaligen zeiten (selbstverständlich) noch unerklärlich waren, irgendwie greifbar zu machen. es liegt und lag schon immer in der natur des menschen, zu erforschen und die wahrheit zu ergründen. wenn man die alten griechen ansieht, dann waren sie den christlichen welten um längen voraus was die wissenschaft anbelangt.
leider funkte den geistigen größen der westlichen welt die kirche dazwischen. ohne sie wären wir schon um einiges weiter, mit sicherheit.

kirche ist nicht gleich glaube, völlig klar, aber darum geht es hier auch gar nicht im speziellen.

jeder soll glauben was er will, aber keine wissenschaftlichen fakten leugnen. die leute, die sich damit beschäftigen sind die absolute wissenschafts elite. die wissen was abgeht, die kennen jedes bakterium persönlich, überspitzt ausgedrückt, widmen ihr ganzes leben der forschung und bringen neue und neue hinweise, die die evolution schon lange über den status einer bloßen theorie hinwegheben.

die endgültige wahrheit ist noch nicht gefunden - rein vom wissenschaftlichen verständnis wird sie nie gefunden werden, aber wer sich mit der materie befasst, weiß, um welche wahrscheinlichkeiten man redet.


kastanislaus, ja, du hast recht: wie bescheuert auf wahrscheinlichkeiten rum zu reiten im sinne von: wenn ich hundert mal auf ne heiße herdplatte fasse und mir jedes mal die hand verbrenne, muss es nicht heißen, dass es beim 101. mal auch passiert. aber genauso ist es mit der forschung der evolution. vieles ist so offensichtlich, so eindeutig, so wiederholt aufgetreten, dass es genau das gleiche wäre, zu behaupten, es KÖNNTE ja aber auch anders gewesen sein.
wir reden hier nicht von den ersten 3. sekunden nach dem urknall, der bis jetzt nur in der theoretischen physik ins auge gefasst wird - sondern von weitaus primitiveren, einleuchtenderen und absolut nachvollziehbaren sachen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.05.2008 um 01:05
man kann die evolution nachstellen und beobachten: industriemelanismus, resistenzentwicklung (übrigens auch beim menschen), und vieles weitere.

die einzigen, die beweise leugnen, sind die schöpfungsanhänger. was haben sie denn außer einem alten buch, das zig mal kopiert und abgewandelt wurde und an deren aussagen viele egos hängen vorzuweisen?

im gegensatz zu den meisten gläubigen sind wissenschaftler auf der suche nach der wahrheit und gerne bereit, ihre meinung komplett umzukrempeln, wenn sie erkennen, dass ihre bisher als wahrheit angesehene theorie nicht klappt. dadurch wird garantiert, dass das, was in seriösen wissenschaftlichen veröffentlichungen gezeigt wird, absolut dem momentanen wissensstand entspricht und nicht der phantasie eines autors entspringt, der einfach nicht wahrhaben will, dass es evtl doch anders sein könnte.

an der naturwissenschaft hängt kein ego, sondern die wahrheitsliebe. die schöpfungsanhänger versperren sich allem, was ihrer ansicht widersprechen könnte. ihre welt würde einstürzen, wenn sie einen hieb und stichfesten beweis sähen, dass sie falsch liegen. DAS ist der unterschied.
wenn einem wissenschaftsgremium - rein theoretisch - gott wahrhaftig erschiene, der ihnen erzählte, wie er es angestellt hat, - sie wären genauso begeistert, endlich zu wissen, wie es wirklich war als ob sie den einen - wie auch immer gearteten - endgültigen beweis dafür finden würden, wie alles in der erdgeschichte lief und dass es auf physikalische gesetze zurückzuführen ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.05.2008 um 01:46
Link: de.youtube.com (extern)
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:darum hat sie es auch nie über eine Theorie hinausgeschafft
Das war so ziemlich das dümmste Argument, was ich jemals von irgendjemandem gegen die Evo-theorie gehört habe.
1.Das gilt auch für die Existenz von Atomen und
2.gibt es im wissenschaftlichen Bereich nichts höheres als die Theorie.
Und ja, die Evo-theorie ist unbeweisbar. Das haben alle wissenschaftlichen Theorien gemeinsam, und das macht sie wissenschaftlich.
zu dem Thema hab ich ein video angehängt (mal wieder) und noch eins, das ich schonmal gepostet habe und Evolution in Aktion zeigt.


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09.05.2008 um 01:56
Link: de.youtube.com (extern)


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09.05.2008 um 07:19
@kastanislaus:
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Außerdem lässt die Evolution in jeder Entscheidenen Frage die Antwort offen, beweist somit gar nichts außer ein paar unwichtigen Dingen die eventuell möglich sind, darum hat sie es auch nie über eine Theorie hinausgeschafft, trotzdem huldigen ihr mehr als viele.
Danke schön, nach diesem Satz weiß ich nun endlich, dass du keinen Schimmer von Wissenschaft hast und das du wohl nur das nachplauderst, was du kaum verstehst.
Wer den Theoriebegriff nicht kennt, der kann nicht mal Ansatzweise über Evolution reden.


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09.05.2008 um 07:52
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:zu dem Thema hab ich ein video angehängt (mal wieder) und noch eins, das ich schonmal gepostet habe und Evolution in Aktion zeigt.
schönes Filmchen, aber das wird unsere Kreationistenfreunde nicht davon abhalten demnächst wieder zu schreiben "es ist ja nur eine Theorie". Solche Diskussionen wie sie gerade mit kastanislaus laufen hatten wir in dem Thread schon hundertfach, mit immer den gleichen Möchtegernargumenten. Irgendwann ziehen se dann schmollend und beleidigt ab, ein fernes "Ist nur eine Theorie" weht der Wind noch heran und dann kommt schon der Nächste aus einem dunklen und wenig erfreulichen Eck gekrochen und wieder heißt es "Ist ja nur eine Theorie" :-)


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09.05.2008 um 08:15
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Nun erstmal bin ich jetzt auch schon länger hier im Forum, stets werden Beweise gefordert, aber wenn solche kommen werden sie geschickt umgangen oder ignoriert.
Darum mach ich mir jetzt nicht mehr die Mühe.
Mit anderen Worten, es gibt du hast keinen einzigen.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Außerdem lässt die Evolution in jeder Entscheidenen Frage die Antwort offen, beweist somit gar nichts außer ein paar unwichtigen Dingen die eventuell möglich sind, darum hat sie es auch nie über eine Theorie hinausgeschafft,
Und noch ein großes BLUBB von dir, fern ab von Fakten einfach irgendwas pauschal hgeschrieben, wird sich schon der eine oder andere blenden lassen, bloß nicht explizit auf Einzelheiten eingehen, da du entweder weißt, dass sie dir um die Ohren gehauen werden oder du sie einfach nicht kennst und nur hohl irgendetwas nachplapperst, was du irgendwo mal gelesen hast und nicht verstanden hast. Das du nicht weiß, was eine Theorie ist, beweist du nebenbei noch anschaulich. Um dein Wissen wenigstens da ein wenig aufzufrischen:

Theorie: Ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen zur Erklärung bestimmter Tatsachen oder Erscheinungen und der ihnen zugrundeliegenden Gesetzlichkeiten. Im Gegensatz zur Hypothese muss eine Theorie bereits überprüft worden sein, und soweit das möglich ist, sich auch bestätigt haben.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Warum sollte Beweise gegen die Evolution finden?
Weil eine Theorie im obigen Sinne durch Falsifikation widerlegt wird, das ist gängiger wissenschaftliche Standard. Wenn es keine Beweise dagegen gibt, muss es richtig sein. Du behauptest die Evolutionstheorie wäre falsch, kennst keinen einzigen Beweis dagegen und beweist damit eigentlich nur ihre Richtigkeit, ergo, klassisches Eigentor.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:nunja der sollte sich das wirklich nochmal gut überlegen, außer ihn interessiert die Wahrheit eh nicht.
Was ist denn die Wahrheit und welche Beweise kannst du für diese Wahrheit vorlegen? Darauf warten wir gespannt.



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09.05.2008 um 08:28
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Klar die Chance ist vielleicht 1 zu 10^10 aber wieso glaubt man in solchen Fällen immer der 1 anstatt an Gott?
Was für eine Argumentation, ich behaupte seine Nudligkeit hat mit seinen Spaghettitentakeln die Kugeln günstig abgelenkt.

Du kannst doch nicht mit einem Zufall einen anderen Zufall beweisen. Das wäre so als wenn du behaupten würdest, das wenn beim Roulett die 13 fällt das nächste mal die 17 fallen muss.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Die Menschen haben zwar extrem viel mehr Wissen als vor 2000 Jahren aber klüger sind sie um keinen IQ Punkt geworden.
Das liest du auch besser noch einmal ganz genau nach, denn auch das ist nachweislich falsch. Falls du Hilfe bei der Recherche brauchen solltest, versuch mal den Namen James Flynn als Ausgangspunkt deiner Suche.


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09.05.2008 um 08:57
Es gibt ein paar Simulationsexperimente die die Evolutionstheorie sehr gut mit Indizien stützen. Das sind zwar alles keine direkten Beweise stützen aber das Theoriegebäude der Davinisten wesentlich mehr als das der opponierenden Fraktion.

d.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.05.2008 um 09:07
Was viel lustiger ist, ist kastanislaus Logik.
Wissenschaftler können ja kein künstlichen Leben herstellen, daher kann Evolution auch nicht stimmen. Wer bemerkt die Unlogik?
Eine halbe Ewigkeit gegen ein paar Jahre im Labor, guter Vergleich...
Aber es geht ja noch weiter. Vor 100 Jahren konnten die Menschen keine Satiliten ins All schießen oder mit Schallgeschwindigkeit fliegen, wenn kastanislaus früher gelebt hätte, würde er wohl sagen: "Das kann man nicht und daher ist es auch niemals möglich!"

Wer den elementaren Begriff der Theorie nicht kennt und falsification nicht als Mittel zur Beweisführung kennt, der ist ja auch kein ernsthafter Diskussionspartner. Wobei, ich hab recht und ihr alle habt unrecht, sowieso keine Diskussion ist.


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09.05.2008 um 10:07
ich glaube an die schöpfung ....ich kann mir so eine entwicklung einfach nicht vorstellen....da kann ich mir die schöpfung eher vorstellen...


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09.05.2008 um 10:16
Entwicklung kann man aber auf verschiedenen Ebenen in der Natur beobachten.

Ich schliesse beides nicht aus. Schöpfolution.


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09.05.2008 um 12:32
@Freakazoid:
Die ganze Sache ist genaugenommen sogar noch besser, wenn man davon ausgeht, das wir es nicht geschafft haben, Leben *gezielt* herzustellen, dürfte eigentlich nicht die Evolution, sondern, nach kastanislaus' Logik, die Intelligente Gestaltung widerlegt sein^^
wenns doch nur so einfach wär...


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.05.2008 um 14:14
@Freakazoid
Ist schon eine tolle Logik.:
Die Theorie uber Planeten Entstehung muss auch falsch sein.
wenn wir wuesste wie Planeten enstehen koennten wir ja welche bauen....

Neh mal im Ernst was die Kreationisten haben ist ja nicht mal im Ansatz eine Theorie.
sondern eigentlich nur reines Wunschdenken.
Um tatsaechlich die evolutionstheorie zu erklaehren muessten sie alles erklaehren koennen was diese Erklaehrt, und noch was haben was sie Erklaehren koennen die Evolutionstheorie aber nicht.

Und das ist so weil Gott es so gewollt hat ist eben keine Erklaehrung...


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09.05.2008 um 14:26
Puh soviel Schreibarbeit :)
@bellefant
Zitat von BelleEnfantBelleEnfant schrieb:jeder soll glauben was er will, aber keine wissenschaftlichen fakten leugnen. die leute, die sich damit beschäftigen sind die absolute wissenschafts elite. die wissen was abgeht, die kennen jedes bakterium persönlich, überspitzt ausgedrückt, widmen ihr ganzes leben der forschung und bringen neue und neue hinweise, die die evolution schon lange über den status einer bloßen theorie hinwegheben.
Irgendwie ist das lustig, ihr tut alle grad so als wäre die Wissenschaft (als Einheit) für die Evo Theorie, es gibt so extrem viele Gegner unter den Wissenschaftler dass zB. in den USA gerade noch durch einen Gerichtsbeschluss der Evovertreter die Lehre des ID im Unterricht verhindert werden konnte.
Tut also nicht so als wäre die Wissenschaft sich einig.
Ganz im Gegenteil je länger die Forschungen gehen desto unwahrscheinlicher wird diese Theorie (ich geb ihr noch 20 Jahre ;) ) Ja ja Beweise, keine Lust dazu aber ich muss ja schließlich auch nicht beweisen dass Blätter grün sind, wer Augen hat sieht das und wenn ihr Augen habt dann müsst ihr auch sehen dass extrem viele Wissenschaftler die Evo nicht mehr stützen.
Tipp: Rosarote Brille gegen durchsichtige austauschen.
Zitat von BelleEnfantBelleEnfant schrieb:im gegensatz zu den meisten gläubigen sind wissenschaftler auf der suche nach der wahrheit und gerne bereit, ihre meinung komplett umzukrempeln, wenn sie erkennen, dass ihre bisher als wahrheit angesehene theorie nicht klappt. dadurch wird garantiert, dass das, was in seriösen wissenschaftlichen veröffentlichungen gezeigt wird, absolut dem momentanen wissensstand entspricht und nicht der phantasie eines autors entspringt, der einfach nicht wahrhaben will, dass es evtl doch anders sein könnte.
Tut mir leid das ich so deutlich werden muss aber das ist Blabla-Blödsinn.
Ich habe schon von einigen Quellen gehört wie unglaublich schwierig, ja unmöglisch es ist einen nicht Evolutionsbeitrag oder ein Buch zu veröffentlichen.
Keine Fachzeitschrift und kein Verlag will soetwas drucken.
Sowas nennt man Zensur.
Wenn doch die Evo so unangreifbar wäre dürfte es doch kein Problem sein wenn man diese Artikel auch druckt.
Ihr tut so als wärt ihr auf dem höchsten Wissensstand, dabei seid ihr nur der Propaganda und der Zensur zum Opfer gefallen.
Propaganda hat schon immer funktioniert und wer meint die gäbe es bei uns nicht mehr sieht leider den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Zitat von BelleEnfantBelleEnfant schrieb:wenn einem wissenschaftsgremium - rein theoretisch - gott wahrhaftig erschiene, der ihnen erzählte, wie er es angestellt hat,
Wem willst du das erzählen? Sie würden ihn niederreden genauso wie sie(ihr) jeden niederreden dem Gott persönlich begegnet ist.
Zitat von intruderintruder schrieb:Das du nicht weiß, was eine Theorie ist, beweist du nebenbei noch anschaulich.
Nun gut dan werde ich demnächst von der EvolutionsHYPOTHESE sprechen wenn ich Evo sage.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Eine halbe Ewigkeit gegen ein paar Jahre im Labor, guter Vergleich...
Ja genau das unwiderlegbare Argument und einzige Rettung für diese ganzen Haarsträubenden HYPOTHESEN: Ewig viel Zeit sodass alles was unmöglich ist aufeinmal möglich wird.
Wer will dann bitte sagen Jesus hat vor so langer Zeit gelebt. 2000 Jahre ist ja nichts im Vergleich zu diesen Zeiträumen.
Zitat von BelleEnfantBelleEnfant schrieb:jeder soll glauben was er will, aber keine wissenschaftlichen fakten leugnen. die leute, die sich damit beschäftigen sind die absolute wissenschafts elite.
Wenn nur alle so leben täteten wie Bellefant es vorschlägt.
Die Begebenheiten von Jesu Tod und Auferstehung sind nicht nur eine Theorie sondern sicher erwiesen. Verleugnet ihn meinetwegen und glaubt was ihr wollt, aber nicht die wissenschaftlichen Fakten, sonst widersprecht ihr euch wiedermal selbst.


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