@Xedion65Hast du schon mal in einen Fernseher hinein geschaut? Der ist schonrelativ kompliziert und empfängt ohne Kabel nur dieÖffentlich-RechtlichenAlso ist unser Gehirn auch relativkompliziert...oO
Wie auch immer.
Die Tatsache, dass wir Zusammenhängeentdecken bedeutet aber nicht, dass wir ALLE Zusammenhänge entdecken oder erschließenkönnen und auch nicht, dass diese irgendwie von Bedeutung sind.Aber wenn wireinige Zusammenhänge nicht erschließen können, dann können wir doch eigentlich über sienicht richtig nachdenken, da wir eben sie nicht erschließen können. Für uns heißt dies,dass es sie in der Form wie sie sind, nicht gibt. Also können wir von uns aus nichtsagen, wir können darüber nicht nachdenken, da sie für uns nicht existent sind. Das istmit dem gleich zu setzen, wenn man etwas vollkommen vergisst oder einfach etwas nichtbemerkt. In dem Moment wo man es nicht weis, kann man sich dessen auch nicht bewusstsein. Genau so sieht es allgemein mit dem "Wissenshorizont" aus. Damit der Mensch dasGehirn bzw. das Bewusstsein nicht verstehen könnte, müsste es für ihn nicht dasein.
Wenn du das behauptest, dann behauptest du gleichzeitig, dass dasUniversum dazu da ist, von uns verstanden zu werden.Es ist nicht dazu da umverstanden zu werden, sondern es kann unter Umständen verstanden werden.
:)Insofern ist es eher wahrscheinlich, dass wir mit unserem Verstand nicht alles begreifenkönnen.Das ist insofern wahrscheinlich, da der Mensch selbst dafürverantwortlich sein könnte.
Ist deine eigene Logik richtig?Davongehe ich vorerst aus.
Wenn ja, wie kannst du das beweisen?Zum einenkann ich das gar nicht beweisen zum anderen, wenn man sich über die Dinge gedanken macht,welche die Eigenschaften eines bestimmten Objektes sind, so erkennt man dadurch dieMöglichkeiten dieser Dinge und kann dem entsprechend sagen, aufgrund der Logik ist diesund jenes falsch oder richtig. Das Problem dabei ist, dass man sich nie sicher sein kannalles miteinbezogen zu haben. Dies erfährt man jedoch, wenn gewisse Parallelen zu anderenDingen auftauchen, so dass man dadurch bemerken kann ob man richtig oder falsch liegt.Andere können anhand der dargelegten Argumente versuchen nachzuvollziehen in wie fern dasGanze stimmen könnte.
Können wir beweisen, dass die Annahmen richtigsind?Eigentlich besteht diese Möglichkeit.
Wenn ich z.B. ein Messerfallen lasse und es mir im Fuß landet, war das danndeterminiert?Jepp.
Würde es wieder genau so passieren, wenn ich esnochmal tun würde?Eigentlich nicht, aber hier hängt es davon ab, wieaufmerksam du bist oder was du damit erreichen wolltest. Es könnte sein, dass es mitAbsicht war.
Wenn man der Wissenschaft glauben will und alle Teilchen imUniversum letztendlich zusammenhängen, miteinander wechselwirken...Es reicht,wenn ein Teilchen nur mit seiner Umgebung wechselwirkt und diese wiederum mit seinenNachbarn.
Ein Zustand kann u.U. mehrere Folgezustände annehmen.1.Elementarzustände können das nicht.
2. Gerade weil es nur durch diese Umstände etwassich verändert, ist es ein Zeichen darauf, dass alles determiniertist.
Prinzipiell ist es doch das gleiche, ob ich alles auf einmal umsetze, oderlangsam, Schritt für Schritt, das Ergebnis ist identisch?Eigentlichschon.
Klar, aber nehmen wir mal an, man würde die Daten übertragen und nichteinfach nur die Zuweisung ändern. Sprich keine Kopie erstellen und die alte Versionlöschen, sondern "wirklich" verschieben.Dann würde das "Ich" bestehen bleibenund somit im Netz weiterfunktionieren.
Wenn das Bewusstsein etwas materiellesist, dann sollte es doch einfach möglich sein es wieder herzustellen, ohne denAusgangszustand, das ICH, zu verlieren?Dieses "Ich" zeichnet nichts weiterals das Ursprungssystem bzw. -bewusstsein aus. Wenn ich mein Bewusstsein ausschalte, dasGehirn durch andere Teile ersetze und wieder einschalte, so kann ich nicht mehr davonausgehen, dass das "Originalbewusstsein" immer noch im Gehirn ist, weil es vorherausgeschaltet wurde.
Damit es immer noch als Original gelten kann, muss es bei demganzen Prozess aktiv sein.
Eigentlich hat jedes Bewusstsein dieses "Ich", ob Kopieoder nicht, macht keinen Unterschied. Wenn ich mein Bewusstsein auf einen PC kopiere unddas Original bzw. der biologische Körper irgendwann sterben sollte, so kann maneigentlich nicht sagen, ich wäre tot. Mein Bewusstsein lebt ja im PC weiter, jedoch istes nicht jenes von dem biologischen Körper. Diese Betrachtung, welches Bewusstsein ichtatsächlich bin ist eigentlich unsinnig, denn wenn von meinem Bewusstsein 10 Kopien gibt,so existiere ich eben 10 mal.
Dieses "Ich" ist nur dann wichtig, wenn ich in solchenBeispielen sehen möchte, was mit dem Ursprungsbewusstsein unter bestimmten Bedingungenpassiert.
Und unter solcher Sichtweise ist es so, dass das Originalbewusstsein nursolange ein und das Selbe bleibt, wenn es die ganze Zeit aktiv ist. Wird es ausgeschaltetund wieder aktiviert, dann ist es in diesem Sinne nicht mehr das Selbe.
Konfus?
Ichweis.
:)