Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
28.06.2015 um 15:14Und warum beweisen jetzt Theropoden, dass eine Schöpfung stattgefunden hat und keine Evolution?
Nämlich, dass es z.B. nur so scheint als seien in der Vergangenheit neue Arten entstanden, dabei waren diese evtl. schon immer verschiedene Arten.Könnte sein. :)
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Dann folgt daraus nicht ein "schon immer" sondern ein "schon länger".
zählt für mich unter Anpassung. Aber wir können es auch ruhig Evo nennen. :)Nerok schrieb:Evolution hautnah beim Menschen:
Wikipedia: Laktoseintoleranz
Die Laktosetoleranz im Erwachsenenalter gibt es erst seit ca. 8000 Jahren und die Fähigkeit Laktose im Erwachsenenalter zu verwerten dürfte sich in den kommenden Jahrhunderten / Jahrtausenden weiter ausbreiten.
Welche soll es geben? Bitte belegen mit Quellen.Optimist schrieb: der Genpool der Lebewesen arbeitet dagegen, es gibt da natürliche Grenzen. :)
Nein das ist Evolution.Optimist schrieb:zählt für mich unter Anpassung. Aber wir können es auch ruhig Evo nennen. :)
Jedenfalls wird dadurch sicher keine neue Art entstehen können ;)
Wie Tommy schon mal schrieb, der Genpool der Lebewesen arbeitet dagegen, es gibt da natürliche Grenzen. :)
Ja. Würden die Hunderassen in freier Wildbahn anzutreffen sein, würde man sie auch heute schon als verschiedene Arten klassifizieren. Ginge man in der Zeit zurück, stieße man dann aber auf gemeinsame Vorfahren, die sich später in die verschiedenen Rassen (die wir als Arten klassifiziert hätten) aufgespalten haben. Es wäre also kein Argument, was gegen die Evolution spricht, sondern allenfalls eins, was die Eindeutigkeit der Zuordnung von Fossilien zu Arten mit einem Unsicherheitsfaktor versieht.Optimist schrieb:Weißt du worauf ich hinaus möchte?
So lange sich die Mitglieder einer Population unbeschränkt miteinander kreuzen können, verändert sich der Genpool entsprechend der Statistik. Spalten sich Teilpopulationen ab (der Begriff Ringspezies kam hier schon einmal), entstehen Fragmente des ehemals gemeinsamen Genpools, die sich dann zu Genpools neuer Arten weiterentwickeln, weil die Durchmischung ausbleibt.Optimist schrieb:der Genpool der Lebewesen arbeitet dagegen
Eine Besiedlung anderer Planeten z.B.Hoffmann schrieb:Bei den heute lebenden Menschen ist es unwahrscheinlich, dass neue Arten entstehen, weil der Genaustausch über Kontinente hinweg erfolgt. Falls irgendwann eine Situation eintreten sollte, wo Menschengruppen über Hunderttausende Jahre hinweg voneinander isoliert bleiben, stellt sich das allerdings wieder anders dar ...
ich vertrage Milch ausgezeichnet. Gehöre ich da jetzt zu der neuen Spezies?Nerok schrieb:Die neue "Subspezies" der Menschen sind die Laktosetoleranten.
Und da Laktoseintoleranz autosomal-rezessiv ist wird die Fähigkeit Milch als Erwachsener zu verdauen sich immer weiter ausbreiten
Na, na wer wird denn schon gleich wieder mit "Lügner" strafen?interrobang schrieb:Könnt ihr auser Lügen eigentlich nochwas? Genau das habe ich vor ein paar tagen verlinkt? Es wird gerade beobachtet.
Äh... ja... Und das gehört eben zur Evolution...Tommy57 schrieb:also Anpassung an die Umwelt und daraus resultierende morphologische Veränderungen!
Das liegt daran das du nicht weist was eine "art" bedeutet.Tommy57 schrieb:Allerdings bleibt bei diesen Modifikationen die eigentliche ART immer erhalten und deshalb ist das keine Stütze einer Evolution, selbst wenn man das auch krampfhaft herbeiwünschen mag!
Das nennt man ja auch Evolution...Optimist schrieb:zählt für mich unter Anpassung. Aber wir können es auch ruhig Evo nennen. :)
Und inwiefern beweisen nun Theropoden die Schöpfung? Kommt da noch eine beweiskräftige Argumentation oder nicht?Tommy57 schrieb:Allerdings bleibt bei diesen Modifikationen die eigentliche ART immer erhalten und deshalb ist das keine Stütze einer Evolution, selbst wenn man das auch krampfhaft herbeiwünschen mag!
Optimist schrieb:Siehst du, das ist der Knackpunkt. Und das hatte ich oben gemeint mit "es ist nichts wie es scheint".
Weißt du worauf ich hinaus möchte?
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Ja. Würden die Hunderassen in freier Wildbahn anzutreffen sein, würde man sie auch heute schon als verschiedene Arten klassifizieren.
Ja, die Vorfahren sind und bleiben aber die Wölfe und die Wölfe hatten sich lediglich verändert.Hoffmann schrieb:Ginge man in der Zeit zurück, stieße man dann aber auf gemeinsame Vorfahren, die sich später in die verschiedenen Rassen (die wir als Arten klassifiziert hätten) aufgespalten haben.
die sehr seltenen restlichen Urvölker - z.B. in den Regenwäldern - wären doch so ein Beispiel. Jedoch sind es trotzdem Menschen. :)Hoffmann schrieb:Bei den heute lebenden Menschen ist es unwahrscheinlich, dass neue Arten entstehen, weil der Genaustausch über Kontinente hinweg erfolgt. Falls irgendwann eine Situation eintreten sollte, wo Menschengruppen über Hunderttausende Jahre hinweg voneinander isoliert bleiben, stellt sich das allerdings wieder anders dar ...
Seit 8000 Jahren, woher weiß man das?Nerok schrieb:Die Laktosetoleranz im Erwachsenenalter gibt es erst seit ca. 8000 Jahren und die Fähigkeit Laktose im Erwachsenenalter zu verwerten dürfte sich in den kommenden Jahrhunderten / Jahrtausenden weiter ausbreiten.
Nenne mir doch einfach einmal welche und was sie für dich bedeuten, dann können wir gerne darüber diskutieren!interrobang schrieb:Hast du dich jetzt mit den Rudimenten beschäftigt?