@Sidhe>>>Ich könnte mir vorstellen, daß es hierbei darum geht, daß man fürmanche Erkenntnisse die wichtig sind nicht mehr seinen Intellekt gebrauchen kann, sondernnur noch der inneren Stimme des Geistes folgen solle, welcher Fragen nach "Gut und Böse"gar nicht stellt, weil er schlichtweg weiß, es ist die absolute Gewißtheit desHerzens.<<<
- Was soll diese inere Wahrnehmung aber sein? Ich denke das ist dochetwas was untrennbar mit unserem Intellekt verbunden ist. Ich würde es Vermutung undAbwägung nennen wo man versucht Dinge zu verarbeiten ohne genug Wissen darüber unddrumherum zu haben. Das ist denke ich das inere Gefühl was du meinst.
Eine kalte reinrationale logische denkweise ist sicher nicht gesund, da wir nie alles wissen könnenweswegen wir auf eine andere Urteilsweise angewiesen sind, der Urteil nach Vermutung.Wobei eigentlich alles was wir urteilen eine Vermutung ist, nur wenn wirklich sehr vielWissen fehlt kommt es einem vor als käme die Verarbeitung aus dem Herzen, ist aber jedochdie Fähigkeit der Abschätzung ohne viel Wissen
:)So denke ich darüber
>>>Wir vernküpfen den Begriff der Erkenntnis ja eigentlich mit etwas gutem und fragenuns aufgrund dieser Geschichte, was denn so falsch an einer solchen Erkenntnis gewesensein soll, stünde solche eine darauf entstehende Folge nicht gegen das göttliche Attributder Gerechtigkeit?!<<<
- Da gibs ja dieses eine Zitat: Erkenntnis kann die Höllesein
;)Gott sagt in dem Bibelvers "jetzt wissen sie was gut und böse ist", einenLösung ergibt es wenn du unter "wissen" eine Fähigkeit oder eine Handlung verstehst.
Also könnte der Satz vielleicht auch so heißen: Sie haben selber über die Richtigkeit(Erlaubt oder Verboten) ihrer Handlung entschieden und missachten Gottes Verbot und damitseinen Urteil.
>>>Unter diesem Aspekt wäre auch die nun gewordene Sterblichkeitder Menschen zu erklären, sterblich in dem Sinne, daß sie durch die Abwendung deswissenden, empfindenen Geistes sich zur rationalisierten Denkweise ziehen haben lassen,welche, wenn übertrieben, auf Dauer den Geist abtöten wird -es wäre ein Tod des Herzens,welches metaphorisch das Organ ist, welches unsere Gefühle beeinhaltet, stellvertretendfür das Geistige.<<<
- Oder aber das Problem war der Mensch soll Gott gehorchenund tun was er sagt und nicht nach eigenem Gutdünken gehen, er soll schlichtweg nichtgöttlich werden. Im Koran sagt Gott "ich habe die Menschen nur erschaffen damit sie mirdienen".
Was ja nichts heißt als das die Menschen das tun sollen was Er sagt, klarhaben die Menschen ihren Freiraum für eigene Entscheidungen. Jedoch ist der Sündenfalldie Tat das man sich auch in jenen Dingen Freiraum für Entscheidungen nimmt wo Gotteigentlich schon ein Urteil gesetzt hat.
Es geht um Autoritätsverletzung. EinUntergebener kann nicht einfach nicht gegen Autoritätspersonen rebellieren.
Alles aufder Welt hat seine Führung, jeder ist irgendwem untergeben, das ist die Ordnung womit dieWelt funktioniert und das Universum.