Der Test, ob jemand egolos und/oder erleuchtet ist.

es war wohl eher symbolisch zu sehen -_- wir sind nicht mehr in der lage, zu tun, waswir
im prinzip gern tun würden, weil dieser "was denken die anderen dann"-gedankeunser
handeln kontrolliert.

"nicht mehr" ??
Zu welcher Zeit hat dieses Denken nicht existiert?

Quatsch mit Soße....

Um ehrlich zu sein :
Mir ist die Frage , ob mein Gegenüber ein "Erleuchteter" seinkönnte , noch nie in den Sinn gekommen , geschweige , daß ich mir Gedangen darüber mache, was nun sein Erkennungsmerkmal ist.

Sorry :Gedanken ,ich will nicht die Ursache für den schiefliegenden Bildungsturm in Pisasein. :)

Ich ahne schon, wie solche "Tests" entstehen...

"Oh, ich kann ja was, was anderenicht können! Hmmm...ob das zu irgendwas gut sein soll? Mal überlegen: Ich bin jaerleuchtet und egolos, also wäre es ja möglich, dass ich diese Fähigkeitz genau deshalbbesitze. Ja, das klingt einleuchtend. Cool! Dazu reime ich mir jetzt ein bisselEso-Gewäsch zusammen und mach 'nen Thread bei Allmy auf!"

:|

@ BlackBambi


dein ausgewählter Name hat auch etwas fantasievolles, diesgehört einfach zur Natur des Menschen. Ein schwarzes Reh durchstreift eine wundervolleLandschaft in einer fernen Traumwelt. Es war einerseits symbolisch gemeint mit dem knienvor einer Blume andererseits sehr real, denn um die Schönheit der Natur wirklichwahrnehmen zu können, dürfen wir nicht durch einen Schleier von Gedanken und Konzeptenschauen, sonst begegnen wir der Blume nie und erfahren auch keine wirkliche tiefeSchönheit. Diese ist immer dann da, wenn wir innerlich still werden und Raum in unslassen, um zu sehen und Freude zu haben. Dann breitet sich das Natürliche in uns aus, eshat Platz zu blühen in aller Intensität.

Deine Frage, ob es eine Zeit gegebenhat, in der das Denken keine mechanische Selbständigkeit hatte, also nicht wie jetzt dranund drauf ist, die Erde zu zerstören und alle Beziehungen zu verunstalten zwischen denMenschen, können wir nur schwer beantworten. Aber dass es möglich ist, frei zu sein vomDenken und es nur bei Bedarf zu nutzen aus der Stille heraus, steht fraglos fest. VieleMenschen hat es zu allen Zeiten gegeben, deren Geist nicht durch das Denken konditioniertwurde. Vielleicht, vielleicht waren Buddha, Jesus und andere auch nahe an der Quelle, wasdrum herum geschah mit den Religionen ist dann Degeneration und tote Struktur. Viele,auch Frauen, hat es gegeben, von denen wir gar nichts wissen... und das beste, es wirdjetzt immer häufiger geschehen, es muss geschehen, die Zeit ist reif, es wurde zurNotwendigkeit, da die Erde bedroht wird mittlerweile.


@ all

Wennur ein Mensch mal in fliessend Wasser blickt und sich Gedanken über seine Fixierungenmacht und sein Ego und vielleicht dadurch ein Muster oder eine Prägung, eine Angstauflösen kann in sich, hatte mein Thread mehr als seinen Dienst erfüllt.

Also essteht zweifelsfrei fest, dass Bewusstseinszustände sich auf die Augen und ihre Bewegungenauswirken. Genau so Alkohol, Drogen oder Freude, Angst - das alles hat Auswirkungen aufdie Augen. Es ist nur logisch, dass auch, wenn es denn diesen Zustand gibt, dieErleuchtung und die Egolosigkeit genau so sich in den Augen ausdrücken. EinGeisteskranker hat auch besondere Augen und ein sonderbares Augenverhalten - also mitanderen Worten, die 98% der Menschen benehmen sich auf die Augen bezogen mehr als sehrsonderbar :-)

lass einfach nen tausendeuroschein neben jemanden fallen, dann kann man sehen wie jemanddrauf ist :D

"Ein Geisteskranker hat auch besondere Augen und ein sonderbares Augenverhalten..."

Und solche Aussagen kommen offenbar davon, dass man zu viele schlechte Filme gesehenhat...:|

... Was ist denn eigentlich so schlimm am "Ego"?

Zum einen ist es ein Teil des"Selbst" und kann von diesem ausser bei sogenannter Persönlichkeitsspaltung(Schizophrenie) nicht einfach ausgeklammert oder isoliert werden - zum anderen sehe ichauch durchaus nützliche Aspekte des Egos. Dieses völlige Egolose sein geht doch garnicht... und was hat das mit "Erleuchtung" zu tun?

Es kommt mir ein wenig sovor, wie bei der Lehre der Christen, wo man nur dann ein "guter" Mensch ist, wenn mansich selbst völlig zurück nimmt und nur noch für andere lebt. - Wo die "Eigenliebe" totalverteifelt wird und nur noch die pure "Nächstenliebe" als letztlich gut und richtigdargestellt wird. Wobei aber vergessen wird, dass das sogenannte Gebot der Nächstenliebeauch die Selbstliebe genauso umfasst. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst ! So heißt esdoch. Und viele sagen, dass man nur dann auch andere lieben kann, sofern man auch sichselbst lieben kann.

Diese totale Selbstaufgabe, sein Ego zugunsten anderer(Kräfte, die auch böses im Sinn haben können) aufzugeben immer als Idealzustand zubeschreiben, birgt eine gewisse Gefahr in sich. Man kann dadurch zum Willenlosen Objektder anderen werden und ausgenutzt werden. Es heißt in einem Sprichwort: Der Klügere gibtnach... Aber eben der, welcher nachgibt zugunsten eines anderen, ist letztlich der Dumme.Warum haben wir denn überhaupt ein Ego - wenn es nicht gut sein soll?

Wirhaben ein Selbstbewusstsein in einer ziemlich vollendeten Form, das haben Tiere in dieserForm nicht. Wir haben einen freien Willen (auch wenn das heute vielfach bestritten wird)und können Entscheidungen treffen. Das alles gehört zum Ego. Und ohne dieses - was wärenwir dann eigentlich? Ein Irgendetwas, dass sich weder seiner selbst bewusst wäre, nochEntscheidungen fällen könnte... Und das soll das der Idealzustand der Erleuchtung sein?Kann ich mir nicht vorstellen.

@ majatu:

Es gibt viele wege zur Erleuchtung. Erfreue dich daran, dass du deinenWeg gefunden hast, aber versuche nicht, andere auf diesen Weg zu zwängen.


@sailor:

Du wirfst da einiges zusammen.

Es gibt eines, das heißt: SeinEgo zu lassen.
Das meint, freudig die Begierden gehen zu lassen, sich dem Strom derWelt zu fügen.

Es gibt ein anderes, das heißt: Altruistisch sein.
Das meint,es für richtig zu halten, zum Nutzen anderer zu handeln.

Es gibt ein weiteres,das heißt Selbstaufgabe:
Das meint die Angst, man selbst zu sein und seinem Innerenzu folgen.

Es geht nicht darum, sich nicht seiner selbst bewusst zu sein, nochdarum, keine Entscheidungen zu treffen. Es gehts darum, in vollem Bewusstsein (sagt dir"Mindfulness" etwas?) zu erkennen, worauf jede Entscheidung beruht: "Ich" und " Welt":wobei jedoch dein Ich außerhalb deiner Selbst [nicht deineS Selbst!] liegen kann oderauch die Welt innerhalb dieser.

Vielleicht ist alles das aber auch falsch undich bin die Grinsekatze.

cLc

natürlich ist der blick eines menschen der 'immer in meditation' schwingt ruhiger undohne fixpunkte als der eines gestressten menschen. das beweisst aber nicht seineego-losigkeit oder seine erleuchtung. die ist nicht zu beweisen und ein wahrererleuchteter wird sich mit solchen beweisen oder ähnlichem überhaupt nich abgeben. undfalls du glaubst erleuchtete menschen hängen an nichts, hassen nichts sind immer ruhigund werden nie unruhig, dann hast du egolosigkeit noch nicht verstanden.

einschöner test... schmeiss ihn weg ;)

bin Angler, und sehe in ein fließendes Gewässer um Fische zu finden, da diese im Wasserstehen und nicht abgetrieben werden, bin ich wohl erleuchtet....

Ich glaube derTest ist nicht aussagekräftig !

Es gibt eines, das heißt: Sein Ego zu lassen.
Das meint, freudig die Begierdengehen zu lassen, sich dem Strom der Welt zu fügen.

Es gibt ein anderes, dasheißt: Altruistisch sein.
Das meint, es für richtig zu halten, zum Nutzen anderer zuhandeln.

Es gibt ein weiteres, das heißt Selbstaufgabe:
Das meint die Angst,man selbst zu sein und seinem Inneren zu folgen.

Es geht nicht darum, sich nichtseiner selbst bewusst zu sein, noch darum, keine Entscheidungen zu treffen. Es gehtsdarum, in vollem Bewusstsein (sagt dir "Mindfulness" etwas?) zu erkennen, worauf jedeEntscheidung beruht: "Ich" und " Welt": wobei jedoch dein Ich außerhalb deiner Selbst[nicht deineS Selbst!] liegen kann oder auch die Welt innerhalb dieser. Vielleicht istalles das aber auch falsch und ich bin die Grinsekatze.

Ich finde das allessehr richtig und bleibe der Fleischwolf, auch für weniger grinsende Katzen.

ich möchte nochetwas anmerken, da ich glaube das bei der thema erleuchtung vielevorgefertige meinungen und vermutungen kreisen. und genau das ist schon das problem. diemenschen lesen vieleicht viele bücher über den buddha und seine lehre und konstruieren soin ihrem interlekt eine vorstellung darüber wie erleuchtung sein könnte/müsse. das istdas größte problem heute. auch all die spirituellen menschen die die verrücktesten sachenerfinden und so glauben der erleuchtung näher zu sein. ich sage das ist nichts. dasproblem ist das die meisten leute kein lebendiges beispiel finden können, an dem siesehen wie ein erleuchteter lebt und 'ist'. erleuchtung ist sein, nicht mehr und nichtweniger.
der rest ist das, was DU draus machst...

Es ist ganz einfach, entweder spricht jemand aus der Stille oder er spricht aus derKonditionierung. Entweder schaut jemand aus der Tiefe eines freien Geistes oder er schautaus einem Schleier von Vorstellungen. Es gibt nichts einfacheres auf der Welt, als einenerleuchteten oder egolosen Menschen zu erkennen. Höchstens die eigenen Prägungen könnendies verhindern oder wenn wir verlernt haben, auf unseren "inneren Sinn" zu hören.

Der egolose Zustand ist nicht zu verwechseln mit Selbstaufgabe. Es ist einfach derZustand, wo wir frei sind von unserem eigenen Selbstbild und unseren eigenen gedanklichenPrägungen. Ein egoloser Mensch ist ganz sich selbst, er ist zu grosser Liebe, Stille undWachsamkeit fähig, erkennt das Wesen der Dinge. Es ist etwas ganz einfaches, gerade weiles so einfach ist.... wird es vielleicht in uns selber oder anderen übersehen, es ist soeinfach, wie der Flug des Adlers oder das plätschern des Wassers. Es ist. Es will nichtssein, weil es schon ist.

ich bin übrigens nicht erleuchtet, wie es mir vorgeworfen wurde :-)

aber ego heißt doch in erster linie "ich" also hat es auch mit selbstbewusstsein zu tun,egolose menschen müssten dem nach ja unter einen sehr labilen selbstbewusstsein leiden

@ Blackpearl

Selbstbewusstsein führt zu keiner Angst, keinem Krieg, es führtnicht zu den ganzen falschen Vorstellungen von sich selbst. Was ist man bewusst, wenn mansich selber bewusst ist? Seinem Körper? Seinem Bankkonto? Was ist dieses Bewusstsein...und wer schaut wen an?

äääähm
das wir das machen das mit bewegung gehen liegt an der biologichen art wiewir sehen und dieses verarbeiten

hat nix mit ego zu tun
wir brauchen immereinen punkt auf den wir blicken ganz einfach weil es unserem sehvermögen entspricht