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Christ sein

1.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christ sein

13.12.2014 um 19:39
@leserin: Dein Kommentar an pere_ubu bezüglich der unverdienten Gnade und des Vertrauens hat mir sehr gut gefallen. Das trifft den Kern des Glaubens. Kein Mensch kann sich seine Gerechtigkeit vor Gott verdienen, das ist absolut unmöglich. Nur wenn wir von den Symbolen des Blutes und Fleisches Jesu nehmen und ihn als das ansehen, was er tatsächlich ist, wenn wir uns völlig darauf verlassen, dass er uns annimmt nur weil wir ihn lieben, ebnet er uns den Weg zum Vater. Diese Einstellung im Leben, dieses Annehmen der Liebe Gottes durch Jesus Christus befähigt uns zur Nächstenliebe. Daher bezeichnet Paulus die Nächstenliebe als die Erfüllung des Gesetzes. (Gal. 5:14; 6:2). Und Jakobus bezeichnet es sogar als das "königliche Gesetz" (Jak. 2:8)
Danke für diesen wunderbaren Kommentar.


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Christ sein

13.12.2014 um 19:56
@pere_ubu: Du sagst: "2. timotheus 3
16 Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert*+ und nützlich zum Lehren,+ zum Zurechtweisen,+ zum Richtigstellen der Dinge,*+ zur Erziehung+ in [der] Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei,+ vollständig ausgerüstet* für jedes gute Werk.+

wer berichtet denn überdies überhaupt von jesu worten?
die kennen wir doch nur aus den berichten seiner apostel." Zitat Ende

Das ist doch reichlich Sinn entstellt! Natürlich ist die ganze Schrift nützlich zum Lehren. Aber in Vielem halt auch deshalb, weil sie Beispiele enthält, wie man es nicht macht. Oder wie im Fall der Apostel mehrfach geschildert, dass man auch mit den besten Absichten und Ansichten auf dem Holzweg sein kann. Ich erinnere daran, wie oft Jesus seine treuesten Anhänger korrigieren musste. Auch daraus können und sollen wir als Christen lernen. Egal was passiert, egal, was wir uns vorgestellt haben, so wie Jesus es richten wird, so ist es richtig. Ein Beispiel: Jehovas Zeugen verkünden mit Vehemenz die Unwahrheit, dass Jehova (der Vatergott) bald Gericht halten würde, Harmagedon genannt. Tatsächlich aber sagt Jesus Christus selbst, dass IHM das ganze Gericht übertragen wurde. In Matthäus 25, ab V. 31 veranschaulicht er, wie er die Menschen bei seiner Wiederkunft in Willige und Unwillige trennen wird und ALLE, die dann zu seiner Rechten sind, sind Erben der Verheißung. So einfach, so lieb - und so verleugnet von Jehovas Zeugen. Phil. 2:9-11 lässt keinerlei vernünftige Zweifel mehr über die rechtmäßige Befugnis Jesu bezüglich Anbetung und Gericht. Dennoch untersagen Jehovas Zeugen ihren Mitgliedern unter Androhung eines Gemeinschaftsentzuges die Anbetung Jesu.


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Christ sein

14.12.2014 um 05:56
Zitat von tonia5tonia5 schrieb: Dennoch untersagen Jehovas Zeugen ihren Mitgliedern unter Androhung eines Gemeinschaftsentzuges die Anbetung Jesu.
das braucht keinem zeugen untersagt zu werden.
wer sich länger mit dem wort gottes beschäftigt ,dem wird irgendwann klar ,dass jesus zum einen nie angebetet werden wollte , und zum anderen , dass er der MITTLER zwischen gott und mensch ist , der...hohepriester.... .



mittler:
1. timotheus 2
5 Denn da ist e i n Gott+ und e i n Mittler+ zwischen Gott+ und Menschen,+ ein Mensch, Christus Jesus,+

hohepriester:
hebräer 6
20 wohin unsertwegen ein Vorläufer gegangen ist,+ Jesus, der für immer Hoherpriester nach der Weise Melchisẹdeks geworden ist.+
hebräer 7
15 Und es ist noch weit klarer, daß ein anderer Priester nach der Ähnlichkeit* mit Melchisẹdek+ aufsteht,+ 16 der nicht gemäß dem Gesetz eines vom Fleisch abhängigen Gebotes ein solcher geworden ist,+ sondern gemäß der Kraft eines unzerstörbaren* Lebens,+ 17 denn zum Zeugnis wird gesagt: „Du bist Priester für immer nach der Weise Melchisẹdeks.“+

ZJs richten ihre gebete also DURCH jesus christus an gott jehova ( JHWH).

wer also gebete direkt an jesus christus richten möchte ,der hat es nicht verstanden und verbreitet unwahres. sollte auf der hand liegen ,dass zeugen jehovas solch fehlgeleitete nicht in ihrer organisation haben möchten.


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Christ sein

14.12.2014 um 08:53
Zitat von tonia5tonia5 schrieb: Diese Einstellung im Leben, dieses Annehmen der Liebe Gottes durch Jesus Christus befähigt uns zur Nächstenliebe. Daher bezeichnet Paulus die Nächstenliebe als die Erfüllung des Gesetzes. (Gal. 5:14; 6:2). Und Jakobus bezeichnet es sogar als das "königliche Gesetz" (Jak. 2:8)
Danke für diesen wunderbaren Kommentar.
wenn man meint nur durch diese einstellung und des annehmens der liebe gottes durch jesus seinen nächsten lieben zu können dann ist das meiner ansicht nach MEHR als nur traurig !

auch geht es hierbei nicht nur um eine einstellung, erfüllung oder eine befähigung dazu - nächstenliebe sollte gelebt werden - wieviele christen tun dies wirklich. für die meisten sind solche aussagen nur schöne worte ohne das es wirklich umgesetzt wird.

alleine dieser ausdruck "BEFÄHIGT" zur nächstenliebe - als ob menschen die nicht an gott glauben nicht fähig wären nächstenliebe geben zu können.

nächstenliebe hat mit ethik zu tun und das ist etwas, dass nicht nur die religionen für sich gepachtet haben - alle menschen ob gläubig oder nicht sind dazu fähig und es funktioniert ganz OHNE gottglauben.
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:
Natürlich ist die ganze Schrift nützlich zum Lehren. Aber in Vielem halt auch deshalb, weil sie Beispiele enthält, wie man es nicht macht.
die frage ist ...... braucht man wirklich ein buch das einem sagt wie man etwas macht oder nicht macht. ich denke doch, das mündige menschen dazu in der lage sein sollten ihr handeln samt konsequenzen selbst abschätzen zu können bzw. aus ihren verfehlungen zu lernen. - darauf passiert weiterentwicklung.

ein buch (egal welches) kann niemals so lehreich sein wie die erfahrungen die wir alle aus unserer lebensführung sammeln.
tonia5 schrieb:
Dennoch untersagen Jehovas Zeugen ihren Mitgliedern unter Androhung eines Gemeinschaftsentzuges die Anbetung Jesu.
wie pere_ubu schon ausdrückte ----> jesus wollte nie angebetet werden - er war (ver-)mittler, erkenntnissbringer, botschafter und lehrer er wollte lehren, ein verständnis von gott den menschen näher bringen, einen weg aufzeigen aber nicht selbst im mittelpunkt stehen.
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Ich erinnere daran, wie oft Jesus seine treuesten Anhänger korrigieren musste
weil jesus schon zur damaligen zeit reichlich missverstanden wurde daher war er ziemlich verzweifelt, musste immer wieder ermahnen und korrigieren. das behaupte ich nicht nur sondern aus der bibel geht das klar hervor wie jesus oft erzürnt ist weil die menschen seine worte mit dem verstand aufnahmen und nicht mit dem herzen.

sie fragten ihm immer wieder wie seine gleichnisse zu verstehen sind, wollten richtlinien/anweisungen haben wie sie denken und sich verhalten sollten oder wie sie in das himmelreich eingehen können ectr. und genau desshalb konnten auch keine demensprechenden taten erfolgen. - die botschaft ging an ihnen vorbei weil sie jesus wichtiger nahmen als seine worte.

jesus worte blieben nur worte ohne verständnis oder umsetzung und so ist es bei vielen gläubigen bis heute noch dass sie jesus als person verehren weil er vieles versprochen, am kreuz gestorben und hoffnung gegeben hat aber die tatsächliche botschaft die jesus vermitteln wollte wird meist aussen vor gelassen. - was wohl daran liegt, dass die menscheit zur oberflächlichkeit neigt.

jesus lehren und werke machten ihm zu etwas besonderen - personen sind austauschbar aber die weisheit die in einem menschen steckt ist es was die person ausmacht und wenn man diese weisheiten in sich aufnehmen und umsetzen kann dann ehrt man die person mehr als wenn man die körperlich hülle anbetet. - denn davon hat weder die person etwas noch derjenige der es tut.


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Christ sein

14.12.2014 um 22:35
@leserin

Na dann gut, dass ich nichts davon mache :)


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Christ sein

14.12.2014 um 22:37
@Lichtträger0

hm ? was genau meinst Du? LG


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Christ sein

14.12.2014 um 22:41
@leserin

Die Werke Gottes tun, usw.


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Christ sein

14.12.2014 um 22:47
ich weiss nicht was Du meinst , wo tun wir die Werke Gottes? kannst Du zitieren , was Du meinst? LG


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Christ sein

14.12.2014 um 22:53
@leserin
@Lichtträger0

Lichtträger0 schrieb:
Naja, ich heiße Chris
gilt das auch?

nur wenn Du den Willen Gottes tust , Dir da Mühe gibst .. und noch ein t dranhängst . :-)

Nein Christ sein bedeutet mehr, als nur Jesus anzunehmen. Es bedeutet auch Gottes Willen zu tun.
LG
Will ja jetzt nicht spammen oder so


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Christ sein

14.12.2014 um 22:58
@-Therion-

@pere_ubu

Ich verstehe nicht das hier immer wieder behauptet wird das Jesus nicht angebetet worden ist, oder es sich verbat. Das stimmt nämlich so nicht, eher das Gegenteil ist der Fall.
Mehrere Stellen der Heiligen Schrift bezeugen, dass Jesus Anbetung empfängt

Matthäus 14,33; Da kamen die in dem Schiff waren, warfen sich anbetend vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn!

Matthäus 28,9 Und als sie gingen, um es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu und umfaßten seine Füße und beteten ihn an.

Matthäus 28,17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich anbetend vor ihm nieder; etliche aber zweifelten[1].

Lukas 24,52 Und sie warfen sich anbetend vor ihm nieder und kehrten nach Jerusalem zurück mit großer Freude.

Johannes 9,38 Er aber sprach: Ich glaube, Herr! und fiel anbetend vor ihm nieder.

Niemals weist er Menschen zurecht, dass sie ihn anbeteten. Die einzige sinnvolle Erklärung dafür ist: Jesus ist Gott!


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Christ sein

14.12.2014 um 23:15
@Strange-Birdy

Da wirst du bei @-Therion- und @pere_ubu die du damit angesprochen hast, aber nicht gerade punkten. Der eine ist Ungläubig und der andere ein ZJ´ler :D


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Christ sein

14.12.2014 um 23:53
Hallo @-Therion- der allmächtige Schöpfer leite Dich mit Seinem Heiligen Geist.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die frage ist ...... braucht man wirklich ein buch das einem sagt wie man etwas macht oder nicht macht. ich denke doch, das mündige menschen dazu in der lage sein sollten ihr handeln samt konsequenzen selbst abschätzen zu können bzw. aus ihren verfehlungen zu lernen. - darauf passiert weiterentwicklung.
Es sollte schon so sein aber wir alle wissen das die Realität ganz anders aussieht, ansonsten könnten wir ja das Strafgesetzbuch verbrennen, gell? ;) Der Mensch braucht klare Regeln und Richtlinien an denen er sich orientieren kann, sonst ist er orientierungslos. Das Gute an der Bibel ist, das sie einfacher und dünner ist als das Strafgesetzbuch doch die große Konsequenz der Nichtbeachtung ist ungleich verheerender. Das wir die Bibel haben und versuchen uns strikt danach zu richten, bedeutet doch noch ganz lange nicht das man niemals selbst auf die Nase fällt und keine Lebenserfahrung sammelt womit man sich weiterentwickelt, obwohl die Bibel das Buch mit den reichsten und wertvollsten Erfahrungsschätzen weltweit ist und ein echtes Ernstnehmen dieser Schriften einen schon eine Menge Weisheit beibringen kann, ohne immer gleich den Schmerz der eigenen Erfahrungen spüren zu müssen. Oder wie siehst Du das?


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Christ sein

15.12.2014 um 01:59
@Strange-Birdy

matthäus 4:10
10 Da sprach Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Jehova*, deinen Gott, sollst du anbeten,+ und ihm allein+ sollst du heiligen Dienst darbringen.‘ “*

die elberfelder verzichtet in der revidierten fassung auf den gottes namen und schreibt wieder "herr":
. 10 Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! denn es steht geschrieben: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen“.

aber es sollte klar sein das dort mit herrn nicht jesus christus gemeint ist ,denn dann hätte er satan ja schliesslich erwidert ,dass er selbst angebetet werden möchte ... und muss ! --- aber das sagte er ausdrücklich nicht .
es ist auch quasi unsinnig jesus als MITTLER anzubeten .

deine gewählte übersetzung unterscheidet leider nicht zwischen huldigen (ehrerbietung) und anbeten .
das verwendete griechische wort lautet: -- proskynéō--

„Anbeten“ in der Bibel

Zunächst müssen wir verstehen, was Paulus hier mit Anbeten meinte. Er verwendete das griechische Wort proskynéō. In Unger’s Bible Dictionary wird gesagt, dieses Wort bedeute buchstäblich, jemandes Hand zu küssen zum Zeichen der Ehrerbietung oder jemand zu huldigen. An Expository Dictionary of New Testament Words von W. E. Vine erklärt, dieses Wort bezeichne „einen Akt der Ehrerbietung, der Menschen . . . oder Gott erwiesen wird“. In biblischer Zeit schloß proskynéō häufig ein, sich vor jemand in hoher Stellung buchstäblich niederzubeugen.

Betrachten wir beispielsweise Jesu Gleichnis von dem Sklaven, der seinem Herrn eine namhafte Summe nicht zurückzahlen konnte. In jenem Gleichnis kommt eine Form dieses griechischen Wortes vor, und die Elberfelder Bibel gibt die Passage wie folgt wieder: „Der Knecht nun fiel nieder, huldigte [Form von proskynéō] ihm [dem König] und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, und ich will dir alles bezahlen“ (Matthäus 18:26, Kursivschrift von uns). Beging dieser Mann eine götzendienerische Handlung? Keineswegs! Er brachte nur die Achtung und Ehrerbietung zum Ausdruck, die seinem Herrn und Gebieter, dem König, gebührten.

Auf diese Weise jemand zu huldigen oder ihm Achtung zu bezeigen war in biblischer Zeit im Orient durchaus üblich. Jakob verbeugte sich siebenmal, als er Esau, seinen Bruder, traf (1. Mose 33:3). Josephs Brüder warfen sich vor ihm nieder, das heißt, sie huldigten ihm, aus Achtung vor seiner Stellung am ägyptischen Königshof (1. Mose 42:6). Vor diesem Hintergrund wird besser verständlich, was geschah, als die Astrologen das kleine Kind Jesus fanden — in ihren Augen „der als König der Juden Geborene“. Wie in der Lutherbibel zu lesen steht, kamen sie zu dem Kind, „fielen nieder und beteten es an [proskynéō]“ (Matthäus 2:2, 11).

Das in manchen Bibelübersetzungen mit „anbeten“ wiedergegebene Wort proskynéō ist demnach eindeutig nicht ausschließlich auf die Art der Anbetung beschränkt, die Jehova Gott zusteht. Es kann sich auch auf die Achtung und Ehre beziehen, die einer anderen Person erwiesen werden. Um jegliche Mißverständnisse zu vermeiden, geben manche Bibelübersetzungen das Wort proskynéō in Hebräer 1:6 mit „huldigend sich neigen“ (Menge) oder „huldigen“ (Bruns; Pfäfflin; Neue-Welt-Übersetzung) wieder.


http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/102000250?q=huldigen&p=par

es ist auch keineswegs nur die NWÜ , die in dem sinne übersetzt .

selbst die textbibel wusste es 1899 schon zu unterscheiden:

Matthaeus 2:2 German: Textbibel (1899)
und sagten: wo ist der neugeborene König der Juden? wir haben nämlich seinen Stern gesehen im Osten, und sind gekommen, ihm zu huldigen.



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Christ sein

15.12.2014 um 06:34
Christ sein gestern um 22:58


Ich verstehe nicht das hier immer wieder behauptet wird das Jesus nicht angebetet worden ist, oder es sich verbat. Das stimmt nämlich so nicht, eher das Gegenteil ist der Fall.
Mehrere Stellen der Heiligen Schrift bezeugen, dass Jesus Anbetung empfängt

Matthäus 14,33; Da kamen die in dem Schiff waren, warfen sich anbetend vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn!

Matthäus 28,9 Und als sie gingen, um es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu und umfaßten seine Füße und beteten ihn an.

Matthäus 28,17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich anbetend vor ihm nieder; etliche aber zweifelten[1].

Lukas 24,52 Und sie warfen sich anbetend vor ihm nieder und kehrten nach Jerusalem zurück mit großer Freude.

Johannes 9,38 Er aber sprach: Ich glaube, Herr! und fiel anbetend vor ihm nieder.

Niemals weist er Menschen zurecht, dass sie ihn anbeteten. Die einzige sinnvolle Erklärung dafür ist: Jesus ist Gott!
richtig und nichts anderes habe ich gesagt - ER EMPFÄNGT ANBETUNG hat diese aber niemals gewollt geschweige denn angeordnet.

in diversen szenen wo er maria magdalena oder seinen jüngern die füße wäscht kommt das klar zum ausdruck - er hat hiermit gezeigt, dass er mit ihnen gleichgestellt ist, sich selbst gleichwertig mit ihnen fühlt und damit auch demut bewiesen.


dann gibt es noch folgenden hinweis:


Schon gleich am Anfang der Bibel, in dem Gesetz, dass Gott dem Volke Israel gab, wurde in 2. Mose 20:3, 5 und 5. Mose 5:7-9 mehrfach deutlich festgelegt, wer angebetet werden soll: „Ich bin Jahwe, dein Gott! . . . . Du wirst keine anderen Götter vor mich stellen! . . . Wirf dich niemals vor ihnen nieder und verehre sie auf keinen Fall! Denn ich, Jahwe, ich, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott.“ (Neue evangelistische Übersetzung) und in 5.Mose 6:13 „Jehova, deinen Gott, sollst du fürchten und ihm dienen . .“ (Elberfelder Bibel)

Und genau auf diesen Gesetzestext bezog sich Jesus Christus, als er nach seiner Taufe vom Teufel auf die Probe gestellt wurde. Der Widersacher hatte dem Sohn Gottes „alle Reiche der Welt“ angeboten . . . „wenn du dich vor mir [Satan] niederwirfst und mich anbetest.“

„Jesus gab ihm zur Antwort: „Es steht geschrieben [siehe oben]: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.“ (Matthäus 4:10; Lukas 4:8).


Aus dem Kontext geht hervor, dass der Teufel wusste, wen er vor sich hatte, nämlich den Sohn Gottes (Lukas 4:3)


Der Teufel wusste auch, dass nur der Vater angebetet werden sollte.

Und der Teufel wusste ebenso, wem Jesus Anbetung darbrachte, nämlich allein seinem Vater.

Wäre Vater und Sohn in Bezug auf Anbetung gleichgestellt gewesen, wäre es vom Teufel unsinnig, nur von einem der beiden, vom Sohn nämlich einzufordern, ihn - den Wiedersacher - anzubeten.
Jesu Antwort war daher auch klipp und klar: „ . . . „Es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.“ oder „ihn sollst du anbeten und niemand sonst“

Indem er also ausdrücklich betonte „ihm allein“ bzw. und niemand sonst“, ließ er keinen Zweifel darüber aufkommen, dass man nur den Vater und nicht ihn — Jesus — anbeten soll.
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Es sollte schon so sein aber wir alle wissen das die Realität ganz anders aussieht, ansonsten könnten wir ja das Strafgesetzbuch verbrennen, gell? ;) Der Mensch braucht klare Regeln und Richtlinien an denen er sich orientieren kann, sonst ist er orientierungslos. Das Gute an der Bibel ist, das sie einfacher und dünner ist als das Strafgesetzbuch doch die große Konsequenz der Nichtbeachtung ist ungleich verheerender. Das wir die Bibel haben und versuchen uns strikt danach zu richten, bedeutet doch noch ganz lange nicht das man niemals selbst auf die Nase fällt und keine Lebenserfahrung sammelt womit man sich weiterentwickelt, obwohl die Bibel das Buch mit den reichsten und wertvollsten Erfahrungsschätzen weltweit ist und ein echtes Ernstnehmen dieser Schriften einen schon eine Menge Weisheit beibringen kann, ohne immer gleich den Schmerz der eigenen Erfahrungen spüren zu müssen. Oder wie siehst Du das?
das menschen orientierungslos sind wenn sie keine richtlinien/regeln haben sehe ich nicht so denn jemand der sich seiner selbstverantwortung bewusst ist wird automatisch nichts tun was ihm selbst oder anderen schaden könnte weil diese menschen schon VOR ihrem handeln über mögliche konsquenzen nachdenken.

wenn ich ein solcher mensch bin, dann brauche ich kein buch/regel/richtlinen die mir sagen dass man nicht töten, lügen, ehebrechen - stehlen,betrügen,rauben, - einbrechen oder was auch immer tun soll weil man sich dann dessen sowieso bewusst ist.

und wenn es jemand dennoch tut dann hilft ihm auch kein gottglauben, regeln, gebote sondern liegt es an der persönlichkeit die ihre selbstverantwortlichkeit noch nicht erkannt hat und/oder sich selbst und andere nicht ausreichend wertschätzt.

wie ich schon schieb, für mich persönlich sind die erfahrunge die man im leben sammelt lehrreicher als jedes buch weil man die konsequenzen am eigenen leib spürt und so besser zu überzeugungen kommen kann als wenn man etwas gesagt bekommt oder nur aus büchern liest.
es ist einfach nicht das selbe und die wirkung ist auch nachhaltiger wenn man selbst erfahrungen sammelt.


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Christ sein

15.12.2014 um 21:52
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:richtig und nichts anderes habe ich gesagt - ER EMPFÄNGT ANBETUNG hat diese aber niemals gewollt geschweige denn angeordnet.

in diversen szenen wo er maria magdalena oder seinen jüngern die füße wäscht kommt das klar zum ausdruck - er hat hiermit gezeigt, dass er mit ihnen gleichgestellt ist, sich selbst gleichwertig mit ihnen fühlt und damit auch demut bewiesen.
Das ist nicht mal die halbe Wahrheit. Es gilt auch ganz klar zu unterscheiden zwischen der menschlichen und geistlichen Existenz Jesu. Philipper 2 macht den Unterschied sehr deutlich. Weil er als Mensch demütig war und nicht von seiner Göttlichkeit Gebrauch machte, wurde er vom Vater hoch erhöht und erhielt einen Namen, der über allen anderen Namen ist und jeder Mensch hat ihn anzubeten.


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Christ sein

16.12.2014 um 00:15
@-Therion-
Danke für die Info,sehr interessant,man lernt nie aus,werde mich schlauer machen,in dieser Sache.Habe den Link gespeichert.


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Christ sein

16.12.2014 um 00:30
@BibleIsTruth schrieb an mich:
Alle anderen Religionen, ob groß oder klein (ausgenommen das Judentum, die Kinder Israels haben eine besondere Stellung vor Gott und zudem ist ja klar dass das Christentum auf dem Judentum aufbaut) sind ein Götzen- und/oder Dämonen-Dienst.

Das ist nicht okay,andere Religionen,Buddhismus ausgenommen,das ist eine Philosophie,sind und haben das gleiche Recht zu existieren,wie dein Glaube auch.Aber du bist verbohrt in deinem
Glauben.Du hast ja auch das Recht dazu,aber loyal oder liberal bist du keinesfalls.Aber diese Begriffe
verbietet dir dein Gott.Es ist aber nicht der meine.Und dann solltest du mal dein Inneres sondieren,du bist nicht tolerant.Und genau das war Jesus,er war tolerant,Andersgläubigen gegenüber.
Das sollte ein Beispiel für dich sein.Dein Gott möge dich in dieser Hinsicht erleuchten.


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Christ sein

16.12.2014 um 00:51
@tonia5
Weil er als Mensch demütig war und nicht von seiner Göttlichkeit Gebrauch machte, wurde er vom Vater hoch erhöht und erhielt einen Namen, der über allen anderen Namen ist und jeder Mensch hat ihn anzubeten.

Das reicht jetzt,Intoleranz und Blindheit haben schon immer für Verärgerung gesorgt.Bete deinen Gott an und lass die,die nicht an deinen Gott glauben in Ruhe!!!!Kein Mensch hat "Gott" anzubeten,es sei denn,er tut es freiwillig.
Und genau das ist der Kern dieser Lehren:Habe keine anderen Götter neben mir,die Muslime sagen,es gibt keinen anderen Gott außer Allah und die Juden sind genauso engstirnig.Keiner darf seine Religion oder seinen Glauben über andere stellen.Und das ist bei den Monotheisten die Prämisse und darum
kümmern mich diese Sichtweisen wenig bis gar nicht.
Traurig,das Religion in dieser Art und Weise blind macht für andere Mitmenschen.Und beten braucht ihr auch NICHT für Andersgläubige,weil,wenn ihr es aus diesem Grunde heraus tut,ist es opportunistisch.Und das ist schlecht für für die Einkehr ins Paradies.
MfG quetzalcoatl (Heidnisch)


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Christ sein

16.12.2014 um 06:05
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Das ist nicht mal die halbe Wahrheit. Es gilt auch ganz klar zu unterscheiden zwischen der menschlichen und geistlichen Existenz Jesu. Philipper 2 macht den Unterschied sehr deutlich. Weil er als Mensch demütig war und nicht von seiner Göttlichkeit Gebrauch machte, wurde er vom Vater hoch erhöht und erhielt einen Namen, der über allen anderen Namen ist und jeder Mensch hat ihn anzubeten.
"vom vater hoch erhöht" heisst nicht dass er jesus über sich selbst getellt hat - jesus ist und bleibt der (ver-)mittler/botschafter zwischen gott und den menschen.



Die Bibel läßt indes eindeutig erkennen, daß unsere Anbetung — im Sinn der religiösen Ehrerbietung und Ergebenheit — ausschließlich an Gott gerichtet sein darf. Moses beschrieb ihn als einen „Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert“. Und die Bibel fordert uns auf: „Betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat“ (5. Mose 4:24; Offenbarung 14:7).


Jesus spielt in der wahren Anbetung unbestreitbar eine Schlüsselrolle, auf Grund deren er Ehre und Achtung verdient (2. Korinther 1:20, 21; 1. Timotheus 2:5). Nur durch ihn können wir uns Jehova Gott nahen (Johannes 14:6). Im Einklang damit bringen echte Christen zu Recht nur Jehova Gott, dem Allmächtigen, Anbetung dar.


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Christ sein

16.12.2014 um 06:37
Zitat von quetzalqoatlquetzalqoatl schrieb:Und genau das ist der Kern dieser Lehren:Habe keine anderen Götter neben mir,die Muslime sagen,es gibt keinen anderen Gott außer Allah und die Juden sind genauso engstirnig
zumindest die 4 hauptreligionen haben sowieso ein und den selben gott und die anderen nebenreligionen beten im grunde ebenfalls einen höchsten gott an der vielleicht anders dargestellt wird, ein anderes aussehen hat ectr. und wo die mythen und glaubensinnhalte andere sind aber grundsätzlich geht jede religion von einer höheren macht/energie/gott oder wie auch immer man es bezeichnen möchte aus.

eigentlich gibt es keinen grund sich gegenseitig wegen der unterschiede die köpfe einzuschlagen
oder die eigene religion als die einzig wahre ansehen zu wollen denn glaube sollte verbinden und nicht die menschen spalten. - sonst ist es nichts weiter als die befreidigung des eigenen egos wenn man eine religion über die andere stellen möchte.

wenn jeder seine religion lebt, auf sein leben überträgt und alles andere nicht so wichtig oder wörtlich nehmen würde dann hätten gläubige denn wahren sinn von ihrer religion erst wirklich verstanden.

denn im grunde genommen geht es doch in allen religionen um eine geistliche weiterentwicklung, um die entwicklung eines bewusstseins in bezug zu allem was existiert.
es geht auch um den zwischenmenschlichen umgang miteinander und das nicht nur innerhalb einer glaubensrichtung sondern allgemein und wenn man diese glaubensinhalte in sich aufnehmen und die inhaltlichen lehren umsetzen würde anstatt sich wegen eines "wahren " oder "falschen" glaubens zu streiten dann würden die religionen auch einen sinn machen.


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