@AskarHier bitte schön. Das kommt der Erkenntniss sehr nah. Nur aus einem anderen Blickwinkel betrachtet
:)Eines Tages, an einem herrlichen Tag, saß der Schüler Xiau mit seinem Meister unter dem Lebensbaum, welches nah an seinem Dorf lag, um die alltägliche Meditationsübungen nach zu gehen. Nach einer Weile legte sich Xiau auf den Rücken und betrachtete den blauen Himmel durch die Äste hindurch. Er merkte, dass es windiger ist als sonst und zog seine Aufmerksamkeit auf die knall
grünen Blätter des Lebensbaumes.Er sah wie die Blätter sich hin und her bewegten und seinem Meister folgendes fragte während er noch da lag....
SCHÜLER XIAU: "Meister, wieso bewegen sich die Blätter eigentlich?! Ist es der Baum mit seinen Ästen, der sie bewegen lässt, oder bewegen sich die Blätter wegen dem Wind hin und her?"
MEISTER: "Weder, noch Xiau!"
SCHÜLER XIAU: "Dann ist es Gott der das tut?"
MEISTER: "Der Urgrund ist die Summe all dessen"
Xiau rappelte sich auf, sah den Meister verdutzt an und überlegte eine Zeit lang über das gesagte und erwiederte....
SCHÜLER XIAU: "Ja aber wenn es nicht der Baum ist oder der Wind und auch nicht Gott! Wer ist es dann, der die Blätter bewegen lässt?!
MEISTER: "Das Leben ist ein Teil der Summe vom Ganzen. Dieser Teil hat die Kraft inne, alles zu vollbringen, was die Kraft bereithält"
Der Schüler sah seinen Meister immer noch fragend an! Der Meister verstand , dass er es zu kompliziert ausgedrückt hatte für das Verständniss eines 12 Jährigen Schülers. Und fügte folgendes hinzu......
Meister: "Xiau, ohne dich würden diese Blätter sich nicht bewegen. Ohne dich würde es auch den Baum nicht geben und auch nicht den Wind. Es würde die Natur nicht geben und kein anderes Leben. Weder einen Sinn noch einen Verstand beinhalten. Alles was geschieht, geschieht desshalb, weil du bist."
Der Schüler Xiau überlegte eine Weile über das Gesagte und nickte seinem Meister zu. Machte ihm so mit deutlich es verstanden zu haben. Der Meister widmete sich wieder seinen Übungen zu. Xiau, jedoch, legte sich wieder hin und bewegte seinen Blick vom meditierenden Meister wieder zu den knallgrünen Blätter des Lebensbaumes. Er sah wie sie sich immer noch mit dem Wind hin und her bewegten und erkannte die Weisheit in den Worten seines Lehrers. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein friedliches lächeln und wohlbefinden. Er schloss seine Augen um alles um sich zu spüren und schlief nach einer Weile friedlich ein