Gott oder Wissenschaft

@Ungläubiger ,

--Sie beweist eher das man ihn nicht braucht. --

Die
Wissenschaft sucht nicht nach Gott, das ist richtig, allerdings sucht dieWissenschaft
auch nicht nach einem Gegenbeweis für Gott und beweist auch nicht, dassman ihn (nicht)
braucht.

Es kommt drauf an, wie man diesen "Gott" definiert. Aber ob es den Gott oder Götter gibt,so wie sie in den meisten Religionen dargestellt werden, ist halt keine Sache derNaturwissenschaft. Damit sollen sich die Philosophen und Religösen herumschlagen.

"I thought I had left the question of the existence of a Supreme Being completelyopen. . . It would be perfectly consistent with all we know to say that there was a Beingwho was responsible for all the laws of physics."
(Stephe Hawkins)

DiesesZitat finde ich ziemlich gut, denn imho bringt er es auf den Punkt. Die tiefen,philosophischen Fragen, wird man naturwissenschaftlich nicht klären können. Man kann nundie Frage offen lassen, oder darüber spekulieren - Gott ist eine mögliche Antwort darauf.

Gott, eine Antwort die alle Fragen nur eine Stufe nach hinten schiebt und jetztendlichauch nix beantwortet. Man sollte seine Finger von Metaphysichen Spekulationen, für die eskeine Anzeichen gibt, lassen.

Glaube und Wissenschaft sind wie zwei paar Stiefel, die man aufeinander zu undmiteinander laufen lassen kann, so denn man das möchte.

Es gibt jene, die blindglauben, nicht den Hauch eines Zweifels zulassen würden, da sie so erzogen wurden,geeicht sind.
Und es gibt solche, die hinterfragen, solange, bis sie für sich selbstdie Antwort aus der Wissenschaft gezogen haben und glauben können - oder eben nicht.
Und wiederum jene, die jeden Glauben ablehnen, da es eine Art Vorschrift zu seinscheint.

Rein wissenschaftlich wird man nicht glücklich werden, rein gläubigauch nicht.
Kombinieren, philosphieren, spekulieren, mit gesundenem Menschenverstandund ehrlichem Herzen, mag sich zu empfehlen scheinen....und doch lassen sich Glaube undWunder nur schwer wissenschaftlich erklären.

Entweder man spürt es in seinemHerzen, oder eben nicht.

Jeder muss hier seinen eigenen Weg finden, seineneigenen Glauben, sei es für die Wissenschaft, oder für Gott, oder für beides.


Y.

Wissenschaften, die dazu beitragen können Gott zu verstehen :

Geologie/Geographie/Astronomie/Physik

Biologie/Medizin

Kulturgeschichte in der Entwicklung der Menschheitsgeschichte

Archäologie

Theologie

Philosophie

Die Menschheitsgeschichte aufspirituelle Fragen bezogen kann viele Antworten liefern, die für einen Gott sprechen, derschöpferisch tätig war, ob wir nun ein misslungenes Experiment sind oder berechneteKalkühl...ist doch interessant was da noch daraus werden kann...ach ja und nochwas lässtden Schluss auf Gott zu, allerdings ist das keine Wissenschaft, sondern ein Spass :

FANTASIE (und Freude am puzzeln *ggg*)

Gruss vom Regenbogen Sis

PaRaNoMaL

"Gott, eine Antwort die alle Fragen nur eine Stufe nach hinten schiebtund jetztendlich auch nix beantwortet. Man sollte seine Finger von MetaphysichenSpekulationen, für die es keine Anzeichen gibt, lassen."

Jede Naturwissenschaftsetzt metaphysische Spekulationen voraus! Wenn du dich z.B. mit den Erkenntnistheorienbeschäftigst, wirst du das merken.
Ich muss gewisse Dinge annehmen, um überhauptvernünftig arbeiten zu können.

Weiterhin sehe ich nicht, wo Gott die Antworteinfach nur nach hinten schiebt - ist zwar ein beliebtes Argument, aber imho falsch.
Die plausibelste Annahme für unsere Existenz ist, dass es irgendwo eineunverursachte, möglicherweise sogar ewige Instanz geben muss (letzteres ist naheliegend,da es außerhalb unseres Universums u.U. keine Zeit gibt).
Die Alternative würde dazuführen, dass unser Universum aus dem Nichts genau so entstanden ist, dass es Lebenhervorbringen kann - aber wer will das schon glauben?

Man muss also zumindestein Multiversum oder was auch immer annehmen. Aber ist das Multiversum unverursacht? Wieman sieht, führt das in eine Endlosschleife.
Mit anderen Worten, es muss irgendwo einSein geben, welches die Existenz von allem anderen erklärt. Nach dem Münchhausen-Trilemmawerden wir es niemals erkennen können, selbst wenn wir es gefunden haben. Gläubige nennendieses unverursachte Sein Gott. Die Wissenschaft lässt die Frage zumindest offen. Indiesem Sinne verschiebt dieser scheinbar willkürliche Abbruch der Kausalkette nichts,sondern er ist schlichtweg notwendig, die Frage ist nur an welcher Stelle. Das ist auchder Schwachpunkt des kausalen Gottesbeweises, es ist schlichtweg offen.

wieso immer "entweder, oder", frage ich mich, wenn ich solch einen titel lese.

wie kann der gläubige Mensch Christ oder Muslim die Wissenschaft mit seinem glaubenverbinden?

Am Besten gar nicht.

@ lesslow

lesen-> Bibel->Offenbarung-> "Weil du weder warm noch kalt bistsonern lau werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. Ach dass du entweder warm oder kaltwärest."

@Prometheus

<"Hört euch mal die Logik an !">

Kann ich das denn? - Die"Logik" anhören? Logik - ist das nicht: "Normen des korrekten Folgerns"? Ich kannjemandem zuhören, der das beherrscht - aber der Logik selber zuhören - DAS doch wohl ehernicht.

Ansonsten gebe ich Dir recht! Klügere Gläubige erzählen deshalb auchetwas von "Gottesjahren". Bei "ihm" sind bekanntlich 1000 Jahre wie ein Tag ....

@Übermensch
<"wie kann der gläubige Mensch Christ oder Muslim die Wissenschaft mitseinem glauben verbinden?">

Auf diese Frage antwortest DU:

<"Am Bestengar nicht.">


Nun, Astro-Physiker tun es, Quanten-Physiker tun es,Astronomen und Biologen tun es. Warum sollten wir es nicht auch tun dürfen?

@lesslow
<"wieso immer "entweder, oder", frage ich mich, wenn ich solch einen titellese.">

WEIL sie, die Glaubenden und die angeblich "Wissenden" es immer nochnicht begriffen haben, was das philosophisch relevante Ergebnis der Quantenphysik und einvon allem Aberglaube gereinigter Glaube gemeinsam haben. das Denken in komplementärenStrukturen. Und Komplementarität , die Erfahrung des "sowohl-als-auch" ist eineGrundeigenschaft des Denkens, des Bewusstseins, das sich in allen Formen des menschlichenErkennens widerspiegelt.

ich denke auch, dass sich gott und *wissenschaft* nicht ausschliessen, und deshalb die*oder* verknüpfung etwas in die irre führend ist...

>>Ansonsten gebe ich Dir recht! Klügere Gläubige erzählen deshalb auch etwas von"Gottesjahren". Bei "ihm" sind bekanntlich 1000 Jahre wie ein Tag ....<<

@jafrael

Äonen nennt man diesse Zeitabschnitte :-)

Im Reingeistigem gibt es nichtmaldiesse, da dort kein Raum - Zeitgefüge mehr vorherrscht ...

Ansonst gibt esunzählige Zeitabstuffungen, den Feinstofflichkeiten angepaßt.

Wenn es einen"Schöpfer" gibt und das tut es, sind für IHN, alle unsere Zeiteinteilungen längst um, daEr außerhalb der Kauslität agiert wenn ER es möchte.

M.f.g

soso
""Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft istblind."
A.Einstein
soso

soso

@einstein vergaß (bewußt od. unbewußt) den Äther miteinzuberechnen ..
der aber wieder das Bindeglied zu Geist ist ;-) Nada ...

Und. dieWissenschaft ist nur. ein Theoriegerüst, bis eine bessere Theorie eintruddelt - GeistigWissen dagegen hält Ewiglich

Der philosophisch

... nicht widerlegbareGottesbeweis

http://www.hjp.ch/texte/Erzaelung/Atheist.htm#M4 (Archiv-Version vom 12.10.2006)

> GOTTESBeweis: Binomine

@soso denk noch mal nach :-)

..mit dem Herzen

@einstein vergaß (bewußt od. unbewußt) den Äther miteinzuberechnen


einstein vergaß es nicht, einstein postulierte, dass es keines äthers bedarf.

Die Homepage von hjp ist das beste Beispiel eines durchfanatisierten religiösen Irren.
Sich darauf zu berufen, zeugt nicht gerade von Intelligenz.

@Xedion65
Die erkenntnisstheorie gehört in die Philosophie und nicht in dieNaturwissenschaft ;)